Im Juni dieses Jahres steht eine der spannendsten Uraufführungen der aktuellen Theatersaison auf dem Plan: Im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen hebt sich der Vorhang für „Die Weiße Rose“, ein neues Musical aus der Feder von Vera Bolten und Alex Melcher. Wir haben uns im Vorfeld mit dem Autorenteam zum Gespräch getroffen.
Im Interview erzählen sie von der Entstehung des Stücks, ihren künstlerischen Entscheidungen und dem sensiblen Umgang mit der historischen Verantwortung. Sie berichten über ihre Faszination für Sophie und Hans Scholl, sprechen über die Bedeutung von Musik und Sprache – und darüber, warum die Geschichte der „Weißen Rose“ heute aktueller ist denn je: Ein Gespräch über Mut, Erinnerungskultur – und die Kraft der Kunst.
Was war für euch der Auslöser, aus der Geschichte der Weißen Rose ein Musical zu machen? Und was hat euch persönlich an Sophie und Hans Scholl besonders fasziniert?
Vera Bolten: Für mich war Alex ganz klar der Auslöser, weil er die Idee hatte und wir uns oft darüber unterhalten haben. An Sophie und Hans fasziniert mich am meisten der Mut und die Kompromisslosigkeit, mit der sie das Richtige getan haben. Ganz persönlich stelle ich mir oft die Frage, ob ich so viel Mut gehabt hätte und wie ich mich verhalten hätte. Ich empfinde eine große Bewunderung für Menschen, die so viel Kraft aufbringen, sich selbstlos für das Richtige einsetzen.
Alex Melcher: Alleine die Tatsache, wie viele Menschen in Deutschland und besonders Jugendliche „Die Weiße Rose’ nicht wirklich kennen, war schon Anlass genug. Aber gerade die eigene Bewunderung und Wertschätzung war für mich der wichtigste Antrieb. Es war mir ein regelrechtes Bedürfnis darüber ein Musical zu schreiben. Warum ein Musical? Weil es eine Kombination aus verschiedenen Kunstformen ist. Das hat mich schon immer angezogen.
Wie seid ihr dann an die Entwicklung des Stoffes herangegangen – was stand für euch im Vordergrund: historisches Erzählen, emotionale Nähe oder politische Aktualität?
Vera Bolten: Das sind jetzt natürlich genau die drei Dinge, die eine wichtige Rolle spielen bei der Erarbeitung eines Stückes, aber wenn ich mich für eins entscheiden müsste, würde ich sagen, dass für mich erst mal das historische Erzählen im Vordergrund stand. Ich habe sehr, sehr viel gelesen, sehr viel recherchiert – umso mehr war mir klar, dass es kein Leichtes wird der Thematik gerecht zu werden. Insofern habe ich einen hohen Anspruch die Geschehnisse historisch korrekt und verständlich wiederzugeben. Das war der Ausgangspunkt, von dem aus es dann immer wichtiger wurde die emotionale Nähe zu den Charakteren zu schaffen.
Alex Melcher: Das zu überprüfen hatte dann einen großen Stellenwert in unserem Workshop. Es war uns wichtig die Protagonisten aus den Geschichtsbüchern herauszuholen, um sie greifbarer zu machen, damit man sich mit ihnen identifizieren kann.
Die politische Aktualität wurde immer größer im Laufe der Jahre, in der wir an der Thematik gearbeitet haben. Leider. Es wäre uns lieber, es wäre anders….
Was war euch bei der künstlerischen Umsetzung besonders wichtig – sowohl inhaltlich als auch musikalisch?
Vera Bolten: Mir war besonders wichtig, eine gute Sprache zu finden. Die einerseits zeigt, wie poetisch sich diese jungen Menschen ausdrücken konnten, andererseits einen lebendigen, alltäglichen Austausch ermöglicht, der die Personen nahbar und persönlich werden lässt. Die Sprache sollte so zeitlos wie möglich sein und das Gefühl vermitteln, alles könnte heute passieren.
