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 Tanz-Musical
Flashdance A Million To One
© 2Entertain Germany/Morris Mac Matzen
© 2Entertain Germany/Morris Mac Matzen
Erneut geht "Flashdance" auf Tour und versetzt die Ü40-Generation in nostalgische Erinnerungen an Jennifer Beals' Dauerwelle und Wadenwärmer. Der hervorragende Cast der Bühnenadaption macht Lust auf eine kleine Zeitreise und lädt für zweieinhalb Stunden zum Spaßhaben und Fußwippen ein. Nachdem sich die Zuschauer warmgeklatscht und der Cast warm gesungen und getanzt haben, wird die Produktion zu einer runden Sache, die die recht lange Zeit bis zum großen Vortanz-Finale wie im Flug vergehen lässt.
(Text: Laura Peter) Premiere: | | 20.09.2018 | Rezensierte Vorstellung: | | 03.01.2020 | Letzte bekannte Aufführung: | | 19.04.2020 | Showlänge: | | 160 Minuten (ggf. inkl. Pause) |
Die Schweißerin Alex verliebt sich in ihren Chef, stößt ihn ein paar Mal von sich, tanzt nebenbei in einer Bar und gewinnt am Ende das erkaufte Vortanzen einer renommierten Tanzschule. Außerdem zeigt Alex ein großes Herz, hilft ihren von Problemen geplagten Freunden, wo sie kann, und hat eine liebevolle Beziehung zu ihrer Mentorin Hannah, die einst Balletttänzerin war. Da vielen die Filmvorlage bekannt sein dürfte, bringt die neue Musicalproduktion keine großen Überraschungen mit sich. Muss sie auch nicht, denn Regisseur Anders Albien gelingt es, die Spannung dennoch aufrecht zu erhalten. Die originalen Filmhits werden in Englisch gesungen und von immerhin 27 weiteren deutschen Musicalsongs begleitet. Die siebenköpfige Band sorgt unter der Leitung von Jin Urayama für einen satten Pop-Musik-Sound.
Um filmähnliche Szenenwechsel zu ermöglichen, wird Andreas Binis starres, tourfreundliches Bühnenbild mit Treppen mittels Videoprojektionen in unterschiedliche Orte verwandelt. Durch ein Hebeelement mit Glitzervorhang entsteht Harrys Bar. Die gute Umsetzung der Videoprojektionen mit netten Details wie einer rauchenden Frau am Fenster werten die eher langweilige Bühnenausstattung entscheidend auf. Die Kostüme orientieren sich am Film und machen Lust auf ein 80er-Jahre Moderevival.
Da Inszenierung und Handlung nicht mit Überraschungen gespickt sind, muss der Cast mit seinen anmutigen langen Beinen und hervorragenden Stimmen für die nötige Spannung sorgen – was ihm auch gelingt.
Neben der sehr guten Leistung von Maria Danaé Bansen (Alex Owens) und Nicky Wuchinger (Nick Hurley) in den Hauptrollen, überzeugen auch die Nebendarsteller. Dabei wird das Stück vor allem durch die tollen Stimmen der männlichen Akteure getragen. Da ist zum Beispiel Dennis Hupka als Jimmy, der erst im zweiten Akt aus seiner albernen Verlierer-Rolle heraustreten darf, um an einem Besenstiel als Mikrofon humorvoll zu zeigen, was er stimmlich kann. Seine Rollenpartnerin Gloria (Ira Theofanidis) ist zwar gesanglich ebenfalls stark, bleibt aber ihrer Rolle geschuldet als Dummchen zurück, das sich später in einem überdimensionierten Cocktailglas räkeln darf. Überzeugen kann dagegen der musikalische Leiter Alex Frei, der im Ensemble einspringt und als Schweißer Joe ein paar Mal herausstechen kann.
Auch wenn die eine oder andere Tänzerin anfangs ein wenig warm werden muss, machen die Choreographien von Jennie Widegren Lust auf mehr und tragen einen wesentlichen Teil der Produktion. Auch der Schwall Wasser, der sich im Film plötzlich von der Decke ergießt, fehlt nicht. Darunter macht Maria Danaé Bansen in ihrem schwarzen Body eine sehr gute Figur. Im zweiten Akt setzt der Cast dann noch einen drauf und auch die letzten Wackler sind verschwunden.
