Vanni Viscusi

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Person: Vanni Viscusi
Nini Stadlmann (Tanja), Eva Brunner (Doris), Franziska Becker (Gabriele), Heike Jonca (Viola) © Robert Jentzsch

Weiße Zeiten (seit 11/2025)
Comödie, Dresden

Redaktion
Das aus Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolffs Revuen "Heiße Zeiten" und Co. bekannte Damen-Quartett feiert in den Bergen "Friendsmas". Im wahnwitzigen Hüttenzauber gibt es neben gutem Essen, viel Rotwein und die bekanntesten Weihnachtshits mit neuen, urkomischen Texten. Doch plötzlich zieht ein Schneesturm auf und der Rotwein wird knapp...
© MusicalSommer Kufstein

West Side Story (2025)
Musicalsommer Kufstein (OperettenSommer VeranstaltungsGmbH), Innsbruck

Redaktion
Der Musicalsommer Kufstein zeigt in diesem Jahr Leonard Bernsteins Musical-Klassiker von 1957. Er basiert auf Shakespeares "Romeo und Julia" und erzählt die tragische Liebesgeschichte von Tony und Mary, die trotz ihrer Zugehörigkeit zu rivalisierenden Jugendband zueinander finden. Doch gibt es wirklich ein Happy End?
Luca Kühl (Alan Dangle), Aila Ben Franken (Pauline Clench) © Marie Liebig

Ein Mann, zwei Chefs (2024 - 2025)
Schlosstheater, Celle

Redaktion
Neufassung von Carlo Goldonis Verwechslungskomödie "Diener zweier Herren" im Sound der Golden Sixties: In den frühen 1960er Jahren werden in England Ehen noch aus wirtschaftlichem Kalkül geschlossen. Auf alte Seilschaften ist Verlass, sodass Hochstapler, Geizhälse und Kleinkriminelle Familien unter sich aufteilen. Die Verlobungsfeier im Hause Clench nimmt allerdings einen ganz anderen Lauf, als geplant...
Tyler Steele (Mustapha Bey), Femke Soetenga (Daisy Parker Darlington), Mario Zuber (Aristide de Faublas) und Ensemble © Hannah Hilger

Ball im Savoy (2023 - 2025)
Festhalle Pirmasens

André Böke
Die Kammeroper Köln hat in ihrer aktuellen Tourproduktion in Zusammenarbeit mit der Deutschen Musical Company die 1932 uraufgeführte frivole Operette "Ball im Savoy" zu einem dramaturgisch gestrafften, kurzweiligen und von vielen altbackenen Klischees befreiten Theatervergnügen aufpoliert, das so auch nach 90 Jahren noch die Lachmuskeln im Publikum strapaziert. Dabei bricht Paul Abrahams Werk besonders in dieser Inszenierung die Genre-Grenzen und ist unter der Regie von Vanni Viscusi eher im Bereich Musical angesiedelt.

Sister Act (2024)
Festungsarena, Kufstein

Redaktion
Der Musicalsommer Tirol zeigt 2024 „Sister Act“ mit der Musik von Alan Menken auf der Freilichtbühne der Festung Kufstein in...
Lukas Witzel (Hedwig) © Martin Kaufhold

Hedwig and the Angry Inch (2023 - 2024)
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken

Redaktion
Hedwig hat einiges zu erzählen: Sängerin einer Rockband, geboren in der DDR als Mann und dann als Frau lebend per Heirat mit einem amerikanischen Soldaten der Zone entkommen, vom GI-Ehemann verlassen, in Kansas gestrandet und mittlerweile eher berüchtigt als berühmt für ihre Eskapaden, folgt sie dem (im Gegensatz zu ihr ausgesprochen erfolgreichen) Sänger Tommy auf seiner Tour durch die USA. In einem therapeutisch anmutenden Gespräch mit ihrem Publikum feiert Hedwig selbstironisch, hochdramatisch und beißend komisch nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern auch den androgynen Glamrock der 1970er Jahre und das Nebeneinander von Schönheit und Melancholie, wenn man nie so ganz dazugehört.
Christopher Wernecke (Quasimodo), Mario Zuber (Frollo) © Berrit Richter

Der Glöckner von Notre Dame (2022 - 2023)
Tournee (THEATERHITS)

Redaktion
Die Romanvorlage von Victor Hugo wurde bereits mehrfach für Leinwand und Bühne adaptiert. Zu den Musicalfassungen kommt jetzt eine weitere hinzu. Das Buch ist von Oskar Maywald, die Musik stammt von Marko Formanek,
Clara Hendel, Dennis Hupka, Tamara Wörner, Ensemble. © Michael Bode

Soho Cinderella* (2023)
Schlossfestspiele, Ettlingen

Ingo Göllner
Die Schlossfestpiele Ettlingen gehen wieder den unbequemen Weg und nehmen mit "Soho Cinderella*" (im Original: "Soho Cinders") ein hierzulande recht unbekanntes Stück auf den Spielplan. Diesmal kooperieren sie mit der Hochschule Osnabrück, wo das Musical im Oktober 2022 zum ersten Mal auf Deutsch lief, und bringen deren Inszenierung (inklusive einiger Ensemblemitglieder) in den Schlosshof. Die Songs sind von unterschiedlicher Qualität und die Dialoge oft platt, aber Frische, Spielfreude und eine zupackende Regie bügeln das aus.
Katja Berg (Rose Vibert), Mark Roy Luykx (Alex Dillingham) © Martina Pipprich

Aspects of Love (2022 - 2023)
Theater, Münster

Frank Guevara Pérez
Dem Trend der kleinen und sparsamen Inszenierungen folgend, hat Andrew Lloyd Webber sein ohnehin nur selten gespieltes Musical vor einigen Jahren für eine sehr reduzierte Begleitung durch zwei Klaviere und einem Schlagzeug für das Londoner Southwark-Playhouse überarbeitet. Carsten Lepper brachte diese Fassung in einer eigenen Inszenierung 2020 ins intime Theater Arche nach Wien. Offenbar konnte er die damit die Verantwortlichen des Theater Münsters vom Stück selbst überzeugen, denn jetzt darf Lepper im Großen Haus aus dem Vollen schöpfen. Und weiß Gott, er tut es! Und er tut es mit einer offenkundigen Liebe und großer Kenntnis zu und über dieses etwas andere Andrew-Lloyd-Webber-Musical.
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