Alex Melcher: Wir waren unheimlich fasziniert von den Originaltexten der Protagonisten, seien es Tagebucheinträge, Briefe oder die Flugblätter selbst. Daher war schnell klar, dass wir eine Umsetzung finden wollten, die sich hauptsächlich auf die Darsteller, Texte und Musik konzentriert. Musikalisch hat meine Suche nach dem richtigen Ton tatsächlich etwas gedauert. Final wurde mir aber klar, dass ich so ehrlich wie möglich bleiben musste. Als würde ich die Songs für mich selbst schreiben. Nur so war es möglich die Energie und Emotionen nahbar zu machen.
Welche dramaturgischen Freiheiten habt ihr euch bei eurer Version erlaubt, und wo habt ihr euch bewusst eng an die historischen Fakten gehalten?
Vera Bolten: Wie schon erwähnt, habe ich mich eng an die historischen Fakten gehalten. Die dramaturgische Freiheit besteht darin, in den Szenen Situationen zu erschaffen, in die die Aussagen, Zitate oder überlieferte Bemerkungen eingebettet werden.
Ich habe zum Beispiel eine Szene geschrieben, in der sich Sophie und Inge beim Spülen unterhalten. So eine Situation wird es sicherlich zuhauf gegeben haben. Sophie, die am Küchentisch sitzt und malt und Inge, die die Hausarbeit erledigt. Dass sie sich dabei über die von den Nazis organisierte „Entartete-Kunst“-Ausstellung unterhalten und Sophie versucht Inge dazu zu überreden mit ihr da hinzufahren, habe ich den beiden in den Mund gelegt. Es ist nicht überliefert, ob Sophie wirklich mit ihrer Schwester darüber gesprochen hat, dass sie da hinfahren möchte. Aber es ist sicher, dass sie großes Interesse an dieser Ausstellung und den gezeigten Künstlern hatte. Es ist unwahrscheinlich, dass diese Szene genauso stattgefunden hat, aber sie hätte- nach allem, was wir wissen- so stattfinden können. Ansonsten gibt es viele Szenen, die genauso überliefert sind und die ich nur zum Leben erweckt habe.
Alex Melcher: Musikalisch habe ich mir die Freiheit erlaubt mit der Musik der damaligen Zeit zu brechen. Die Idee war es, die historisch überlieferten Texte zeitlos wirken zu lassen.
Welche Rolle spielt die Musik für euch bei der emotionalen Vermittlung der Geschichte?
Vera Bolten: Um eine emotionale Verbindung zum Publikum zu schaffen, ist die Musik natürlich absolut wichtig und dafür ist sie auch da. Deshalb lieben wir das Genre Musical ja so sehr, weil man eben diese Verbindung von Text und Musik hat um eine Geschichte zu erzählen und damit den Zuschauer emotional erreicht. Das ist bei uns auch so. Ob es jetzt die treibenden Rhythmen bei der Flugblattherstellung und Verteilung sind, oder eben die melancholischen Töne, die verwendet werden, wenn die Protagonisten über ihre Situation in Form von Tagebuchtexten oder eben auch Briefen nachdenken. Beim Briefwechsel von Sophie und Fritz hat Alex einen Walzer gewählt, um diesen Austausch wie einen Tanz darzustellen, der zu Beginn eher fröhlich und unbeschwert ist und immer schwieriger und mühsamer wird. Das hört man auch ganz klar an der Veränderung der Musik.
Alex Melcher: Insofern spielt die Musik bei uns eine wichtige Rolle. Aber ich glaube, dass man die Geschichte auch ohne die Musik erzählen könnte. Man könnte unsere Songs wie Texte sprechen; ich glaube, auch das würde funktionieren und man könnte der Handlung gut folgen. Aber für mich war Musik in meinem Leben schon immer ein Ventil, wenn es um Emotionen geht und die Art sie am besten auszudrücken. Und durch die Musik erreichen wir erst diese wunderbare Dimension der Poesie.
Wie geht ihr mit der historischen Verantwortung um, ein solches Thema für die Bühne zu adaptieren?
