Sebastian de Domenico

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Person: Sebastian de Domenico
Vajèn van den Bosch, Jeannine Wacker © Brinkhoff / Mögenburg

Wicked - Das Musical (2021 - 2022)
Neue Flora, Hamburg

Jens Alsbach
Die Neuinszenierung von "Wicked" in Hamburg muss sich vor dem "Original" nicht verstecken. Viele neue Ansätze und eine überzeugende Besetzung rechtfertigen und tragen diese Neuinterpretation, die keine Konkurrenz sondern eine Alternative zur altbekannten Mantello-Inszenierung darstellen sollte.
Ensemble © Thomas Brill

Das ist Wahnsinn! (2018 - 2020)
Semmel Concerts Entertainment GmbH, Tournee

Thorsten Wulf
Vier Paare, die den Wahnsinn des Alltags erleben - eingepackt in über 20 Wolfgang-Petry-Songs, so dass garantiert kein Hit vermisst wird. Mit viel Witz und ein wenig Tiefgang wird es am Ende ein kurzweiliger Abend, auch wenn sich das Stück nicht entscheiden kann, ob es ernst genommen werden oder nur Mitklatsch-Show sein will.
Ensemble © Stage Entertainment

Kinky Boots (2017 - 2018)
Operettenhaus, Hamburg

Michael Rieper
Ein wirklich unterhaltsamer Abend mit berührender Geschichte, eingängiger Musik, bunt-glitzernden Kostümen und ansprechenden Choreographien steht den Besuchern von "Kinky Boots" bevor. Das ist rundherum gutes Entertainment gänzlich abseits vom großen technischen Brimborium, das Musicals hierzulande immer als Event besonderer Güte auszeichnen soll – doch ein Besuch lohnt sich dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen. Da ab Herbst 2018 laut einer Casting-Ausschreibung bereits "Ghost - Das Musical" für das Operettenhaus vorgesehen ist, muss "Kinky Boots" deutlich vor Ende des ersten Spieljahres seine Pforten in Hamburg schließen.
Detlef Leistenschneider © Stage Entertainment

Das Wunder von Bern (2014 - 2017)
Theater an der Elbe, Hamburg

Michael Rieper
Die Stage Entertainment eröffnete ihr viertes Musicaltheater in Hamburg mit einer Eigenproduktion. "Das Wunder von Bern" beruht auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2003, in dem die Geschichte von Deutschlands Sieg bei der Fußball-WM in Bern 1954 mit den Erlebnissen eines in seine Heimat zurückgekehrten Kriegsgefangenen verbunden wird. Das Musical-Buch schrieb Gil Mehmert, der auch inszenierte, die Musik stammt von Martin Lingnau ("Heiße Ecke"), für die Texte zeichnet sich Frank Ramond verantwortlich.
Dominik Hees © Nilz Böhme

The Rocky Horror Show (2014 - 2015)
Theater, Magdeburg

Redaktion
Die Groteske von Richard O'Brien um schrille Aliens, Transvestiten und künstliches Leben als Open-Air-Spektakel auf dem Domplatz. U.a. mit Lucy Diakovska als Magenta und DSDS-Gewinner Tobias Regner als Eddie. Es inszeniert Ulrich Wiggers.

The Rocky Horror Show (2014)
Stage Entertainment Studios, Hamburg

Redaktion
Wenn Brad und Janet nach einer Reifenpanne Hilfe in einem verlassenen Schloss suchen, ahnen sie nicht, auf was für ein Abenteuer sie sich einlassen... Inszeniert von Paul Garrington, kommt die Gruselfilm-Parodie auf die Studiobühne der Stage Entertainment.

Girls an Bord (2013)
Joop van den Ende Academy, Hamburg

Redaktion
Als Abschlussproduktion bringen die Studenten der JvdE-Academy ein 1966 uraufgeführtes Musical auf die Bühne. Die in den 1930er Jahren spielende turbulente Handlung dreht sich um ein geplantes Broadway-Musical - während der Proben kommen längst vergessene Gefühle und Eifersüchteleien zum Vorschein, manche großen Träume werden erfüllt, andere enttäuscht.

Re-Play - Alles ist möglich (2011)
Kehrwieder, Hamburg

Redaktion
Im Zentrum des diesjährigen Abschlussprojektes der Joop van den Ende Academy steht ein Paar. Er will ihr einen Antrag machen, sie hatte gerade eine Affäre und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Die Geschichte wird dreimal erzählt - immer mit unterschiedlichem Ausgang.
Von dieser Produktion haben wir leider keine Fotos

Sweet Sweet Smile (2010)
Vaganten Bühne, Berlin

Kai Wulfes
Compilation-Show mit Tiefgang rund um die Hits und das Leben der Carpenter-Geschwister mit einem überragenden Ingo Brosch auf der Bühne.
Von dieser Produktion haben wir leider keine Fotos

Der Schuh des Manitu (2008 - 2010)
Theater des Westens, Berlin

Kai Wulfes
Kann man eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Filmkomödien für die Bühne adaptieren, ohne dass sie an Witz, Tempo und Optik verliert? Wer den vermusicalten "Schuh des Manitu" gesehen hat, kann diese Frage mit einem eindeutigen "Ja" beantworten. Der Transfer von Schoschonen, Schurken und mit bayerischem Akzent sprechenden Blutsbrüdern ins Theater gelingt vor allem deshalb so fabelhaft, weil das Kreativ-Team der Show ordentlich die Sporen gibt und sie nicht an ihrer Zelluloid-Vorlage kleben lässt. Dank eines witzig agierenden und stimmlich ausgewogenen Ensembles gerät die Western-Parodie auf der Bühne noch etwas schräger als ihr Leinwand-Vorbild.
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