Kurz vor seinem Tod schrieb Davide Bowie sein einziges Musical - "Lazarus". Es handelt von dem Außerirdischen Thomas Newton, der auf der Suche nach Wasser auf der Erde landet und nun hier festsitzt.
Johnny Breitwieser, der legendäre Robin Hood der Wiener Vorstadt, bestiehlt zur Zeit des Ersten Weltkrieges Banken und Versicherungen – und füttert die Hungernden durch, entwischt der Polizei und wird schließlich auf brutale Weise verraten. Liest sich schon die reale Biographie wie ein Schelmenstück, wird sie in der Musik des kalifornischen Pop-Komponisten Jherek Bischoff zu einer zutiefst rührenden Show.
Der Sci-Fi-Horror-Travestie-Trash is Kult und immer wieder ein gerne gespieltes - und gesehenes - Stück an deutschen Stadttheatern.
Die Geschichte der "ersten deutschen Boygroup" von Aufstieg und triumphalen Hits wie "Veronika, der Lenz ist da" bis zum Scheitern am Nationalsozialismus.
Geschlechterkampf auf und hinter der Bühne - in Cole Porters Musical dreht sich alles um eine Aufführung von Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung", bei ein geschiedenes Ehepaar in den Hauptrollen agiert.
Nachdem die einst von Karl Marx prophezeite Finanzkrise die Bank des Londoner Unternehmers Manfred Acreman in den Ruin gestürzt hat, beschwört man Marx' Geist herbei. Nur dumm, dass der mittellose Musiker Marc S. in das nächtliche Friedhofsritual stolpert und prompt für den wiederauferstandenen Karl Marx gehalten wird... Gesellschaftssatire aus der Feder von Prinzen-Sänger Tobias Künzel, Radio-Moderator Steffen Lukas und Maximilian Reeg.
Der Klassiker unter den Travestie-Komödien: um die spießigen Schwiegereltern in spe nicht vor den Kopf zu stoßen miemen Nachtclubbesitzer George und Travestiestar Albin ein Normalo-Paar - lange geht das nicht gut, und am Ende muss jeder erkennen: "Ich bin, was ich bin."