Abenteuerland (seit 10/2023)
Capitol Theater, Düsseldorf
"Komm mit mir ins Abenteuerland, auf deine eigene Reise." So stimmt Mr. X das Publikum mit dem Originaltext aus der Feder von PUR-Frontman Hartmut Engler ein. Mithilfe von 30 der bekanntesten Musikstücke aus 40 Jahren Bandgeschichte verbindet Autor Martin Flor Lebensthemen verschiedener Generationen um Liebe, Leid und der Suche nach dem eigenen Weg. Da zerplatzt der ein oder andere "Seiltänzertraum". Nicht nur PUR-Fans werden sich in der Geschichte der Familie Schirmer wiederfinden, mitlachen, -feiern und -fühlen.
Cabaret (seit 01/2023)
Hauptbühne, Senftenberg
Nach dem Wechsel der Intendanz der Neuen Bühne Senftenberg inszeniert der neue Hausherr Daniel Ris nach fast zwanzig Jahren Pause wieder ein Musical auf der Hauptbühne im Südbrandenburgischen. Eine gute Entscheidung, denn das Ergebnis überzeugt in vollem Umfang.
Ein bisschen Frieden - Summer of Love (seit 10/2022)
Festspielhaus Neuschwanstein, Füssen
Angelehnt an den ESC-Siegertitel von 1982 erzählt das zweite Musical von Ralph Siegel eine Ost-West-Liebesgeschichte in den Wirren des Kalten Krieges. Den musikalischen Rahmen bilden alte und neue Songs aus der Feder von "Mr. Grand Prix".
Die Fete endet nie (2023)
Boulevardtheater, Bremen
Erinnerung an die Pubertät in den 1980er Jahren mit Erdbeerbowle, Engtanzfeten und Geknutsche vor der spießigen Schrankwand der Eltern. Nach 26 Jahren gibt es für Sophie und Pierre, die damals für sechs Wochen ein Paar waren, zufällig ein Wiedersehen. Fließen beim Schwelgen in Erinnerungen Tränen oder finden sie wieder zueinander? Dazu passend erklingen Hits aus ihrer Teenie-Zeit.
Die Bettwurst - Das Musical (2022 - 2023)
Bar jeder Vernunft, Berlin
Von "Sister Act" bis "Pretty Woman" und den Streifen aus dem Disney-Kosmos - viele Musicals basieren auf cineastischen Vorbildern. So auch "Die Bettwurst". Nach 52 Jahren hat Schwulen-Aktivist und Skandal-Regisseur Rosa von Praunheim sein Erstlingswerk als sinnbefreites, vulgäres Anarcho-Musical für die Bühne adaptiert. Auch dank der beiden Hauptdarsteller Anna Mateur und Heiner Bomhard, von dem auch die Musik stammt, wird daraus ein vergnüglich-schriller Abend nahe der Peinlichkeitsgrenze.