Insgesamt will die Stimmung an diesem Abend nicht so recht vom Bühnenrand in den Zuschauerraum schwappen. Am Gute-Laune-Pop ist nichts auszusetzen. Die ernsten Momente dagegen müssen bei der temporeichen Handlung eher kurz abgehandelt werden, sodass sie sich manchmal nicht so recht einfügen wollen und nur Überbrückung bis zur nächsten Tanznummer sind.
Auch ohne ganz große Highlights ist "Flashdance" ein rundes Feel-Good-Musical, das einen auch ein paar Tage später noch verstohlen den Soundtrack des Kinoklassikers einschalten lässt, um ein bisschen vor sich hin zu wippen und in Erinnerungen zu schwelgen.
(Text: Laura Peter)

Kreativteam
Besetzung
Frühere Besetzungen? Hier klicken Rezension zur Version von 2018 (Tourstandort Berlin) von Kai Wulfes
"Flashdance" funktioniert als Bühnenmusical nur bedingt: Zu flach sind Buch und die den Filmsoundtrack ergänzenden Kompositionen. Dafür punktet die aus Schweden importierte Tournee-Produktion von 2Entertain Germany mit toller Optik und einem grandiosen Cast. Bedauerlich, dass der Gesang dank einer unzureichend ausgesteuerten Tonanlage untergeht.
"Du hast drei Minuten!" Alex Owens – tagsüber schuftet sie als Schweißerin im Stahlwerk, nachts tanzt sie in Harrys Bar – gibt alles, um ihren Traum zu verwirklichen: eine klassische Tanzausbildung an Pittsburghs renommierter Shipley-Tanzakademie. Bei der Audition überzeugt sie die verknöcherte Jury mit einer spektakulären Choreografie zum Song "Flashdance – What a Feeling" und erhält die Zusage für ihr Studium. Zum Happy End kann Alex auch ihren Nick in die Arme schließen, der seinen Job als Manager des Stahlwerks aus Protest gegen Entlassungspläne hingeschmissen hat.
Was in den 1980ern als Tanz-Kultfilm die Kinokassen klingeln ließ, das sollte doch auch auf der Bühne funktionieren, dachten sich Autor Tom Hedley und Filmregisseur Robert Cary und schufen vor knapp zehn Jahren eine "Flashdance"-Bühnenversion. Für die dürftige Geschichte steuerte Komponist Robbie Roth zu den Original-Hits aus dem Film (neben dem schon erwähnten Titelsong außerdem noch "Maniac" und "Manhunt") ergänzende Musik hinzu. Allerdings klingen Roths Songs nach Pop-Dutzendware und haben keinerlei Ohrwurmpotenzial. Vielleicht auch deshalb wird die Partitur um die beiden im Film nicht enthaltenen, jedoch zusätzlich in die Bühnenversion integrierten Titel "I Love Rock n Roll" und "Gloria" aufgepeppt.
Die für das Publikum unsichtbar platzierte Band mit sieben Musikern unter Leitung von Gleb Pavlov gibt dieser Partitur zwar den nötigen Drive, überdröhnt allerdings mit viel zu lautem Sound und schlechter Ton-Abmischung die Darsteller. Den Zuschauerraum erreicht eine breiige Klangsoße mit miserabler Textverständlichkeit und einem sehr zurückgenommen wirkenden gesanglichen Gesamteindruck. Eine faire Beurteilung der stimmlichen Leistungen ist deshalb kaum möglich.
Immerhin zündet die Optik. Claudi Valorzi huldigt in ihrem Kostümbild mit Stirnbändern, Wadenwärmern und Oversized-Pullovern den 1980ern. Sie lässt die Protagonisten aber auch in prächtig-schillernden Roben oder sexy Dschungel-Outfits auftreten. Andreas Bini hat ein zweigeschossiges Treppen-Einheitsbühnenbild mit aus dem Schnürboden herunterfahrenden Brückenkonstruktionen und seitlichen Drehpodesten für einzelne Versatzstücke entworfen. Atmosphäre zaubern die täuschend echt wirkenden Projektionen von Johan Larsson und Philipp Sundbom. So ist die Stahlwerk-Szene mit in Öfen lodernden Flammen und einem raffinierten Lichtdesign (Palle Palmé) gleich zu Beginn der Show ein spektakulärer Hingucker. Andere Tournee-Veranstalter sollten sich dies zum Vorbild nehmen.