Vera Bolten: Wir nehmen sie einfach sehr ernst. Mir war von Anfang an klar, dass ich mich in das Thema tief rein arbeiten muss, um ihm gerecht zu werden. Und das hatte ich auch die ganze Zeit beim Schreiben im Hinterkopf. Dass ich genau arbeiten muss, dass ich viele Aspekte mit in die Arbeit einbeziehen muss und ja, ich glaube, wir haben es uns auch nicht leicht gemacht.
Alex Melcher: Und das ist wichtig! An oberster Stelle steht der Respekt. Die Suche danach dem Thema und den Protagonisten gerecht zu werden und sich nicht darüber zu stellen.
Als die erste Fassung fertig war, haben wir von Freunden Feedback eingeholt. Als nächsten Schritt eine Lesung gemacht, danach noch mal viele Dinge geändert. Dann im Workshop eine Zuschauerbefragung gemacht und ausgewertet.
Vera Bolten: Wir haben das Stück einen Biographen der „Weißen Rose“ lesen lassen und natürlich auch die „Weiße Rose Stiftung“. Wir sind durchaus offen für Kritik und Tipps von Menschen, die sich sehr gut auskennen mit der Thematik.
Gab es Rückmeldungen von Historikern oder Menschen aus dem Umfeld der Scholl-Familie?
Vera Bolten: Kontakt zum familiären Umfeld der „Weißen Rose“ haben wir bisher noch nicht. Es gab früh eine Rückmeldung von dem Historiker Robert Zoske, den wir zu einem Vortrag zum Auftakt der Workshop Arbeit eingeladen hatten. Ihm hatte ich auch unser Buch geschickt und er hat einige Anmerkungen gemacht, die ich in das Skript eingearbeitet habe.
Aber viele Dinge haben ihm von vornherein gut gefallen und das Feedback war eigentlich sehr positiv. Er war auch bei der Workshop Präsentation und begeistert von der Umsetzung. Und erst kürzlich haben wir eine positive Rückmeldung der „Weiße Rose Stiftung“ zu unserer Erzählweise und der authentischen Zeichnung der Charaktere bekommen. Das war mir sehr wichtig und macht mich auch ein bisschen stolz.
Welche Reaktionen erhofft ihr euch – vor allem von eurem jungen Publikum?
Vera Bolten: Der größte Erfolg wäre eigentlich, dass sich jemand nach dem Musicalbesuch eine Biografie von einem der Mitglieder der „Weißen Rose“ besorgt und sich weiter mit der Thematik beschäftigt. Und natürlich, dass Leute in Austausch kommen. Das man hinterher noch zusammen sitzt, über die Zeit redet. Vielleicht geht man ja auch mit seinen Eltern, oder Oma und Opa in die Vorstellung und spricht darüber. Wie war das denn damals? Woran könnt ihr euch noch erinnern? Wie war das bei euren Eltern? Das entfernt sich ja immer weiter. Die meisten von uns können keine Zeitzeugen mehr befragen.
Wenn dann die Frage aufkommt, wie hätte ich mich verhalten? Was hätte ich gemacht? Dann ist man schon dabei eine Haltung zu dem zu entwickeln, was auf unserer Welt gerade geschieht.

Alex Melcher: Ich denke der Vergleich zur heutigen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung bleibt nach der Sichtung nicht aus. Und ich hoffe, dass man sich danach damit auseinandersetzt, wo die Parallelen sind und wie man sich dazu positioniert. Es ist mir auch ein Bedürfnis kollektive Empathie zu wecken und auszulösen, die uns leider immer mehr abhandenkommt.
Die Geschwister Scholl standen für freien Ausdruck, Widerstand und Zivilcourage. In den USA erleben wir derzeit, wie politische Einflussnahme – etwa auf das Kennedy Center – bestimmte künstlerische Stimmen verdrängt. Wie wichtig ist es euch, mit „Die Weiße Rose“ auch ein Zeichen für Kunstfreiheit heute zu setzen?
