 Tanz-Musical
Flashdance - Das Musical Sie gibt alles für ihren Traum
© Mag. Gerhard Sengstschmid
© Mag. Gerhard Sengstschmid
Im Sommer 2014 kommt die Film-Adaption "Flashdance" nach Amstetten. Das Musical über die begabte Tänzerin Alex, die als Schweißerin arbeitet, um ihren Traum von einer Tanzkarriere zu erfüllen, wurde 2008 in Großbritannien uraufgeführt. Die Regie bei der österreichischen Erstaufführung übernimmt Werner Sobotka. Fabiana Denicolo ersetzt kurzfristig die erkrankte Andrea Sánchez del Solar als Alex.
(Text: mr) Premiere: | | 06.08.2014 | Letzte bekannte Aufführung: | | 30.08.2014 |
Buch - Tom Hedley und Robert Cary Musik - Robbie Roth Liedtexte - Robert Cary und Robbie Roth Deutsche Übersetzung - Anja Hauptmann Für den Musical Sommer Amstetten bearbeitet von Werner Sobotka
(Text: Veranstalter)

Kreativteam
Besetzung
Produktionsgalerie (weitere Bilder)
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    30469 Kleinere Schwächen!
19.08.2014 - Ich bin ein wahrer Flashdance-Fan; kenne den Film in- und auswendig. Es war daher ein Muss nach Amstetten zu fahren.
Fabiana Denicolo ist eine sehr hübsche Alex. Stimmlich vielleicht ein bisschen schwach, stört es aber in diesem Stück in keiner Minute.
Schwach fand ich hingegen, die berühmte Tanzszene - die ist viel zu langsam getanzt. Da bringt Denicolo einfach nichts rüber.
Die letzte Szene mit dem Wasser wurde jedoch perfekt ausgebaut.
Riccardo Greco als Nick ist eine brutale Fehlbesetzung. Schleimig und ohne Charakter könnte man auch sagen. Warum man aus dem Original-Nick so einen jungen Schnösel gemacht hat, verstehe ich nicht. Greco wirkt unreif und kann die Rolle des Nick überhaupt nicht rüberbringen.
Diese Rolle war aber auch die einzige, die komplett umgeschrieben wurde; der Nick aus dem Film hat mit dem Nick auf der Bühne nicht viel zu tun.
Dagmar Hellberg ist als Hannah wieder mal eine Augen- und Hörweide. Jeder Ton sitzt und sogar die Tanzszene nimmt man der Grand Dame ab.
Hervorzuheben sind auch Steppan und Semotan; dieses Gepann passt einfach.
Die Rolle von Kiki hätte ersatzlos gestrichen werden können oder mit einer anderen Sängerin besetzt werden müssen. Naderer hat weder Stimme, noch Charme, noch Esprit. Den Vamp nimmt man ihr nicht ab und "I love Rock'n Roll" ist wirklich kein Ohrenschmaus.
Wanka als Gloria ist manchmal zu schrill, aber beim Lied "Gloria" zeigt sie Talent.
Das Bühnenbild ist perfekt, die kleine Bühne wird hervorragend genutzt. Nair als Choreograph versteht sein Handwerk; er hat seine Tänzer (bis auf Naderer) völlig im Griff.
Alles in allem zu Recht ausverkauft und mit zusätzlichen Vorstellungen versehen. Ein Stück das einem Spaß macht und beim Schlussapplaus von den Stühlen reißt.
Viel Spaß!

MusicalKritik (4 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne) 
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen. Neu registrieren | Logon Details können Sie hier nachlesen: Leserkommentare - das ist neu |