Da dieses Bühnen-Konzept ohne große Umbaupausen auskommt, kann Regisseur Anders Albin ganz auf Tempo setzen und die einzelnen Szenen mühelos ineinander übergehen lassen. Hierfür nutzt er geschickt den gesamten Bühnenraum aus. Allerdings wirken die Charakterzeichnungen eindimensional und distanziert. Einzig Hannah, die Mentorin von Alex, strahlt in der besuchten Vorstellung so etwas wie Herzenswärme aus. Gitte Hænning spielt die ehemalige Balletttänzerin liebevoll und kauzig. Gemeinsam mit ihrer Pflegerin Louise (mit breitem norddeutschen Akzent: Tanja Rübcke) sorgt sie zudem für komische Momente.
An der Spitze des Ensembles steht schon rein vorlagenbedingt die Darstellerin der Alex. Mit Hannah Leser, die erst im Vorjahr ihre Ausbildung abgeschlossen hat, steht eine Idealbesetzung der tanzenden Schweißerin auf der Bühne. Leser wirbelt mit einer atemberaubenden Körperbeherrschung und scheinbarer Leichtigkeit durch Jennie Widegrens anspruchsvolle Choreografien. Im Spiel findet sie eine gute Balance zwischen burschikosem Trotzkopf und gefühlsbetonter Romantikerin. Stimmlich harmoniert sie vortrefflich mit dem Pop-Tenor ihres Bühnenpartners Sasha Di Capri, der als Nachwuchsmanager Nick glaubhaft um sein privates Glück kämpft. Di Capri holt aus dieser etwas undankbaren Rolle das Maximum heraus.
Auch Pärchen Nummer zwei ist trefflich besetzt: Konstantin Busack überzeichnet den Jimmy zunächst als trotteligen Nachwuchskomiker, reift aber im zweiten Akt zum Kämpfer und räumt mit seinem witzigen Song "Du gehörst hier nicht hin" solistisch ab. Als seine Liebe Gloria hat Ann Sophie Dürmeyer mit dem gleichnamigen Titel einen ganz großen Auftritt in einem überdimensionalen Cocktailglas. Nicht nur in dieser Szene brilliert das fantastische Ensemble mit sehr präzise dargebotenen Dancing-Moves. Jeannine Wacker (Kiki), Janina Moser (Tess) und Michael Sattler (als etwas zu harmloser Bösewicht CC) haben eigene Solo-Songs, Vasilios Manis ist als Harry nicht mehr als ein Stichwortgeber.
Wenn der tolle Cast zum Finale einen "What A Feeling-Maniac-Megamix" abstimmt, dann erklingen noch einmal die zu Recht mit einem Oscar und dem Golden Globe prämierten Songs. Die alles in allem etwas dürftige Musical-Version ist weniger preisverdächtig.
== 2018 ==
Musikalische Leitung - Damian Omansen
Alex Owens - Hannah Leser, Nadja Scheiwiller (Ann-Sophie Dürmeyer)
Nick - Sasha di Capri, (Konstantin Busack) (Vasilios Manis)
Hannah - Gitte Hænning, Regina Venus
Gloria - Ann-Sophie Dürmeyer (Claudia Artner) (Ira Theofanidis)
Jimmy - Konstantin Busack (Perry Beenen)
C.C. - Michael Sattler (Tobias Berroth) (Kim David Hammann)
Louise, Ms. Wilde - Tanja Rübcke (Janina Moser) (Alexandra Farkic)
Kiki - Jeannine Wacker (Ira Theofanidis) (Clara Mills-Karzel)
Tess - Olivia Kate Ward (Janina Moser) (Clara Mills-Karzel)
Harry - Joachim Kaiser (Vasilios Manis)
Joe - Kim David Hammann (Vasilios Manis)
Andy - Tobias Berroth
Ensemble - Janina Moser, Christopher Bergström, Claudia Artner, Ira Theofanidis, Karin Hellqvist, Kim Pastor, Kristian Vindenes, Sigrid Vik, Tilda Kristiansson, Vasilios Manis
Swing - Alexandra Farkic, Giulia Fabris, Lovisa Bengtsson, Perry Beenen
Cross Swing - Clara Mills-Karzel
Kiki - Samantha Klots [-21.10.18]
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 4 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    32182 Echt nicht gut!