Alex Melcher: Als wir mit der Arbeit an unserem Stück begonnen haben, hätte ich mir nie vorstellen können, dass die Situation in der Welt sich bis heute so entwickelt. Unsere Intention war, ein lebendiger Teil der Erinnerungskultur zu sein, bei der es ja darum geht, durch das „Nicht Vergessen“ eine Wiederholung solcher Ereignisse und Entwicklungen zu verhindern. Und dazu gehört natürlich auch die Unterdrückung der Kunstfreiheit. Vielleicht steht sie sogar ganz am Anfang. Es ist erschreckend, wie die Lage in Amerika sich gerade vor den Augen der Welt entwickelt. Ich finde, wir haben in Deutschland eine starke Kulturlandschaft und bin stolz darauf, wie sie es schafft wichtige Themen anzusprechen. Das wird jetzt wahrscheinlich immer wichtiger.
Vera Bolten: Umso erschreckender, dass wir auch hier momentan Abhängigkeit der Kunst von politischen Entscheidungen sehen. Dass die Münchner oder Berliner Theaterszene unter so einem enormen Druck steht, zeigt, wie fragil dieses System sein kann und wie schnell politische Einflussnahme auf die Kultur möglich ist, wenn diejenigen das Sagen haben, die an dieser Art von kulturellem Ausdruck kein Interesse haben. Insofern ist mir dieses Thema natürlich wichtig, aber das Stück erzählt von der Einflussnahme totalitärer Systeme auf alle Bereiche einer Gesellschaft, nicht nur auf die Kunst.
Inwiefern seht ihr Parallelen zwischen den 1940er-Jahren und aktuellen politischen Entwicklungen – sei es in Deutschland oder international?
Vera Bolten: Menschen tendieren leider dazu in einer schwierigen Situation nicht nach der Lösung zu suchen, sondern jemanden zu bestimmen, der an dieser Situation Schuld hat. Dadurch können sie sich dann an diesem Feindbild abarbeiten und müssen sich nicht wirklich mit sich selber und ihrer Situation beschäftigen. Solche einfachen Narrative werden dann von Parteien oder Personen genutzt und befeuert. Ich denke, das ist die große Parallele zu damals: Diese Bereitschaft andere auszugrenzen und sich in einer vermeintlich starken Gruppe zu organisieren, aus reinem Egoismus.
Alex Melcher: Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen anscheinend unsere Geschichte vergessen haben oder wegschieben und diese Verantwortung nicht tragen wollen. Gerade als Deutscher spüre ich sehr stark die Verantwortung, dass Verbrechen an der Menschlichkeit wie von 1933-1945 nie wieder passieren dürfen. Wenn ich dann sehe, wie stark mittlerweile Parteien in unserem Land sind, die bereitwillig die Verantwortung für unsere Geschichte relativieren oder sogar ablehnen, macht mich das unglaublich traurig und fassungslos.
Vera Bolten: Ich kann nicht verstehen, dass Menschen nur ihre eigene Situation sehen und sich nicht in andere Menschen hineinversetzen. Das ist für mich ein großes Thema auch im alltäglichen Leben. Ich denke da wirklich viel drüber nach. Ich glaube, man muss blind sein, um die Parallelen zu damals nicht zu sehen.
Das ist auch während der Arbeit am Stück immer präsenter geworden. Die Situation hat sich in relativ kurzer Zeit drastisch verändert und ja, ich wünschte mir das Stück wäre nicht so aktuell.
Wie politisch darf oder muss Theater heute eurer Meinung nach sein?

Vera Bolten: Wenn man davon ausgeht, dass jede soziale Interaktion etwas Politisches hat, ist Kunst sicherlich immer politisch. Wenn etwas aber erst politisch wird, wenn der Kunstschaffende ein klares Ziel verfolgt, oder eine klare Haltung vermittelt, ist das anders. Also wie in vielen Bereichen Definitionssache.
