Während für viele Musical-Darsteller die Sommermonate auch ein bisschen Entspannung mit sich bringen, war der Sommer 2024 für James Park alles andere als pure Erholung: Neben einer Musical-Uraufführung am Wolfgangsee, der Titelrolle in einem Kinder-Musical in der Burgarena Rheinsberg nahm er auch noch an einem Song-Contest im österreichischen Fernsehen teil. In unserem kurzen Interview erzählt uns James unter anderem, wie es ihn in sowohl ins Fernsehen als auch auf die Musicalbühne verschlagen und welche Pläne er für die nächsten Monate hat.
Der Musicalfrühling Gmunden feiert 2025 sein zehnjähriges Jubiläum – ein Meilenstein für das österreichische Musicalfestival, das sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft erarbeitet hat. Im Gespräch mit der Musicalzentrale blicken die beiden Intendanten Elisabeth Sikora und Markus Olzinger auf die Entwicklung der letzten Jahre zurück und geben einen ersten Einblick in ihre Pläne für die Jubiläumssaison. Dabei verraten sie uns exklusiv, welches besondere Musical 2025 als Jubiläumsproduktion in Gmunden seine Uraufführung feiern wird.
Im Frühjahr dieses Jahres verkörperte Denis Riffel die Hauptrolle in der deutschsprachigen Erstaufführung von "Dear Evan Hansen" beim Musicalfrühling Gmunden. Ab Oktober ist diese Inszenierung ebenfalls als deutsche Erstaufführung am Stadttheater Fürth zu sehen. Wie es ihm gelingt, dieser komplexen Figur seinen eigenen Stempel aufzudrücken, wie Regisseur Markus Olzinger und das Team des Musicalfrühlings Gmunden einen Raum für authentische und berührende Momente geschaffen haben und wie er persönlich mit den emotionalen Themen des Stücks umgeht, erzählt uns Denis Riffel in unseren drei Fragen.
Für viele Musicalfans kam das sehr überraschend: Geradezu in einem fliegenden Wechsel hat Benét Monteiro als „Hercules“ das Feld für Philipp Büttner geräumt. Wie schnell und unerwartet dieses neue Engagement auch für Philipp kam, was es an Vorbereitung für die Figur bedarf und wie sein persönlicher Bezug zu seinen beiden Disney-Rollen Aladdin und Hercules aussieht, erzählt uns Philipp in unseren drei Fragen.
Die Gandersheimer Domfestspiele gehören zu den größten professionellen Freilichttheatern der Republik und existieren bereits seit 1959. Im nunmehr 65. Jahr hat sich unter anderem auch das Wildhorn-Musical "Bonnie und Clyde" auf dem Spielplan eingefunden, das am 28. Juni Premiere feiern wird. Die Hauptrollen des infernalen Verbrecher-Pärchens übernehmen Annika Steinkamp und Lucas Baier, die uns bereits jetzt einen ausführlichen Einblick in ihre Figuren, das Musical und die besondere Inszenierung in Bad Gandersheim gegeben haben.
Beinahe genau vor zwei Jahren haben wir uns mit Musicaldarsteller und Regisseur Chris Murray zu einem Interview getroffen und mit ihm über seinen Umgang mit der Pandemie und die Auswirkungen auf seine Arbeit gesprochen. Kurz bevor Frank Wildhorns "Artus" im Parktheater Plauen und später auch in Zwickau - mit Chris Murray auf der Bühne und im Regiestuhl - Premiere feiern wird, hatten wir die Gelegenheit, mit ihm über Kritiker, Traumrollen und seine Arbeit als Regisseur zu plaudern.
Enrico de Pieri, der gebürtig aus Kiel stammt, ist sowohl auf der Bühne als Charakterdarsteller, als auch hinter der Bühne als Gesangscoach bei zahlreichen Produktionen dabei gewesen. Darunter waren auch Hauptrollen in einigen deutschsprachigen Uraufführungen wie "Disneys Aladdin" oder "Hape Kerkelings Kein Pardon". Seit einem Jahr ist er nunmehr hauptberuflich Professor für Gesang an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Wie er seine unterschiedlichen Jobs vereint und wie es ihm dabei so geht, erzählt er unserem Redakteur. Dieser hat De Pieri im Rahmen seiner aktuellen Rolle als Jamie in "The Last Five Years" am Staatstheater Darmstadt getroffen - eine Rolle, die er bereits 2015 in Kiel verkörpert hatte.
Beatrice Reece, die aus einer britisch-amerikanischen Familie stammt und in Deutschland aufgewachsen ist, erhielt ihre Schauspiel- und Musicalausbildung in London und steht seit 2011 in deutschen Theatern auf der Bühne, u.a. in "49 ½ Shades! Die Musical-Parodie" oder "Sister Act". In der aktuellen Saison hat sie mit "Saturday Night Fever", "Anatevka", "Hairspray", "The Last Five Years" und "Jack the Ripper" fünf unterschiedliche Rollen in vier verschiedenen Städten übernommen. Unser Redakteur traf sie im Rahmen ihres Engagements bei "The Last Five Years" am Staatstheater Darmstadt. Ein Interview mit ihrem Bühnenpartner Enrico de Pieri folgt in der kommenden Woche.
Carsten Lepper zählt zu den renommiertesten Musicalsängern im deutschsprachigen Raum. Sein Durchbruch gelang ihm in der Rolle des Luigi Lucheni in der deutschen Erstaufführung von "Elisabeth" in Essen. Dafür erhielt er den Kritikerpreis als bester Darsteller. Carsten kreierte bei der deutschsprachigen Uraufführung von "Der Graf von Monte Christo" in St. Gallen den Fernand Mondego und den Chris in "Miss Saigon" in der österreichischen Erstaufführung in Klagenfurt. Seine erste Eigenregiearbeiten führte er in Wien: "Tell me on a Sunday" mit Wietske van Tongeren und anschließend "The last 5 years" mit Drew Sarich und Ann Mandrella. 2020 inszenierte und produzierte Carsten "Aspects of Love" als österreichische Erstaufführung mit seinem neu gegründeten Label "The Musical Showroom". Nun bringt er das Stück am Theater Münster in großer Fassung auf die Bühne.
Gerrit Hericks wurde in Westfalen geboren und ist staatlich anerkannter Musicaldarsteller, Agent und Produzent. Zu seinem Repertoire gehören Stücke wie "West Side Story", "Grand Hotel", "Hair", "Titanic", "Anything Goes", "Sunset Boulevard", "Rocky Horror Show", "Dirty Dancing" und "My Fair Lady". 2018 war Gerrit in Stuttgart in "Disney´s Der Glöckner von Notre Dame" als Zweitbesetzung Quasimodo zu sehen.