05.03.2020 -

Fiyero (47 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne)
    32143 Schlägt Dirty Dancing um längen
28.12.2019 - Ich habe mit meiner Schwester Anfang des Jahres unsere Musicalsaison mit Dirty Dancing begonnen. Zum Glück hatte ich schon im Vorfeld deutlich gemacht, dass ich nur mit ihr rein gehe, um zu schauen ob die Aussagen über DD stimmen. Kurz gesagt: wir haben es lachend als "eine Erfahrung" abgehakt.
Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk bin ich über Flashdance gestolpert. Sie mag den Film sehr (steht direkt neben Dirty Dancing und Save the last Dance) - also check! Im Colloseum in Essen -quasi um die Ecke- nochmal check! Spielzeit um Weihnachten rum - wieder check! Auch noch genau 2 Karten am Mittelgang mit viel Beinfreiheit und Sicht - die waren zu verlockend!
Erst als die Tickets gekauft waren, schaute ich mir hier die Bewertungen an und ich wurde nervös. Sollte die Saison so enden wie sie begann? Mit einem persönlichen Flop? Quasi Dirty Dancing die zweite?
Zum Glück habe ich die Bewertungen erst hinterher gelesen! Nicht Dirty Dancing die 2. sondern Dirty Dancing 2.0!
Wo wir bei Dirty Dancing Energie, Feuer, Leidenschaft und vorallem Tanz(!)(in einem Tanzmusical/Show sollte auch Tanz drin sein...) vermisst haben, haben wir dies bei Flashdance alles gekriegt.
Ja die Musik ist nicht preisverdächtig, aber wir fanden sie zum Rest passend! Ja die Abmischung, war in den Ensemblenummern nicht immer optimal, worunder die Verständlichkeit litt, aber dass höre ich leider sehr häufig auch in anderen Stücken. Nein das Bühnenbild ist nicht analog und eine Ausstattungsorgie und würde man den Stecker ziehen, wäre die Bühne dunkel und kahl. Aber wenn die Projektionen so detailliert und gut gemacht und passend sind ist mir das tausendmal lieber als eine karge Bühne die mehr schlecht als recht mit lieblosen Kulissenteilen befüllt wird und noch nicht mal versucht wird die Bühnenarbeiter zu kaschieren.
Die Darsteller waren alle mit Können, Energie und Leidenschaft dabei. Choreographien und Gesang der nicht nur aber vorallem bei den bekannten Hits mit riss. Aber auch nicht erst ganz am Ende! So waren wir schon zur Pause positiv überrascht und guter Laune!
Für uns eine gute, passende und vorallem runde Umsetzung des Films! Man muss halt immer überlegen was man erwartet. Und für ein gute Laune Musical waren wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Pangolin (erste Bewertung)
    31957 Zu viiiiieeele Lääängen / 1A Top Cast
31.12.2018 - Das Stück hat einfach ein Problem mit langweiligen und sehr langweiligen Songs wo Rollen belanglose Dinge singen.
'I love Rock'n Roll' wirkte im ersten Akt zudem so deplatziert wie eine Katze in der Hundeschule. Was sucht eine Mitklatschnummer mitten im ersten Akt wo man das Publikum eh schon betäubt hat.
Dafür waren die 'Gloria' und 'Maniac' einfach der Hammer und da wo es gemenschelt hat war das Stück auch gut. Nur waren das ganz wenige Stellen. Man hätte es locker um 30-40 Minuten kürzen können.
Zur Cast, hammer Stimmen! 1A, ohne Soundprobleme an meinen Platz. Ann-Sophie Dürmeyer würde ich gerne öfter sehen. Auch Hannah Leser ist einfach eine perfekte Besetzung. Sascha Di Capri war mir jedoch einfach zu sehr Schönling und wirkte damit deplatziert. War zu viel 'huhu, schaut her, da bin ich'.
