Abla Alaoui feiert in diesem Jahr ihr 10. Jubiläum als Musicaldarstellerin. Zahlreiche bekannte Rollen hat sie bereits in Großproduktionen im deutschsprachigen Raum geprägt, darunter u.a. Sarah in "Tanz der Vampire", Lotte in der Uraufführung von "Goethe!" in Bad Hersfeld und Esmeralda in der österreichischen Erstaufführung von "Disney's der Glöckner von Notre-Dame". Aktuell steht sie als Anna im Musical-Hit "Die Eiskönigin" in Hamburg auf der Bühne. Wir haben mit Abla über ihr aktuelles Engagement, ihren Werdegang und ihre Tätigkeit als Buchautorin gesprochen.
In unserem Interview mit dem Broadway-Komponisten Frank Wildhorn sprachen wir unter anderem über seine Produktionen von "Death Note" und "Your Lie in April" fürs Londoner West End. Nebenbei hat er uns auch noch verraten, wo wir demnächst nicht nur eine deutschsprachige Erstaufführung, sondern die Weltpremiere einer brandneuen Show aus seiner Feder erleben können.
Thomas Borchert gehört mit seinen 33 Jahren Bühnenerfahrung zu den gefragtesten und profiliertesten Musicalstars des deutschsprachigen Raums. Zusammen mit seiner Frau Navina Heyne ist Borchert aktuell unter anderem am Theater Lüneburg in "Der Graf von Monte Christo" zu sehen, wo wir die beiden vor der Vorstellung zu einem Gespräch getroffen haben. Dabei haben wir erfahren, wie sie ihre Rollen in Wildhorns Mantel-und-Degen-Musical sehen, welche Tücken und Vorteile die gemeinsame Arbeit auf und hinter der Bühne hat und was das Ehepaar demnächst noch so erwartet.
Amani Robinson feiert kommendes Jahr ihr nunmehr zehntes Jahr als Musicaldarstellerin und schaut mit uns im Rahmen ihres Doppelengagements bei "Rent" in Dortmund und der "Dreigroschenoper" in Lüneburg auf ein paar ihrer bisherigen Stationen zurück. Außerdem erfahren wir bei unserem etwa 45-minütigen Gespräch in der Kantine des Lüneburger Theaters ein wenig über Amani ganz privat.
Ein regnerischer November-Tag in München. Im Café gegenüber des Gärtnerplatztheaters, in dem gerade die Proben zu "Les Misérables" als Kooperation des Gärtnerplatztheaters und des Theaters St. Gallen laufen, sind wir mit Fantine-Darstellerin Wietske van Tongeren verabredet. Und genau in dem Moment, in dem Türe des Cafés aufgeht und Wietske hereinkommt, bricht die Wolkendecke auf und paar Sonnenstrahlen erleuchten den ansonsten trüben Tag.
Bei "Rent" in Dortmund liefert sie regelmäßig den Showstopper des Abends, in der Krimi-Serie "Wilsberg" ist sie inzwischen nicht mehr wegzudenken und Ende November kommt der Disney-Streifen "Wish" in die Kinos, in dem Patricia Meeden die Hauptrolle in der deutschen Synchron-Fassung singt und spricht. Viel zu tun für die sympathische Allrounderin mit der großen Stimme! Trotzdem hat sie sich Zeit für ein Gespräch mit der Musicalzentrale genommen.
Kaum eine der großen Rollen, in der er nicht bereits auf der Bühne stand. Er war der erste "Tod" im Musical-Welterfolg "Elisabeth". Er war Maxim de Winter, der GI Chris und er war Joe Gilles. Seit einigen Jahren steht Uwe Kröger nun aber nicht mehr nur auf der Bühne sondern wechselt gerne die Perspektive und nimmt im Regie-Stuhl Platz. Aktuell führt er Regie bei "A Tale of Two Cities", einer Musical-Uraufführung am Theater Hof.
Am vergangenen Wochenende feierte "Rock Me Amadeus" Premiere im Wiener Ronacher – ein spannender Moment auch für Rob Bolland, der gemeinsam mit seinem Bruder Ferdi viele von Falcos großen Hits geschrieben und produziert hat und nun aktiv an dem neuen Musical über den österreichischen Superstar beteiligt war.
Sie ist in der Szene schon lange keine Unbekannte mehr: Sidonie Smith ist gebürtige US-Amerikanerin aus Florida mit jamaikanischen Wurzeln und seit Jahren auf Musicalbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv. Die sympathische Sängerin hat mit uns über ihren ungewöhnlichen Werdegang und über ihr Leben abseits des Musicalberufes gesprochen – und auch über das, was sie bewegt und was ihr wichtig ist.
Vor 9 Jahren war die Uraufführung bei den Thuner Seefestspielen unter der Regie von Andreas Gergen, 2014 dann ein fünfmonatiges Gastspiel in Wien, jetzt erstmalig in Deutschland: "Der Besuch der Alten Dame" war ursprünglich für die Saison 2020 geplant, doch Corona wollte es anders. Mit zweijähriger Verspätung ist es nun am 22. Juli 2022 endlich soweit und Ulrich Wiggers kann seine Inszenierung von "Der Besuch der Alten Dame" auf der großen Tecklenburger Freilichtbühne zeigen.
Wiggers ist ein echtes Arbeitstier. Seit 9 Wochen arbeitet er ohne einen freien Tag, meist 12 Stunden täglich. Trotzdem findet er die Zeit, um uns abends nach einer Probe zu treffen und mit uns ausführlich über sein aktuelles Projekt zu sprechen.