Sarah Steinemer

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Person: Sarah Steinemer
Larissa Winkel (Tammy), Achim Himmelbauer (Brad), Iman Khaleghi (IQ), Annika Netthorn (Lu Ann), Pascal Schürken (Sketch), Samantha Senn (Brenda), Sarah Steinemer (Amber van Tussle), Daniel Johnson (Link Larkin), Peter Eulenstädt, Tobias Brönner, Schirin Zarre (Shelly), Riccardo Pastore (Fender) © Nils Heck

Hairspray (seit 10/2025)
Staatstheater, Darmstadt

Redaktion
Im Baltimore der frühen 1960er Jahre träumt der pummelige Teenager Tracey davon in der lokalen TV-Talentshow zu tanzen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Penny setzt sie sich für Gleichberechtigung ein und will die Beteiligung von schwarzen Tänzerinnen und Tänzer durchsetzen. Das Staatstheater Darmstadt über nimmt die Produktion vom Theater Bonn.

Flashdance (ab 12/2025)
Großes Haus, Hagen

Redaktion
Der 1983 veröffentliche Blockbuster-Film "Flashdance" ist aufgrund der Megahits "Flashdance - What a Feeling" und "Maniac" Kult. Das beweisen nicht nur über 20 Millionen verkaufte Tonträger und ein Oscar für den besten Song, sondern auch die 2008 uraufgeführte Bühnen-Adaption. In Hagen inszeniert der junge Regisseur Florian Mahlberg.
Charlotte Katzer (Kathy Selden), Tobias Joch (Don Lockwood), Niklas Schurz (Cosmo Brown) und Ensemble © Susanne Reichardt

Singin' in the Rain (seit 03/2025)
Marguerre-Saal, Heidelberg

Ingo Göllner
"Singin‘ in the Rain" ist auf den ersten Blick leichte Komödienunterhaltung um die Veränderungen und Herausforderungen, nachdem der Tonfilm die Filmbranche von jetzt auf gleich auf den Kopf stellte. Doch das Stück hat es in sich. Denn das Ensemble ist bei Schauspiel, Gesang und Tanz stark gefordert. Sind die Choreografien flau, sackt die Show ab, perlen die witzigen Dialoge nicht, dümpeln die langen Schauspielszenen vor sich hin. Die Choreografien sind nicht das Problem der Heidelberger Produktion …
Sophia Euskirchen (Sally Bowles) mit den Kit Kats Evert Bakker (links) und Christopher Hemmans (rechts) © Stephan Walzl

Cabaret (seit 10/2024)
Konzert Theater, Coesfeld

Sören Heithus
Das Oldenburgische Staatstheater bringt diesen Klassiker in einer modernen Inszenierung auf die Bühne und vermittelt dabei eine eindringliche politische Botschaft. Mit einer cleveren Umsetzung entfaltet sich eine wahre Gefühlsachterbahn: Von pointierter Situationskomik bis hin zu Momenten des schockierenden Schauderns durchlebt das Publikum das gesamte emotionale Spektrum.
Alexander Klaws © Martin Sigmund

Jekyll & Hyde (2023 - 2025)
Staatstheater, Darmstadt

Jens Alsbach
Gil Mehmerts "Jekyll & Hyde"-Inszenierung ist nach einer erfolgreichen Spielzeit in Dortmund nun am Darmstädter Staatstheater zu sehen. Hier gibt es - analog zur Entwicklung des Hauptcharakters - Licht und Schatten zu entdecken. Während Mehmerts Inszenierung und Jens Kilians Bühne die Story des Londoner Arztes weitestgehend stringent erzählen, stehen die darstellerischen Leistungen - zumindest am Premierenabend - noch nicht immer ganz auf der Haben-Seite.
Mark Serdiuk (Schiedsrichter), Popchor © Stephan Walzl

Chess (2023 - 2024)
Oldenburgisches Staatstheater, Oldenburg

André Böke
Das bittere Schicksal, dass die winterliche Krankheitswelle auch vor Musicaldarstellern keinen Halt macht, hat das Oldenburgische Staatstheater bei "Chess" jüngst ereilt. Die heldenhafte Einspringerin Femke Soetenga und die beiden stimmstarken Männer an ihrer Seite führen den Abend letztendlich – zur sichtlichen Erleichterung aller Beteiligten – doch noch zu einem Bühnentriumph. Und das Ganze trotz schlechter Tontechnik!
Ensemble © Steffen Rasche

Cabaret (2023)
neue Bühne Senftenberg, Senftenberg

Kai Wulfes
Nach dem Wechsel der Intendanz der Neuen Bühne Senftenberg inszeniert der neue Hausherr Daniel Ris nach fast zwanzig Jahren Pause wieder ein Musical auf der Hauptbühne im Südbrandenburgischen. Eine gute Entscheidung, denn das Ergebnis überzeugt in vollem Umfang.
Zodwa Selele (Victor/Victoria Grant), Michael Dahmen (Toddy) © Andreas Etter

Victor/Victoria (2021 - 2022)
Staatstheater, Mainz

Jens Alsbach
Trotz einer wunderbaren Zodwa Selele in der Titelrolle zerfasert die Musical-Version des Blake Edwards Films unter der Regie von Erik Petersen im Laufe des Abends zu einem plumpen Abklatsch der Filmvorlage und weiß nicht recht, ob sie Boulevard-Spaß oder clevere Komödie sein will.
Ensemble, Dirk Weiler (Roger DeBris), Dennis Herrmann © Andreas Etter

The Producers (2019 - 2020)
Staatstheater, Mainz

Ingo Göllner
Ein Musical, das Hitler veralbert, erhitzt heutzutage kaum noch die Gemüter. Anders in den 1960er Jahren, in denen das Stück spielt und die Filmvorlage heraus kam. Heute ist eher die Frage, ob sich das Publikum auf ein Stück einlässt, in dem es mit politisch unkorrekten, sexistischen und ausgesprochen unsinnigen Gags und einigen satirischen Spitzen befeuert wird. In Mainz erliegen die Zuschauer dem Charme eines Ensembles, das sich für keinen Ausrutscher und keine Grimasse zu schade ist.
Michael Pegher, Tobias Licht, Beatrice Reece, Barbara Obermeier, David Pichlmeier, Company © Nils Heck

Kiss Me, Kate (2019 - 2020)
Staatstheater, Darmstadt

Ingo Göllner
Die Darmstädter Produktion von Cole Porters Klassiker über die Reibereien eines Schauspieler-Ex-Ehepaars auf und hinter der Bühne einer Aufführung von Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" ist optisch imposant. Doch Regisseur Eric Petersen bekommt die vielen Möglichkeiten des Bühnenbilds nicht in den Griff.
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