Bitte schickt bessere Stücke mit so einer tollen Cast durch Deutschland.

TazMA (35 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne)
    31890 Viel Lärm um nichts
08.10.2018 - Ich habe am 7.10 die letzte Vorstellung von Flashdance in Hamburg gesehen.
Das Stück orientiert sich am Film aus den 80igern. Und wurde neben den Hit Songs "Maniac", "Flashdance" und "I love rock n roll" um ein paar Songs erweitert, die manchmal zum ESC oder DSDS Hit dienen würden.
Die Story von Alex Owns ist schnell erzählt. Mädchen arbeitet in ner Stahlfabrik und liebt es zu tanzen, was sie nach der Arbeit in einem Nachtclub macht. Sie verliebt sich in den reichen Chef, und will an einer renommierten Tanzschule angenommen werden. Durch ein paar Missverständnisse und Klärungen fügt sich alles zum Guten.
Das Buch ist sehr dünn und die Handlung manchmal etwas zu zäh, aber die Choreografien sind gut.
Das Ensemble macht einen guten Job mit viel Energie.
Allen voran ist Ann-Sophie Dürmeyer als Alex eine sehr gute Besetzung mit toller Stimme und sehr guten Moves.
Auch schön zusehen war Regina Venus als Hannah, die die Rolle sehr lustig und emotional gestaltet hat.
Blass hingegen bleibt Sasha DiCapri als Nick. Zwar mit toller Stimme und gutem Körper, bleibt er schauspielerisch sehr langweilig.
Die Bühne ist komplett überladen mit LED Wänden und ein paar Treppen. Ergänzt durch ein paar Wände die von der Seite und von oben kommen und auf die Orte projiziert werden. Nimmt man die LED Wände weg bleibt nicht viel und ist daher recht unspektakulär.
Alles in allem ist es ein netter Theater Besuch, aber auch wirklich nicht mehr.

KristinP (78 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne) 
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Die Kriterien für unsere Kurzbewertungen (Stand: Dezember 2014)
Buch*: Ist die Handlung in sich schlüssig? Kann die Story begeistern? Bleibt der Spannungsbogen erhalten oder kommt Langeweile auf?
NICHT: Besonderheiten der konkreten Inszenierung des Theaters.
Kompositionen*: Fügen die Kompositionen sich gut in das Stück ein? Haben die Songs Ohrwurmcharakter? Passen die gewählten Texte auf die Musik? Transportieren Text und Musik die selbe Botschaft?
NICHT: Orchestrierung, Verständlichkeit des Gesangs der Darsteller in der aktuellen Inszenierung.
* werden nur bei neuartigen Produktionen (z.B. Premiere, deutsche Erstaufführung usw.) vergeben
Inszenierung: Wie gut wurde das Stück auf die Bühne gebracht? Stimmen die Bilder und Charaktere? Bringt der Regisseur originelle neue Ansätze ein?
NICHT: Wie gut ist die Handlung des Stücks an sich oder die mögliche Übersetzung?
Musik: Kann die musikalische Umsetzung überzeugen? Gibt es interessante Arrangements? Ist die Orchesterbegleitung rundum stimmig? Muss man bei Akustik oder Tontechnik Abstriche machen?
NICHT: Sind die Kompositionen eingängig und abwechslungsreich? Gibt es Ohrwürmer? Gefällt der Musikstil?
Besetzung: Bringen die Darsteller die Figuren glaubwürdig auf die Bühne? Stimmen Handwerk (Gesang, Tanz, Schauspiel) und Engagement? Macht es Spaß, den Akteuren zuzuschauen und zuzuhören?
NICHT: Sind bekannte Namen in der Cast zu finden?
Ausstattung: Setzt die Ausstattung (Kostüme, Bühnenbild, Lichtdesign etc.) die Handlung ansprechend in Szene? Wurden die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten optimal genutzt? Bieten Bühne und Kostüme etwas fürs Auge und passen sie zur Inszenierung?
NICHT: Je bunter und opulenter ausgestattet, desto mehr Sterne.
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Leider keine aktuellen Aufführungstermine. |
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