Ich glaube, Kunst darf so politisch sein, wie sie will. Da gibt es für mich keine Grenzen. Ob sie es immer sein muss, ist eine große Frage. Das hat auch mit der Definition von Kunst zu tun. Bin ich nur Künstler, wenn ich eine politische Agenda habe? Ist Unterhaltung auch Kunst? Da kommen wir schnell in dieses E und U Thema. Für uns als Musicalschaffende sicher eine präsente Diskussion.
Ich glaube, wir als Künstler müssen heute unbedingt eine politische Haltung haben, und ich glaube es wird in den kommenden Jahren immer wichtiger werden für sie einzustehen.
Alex Melcher: Dass Kunst nicht politisch sein soll, hört man meist von denen, die eine andere Agenda verfolgen als die des Künstlers. Kunst war schon immer auch politisch. Für mich persönlich ist Kunst etwas, das man in erster Linie für sich selbst macht und das Publikum dazu einlädt teilzuhaben. Daher kann Kunst ganz Vieles sein.
Gibt es Pläne, das Stück auch an Schulen oder in Bildungseinrichtungen zu bringen?
Alex Melcher: Es ist von Anfang an unser Wunsch gewesen, dass wir das Stück für Jugendliche, für Schulen zeigen können. Wir haben das auch schon weit vorangebracht.
Vera Bolten: Wir arbeiten mit einer Schulklasse aus Bergedorf zusammen, die gemeinsam mit ihrem Lehrer Begleitmaterial für Schulen entwickelt. Das haben wir uns immer gewünscht. Unser Verlag (Musik und Bühne) und auch das Festspielhaus Neuschwanstein haben uns dabei sehr unterstützt. D.h. wenn Schulklassen das Stück besuchen, haben sie sich im Vorfeld schon mit der Thematik beschäftigt und haben auch die Möglichkeit, sich nach dem Theaterbesuch weiter und ausführlicher damit zu befassen. Wir bieten Schulvorstellungen im Vormittagsbereich an. Das sind jetzt erst mal vier Stück in dieser kurzen Laufzeit, aber wenn es weitergeht, soll dies immer ein wichtiger Teil der Produktion bleiben.
Alex Melcher: Ob das Stück in unserer Inszenierung direkt in Schulen oder Bildungseinrichtung gespielt werden kann, ist natürlich auch eine logistische Frage. Wir haben großes Interesse mit Jugendtheatern zusammen zu arbeiten, auch mit Schulen. Es muss ja nicht immer unsere Inszenierung sein, da gibt’s ja sehr viele Möglichkeiten.
Könnt ihr euch vorstellen, künftig weitere historische Stoffe musikalisch zu erzählen?
Vera Bolten: Klar kann ich mir das vorstellen. Aber es geht mir eher darum, gesellschaftlich oder politisch relevante Themen zu behandeln. Die können auch ganz aktuell sein, die Geschichte kann auch fiktiv sein. Natürlich ist es spannend, einen historischen Stoff in ein Stück umzuwandeln. Man hat eine Vorlage, etwas woran man sich orientieren kann. Man denkt sich nicht alles selber aus, sondern hat die Möglichkeit die eigene Sichtweise auf diese Erzählung auf die Bühne zu bringen. Ich will mich da nicht einschränken oder festlegen, aber ich glaube mir ist vor allem wichtig, dass Menschen sich mit der Thematik, die behandelt wird, auseinandersetzen und darüber in Austausch kommen.

Alex Melcher: Ganz ähnlich bei mir. An erster Stelle steht für mich das Bedürfnis eine bestimmte Thematik, die mir wichtig erscheint zu verarbeiten. Danach suche ich nach dem Gewand. Ob historisch oder modern, fiktiv oder überliefert ist für mich dann zweitrangig. Ich entscheide mich für die für mich am besten geeignete und spannendste Umsetzung.
Liebe Vera, lieber Alex. Vielen Dank für die spannenden und detaillierten Einblicke, die ihr uns in eure Arbeit gegeben hat. Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und freuen uns schon jetzt auf eure Uraufführung!
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