Bei diesem Liederabend mit Songs des exzentrischen Master-Mind der amerikanischen Musik befindet sich das Publikum in einem ungewöhnlichen Raumkonzept im Mittelpunkt des Geschehens.
Ein Mann, eine Frau. Da war doch auch mal was: Jamie und Cathy lassen ihre Beziehung Revue passieren: Cathy von der Trennung rückwärts, Jamie vom ersten Treffen an in umgekehrter Reihenfolge. Und warum war da jetzt der Wurm drin?
Alter Wein in neuen Schläuchen? Mitnichten! Das Landestheater Hof hat mit "Brigadoon" eines der ältesten Musicals neu interpretiert und zeigt zum ersten Mal die eingängige neue deutsche Textfassung von Roman Hinze. Sandra Wissmann sucht in ihrer Produktion den perfekten Mittelweg zwischen kitschiger Folklore und abgestandenem Pathos – und hat ihn gefunden. Ensemble und Hofer Symphoniker zaubern daraus eine Aufführung, die hör- und sehenswert ist.
In Hans Christian Andersens Märchen verliebt sich ein einbeiniger Zinnsoldat in eine Tänzerin aus Papier. Ein eifersüchtiger Kobold missgönnt ihm diese Liebe und schickt ihn auf eine gefährliche Reise. Das Hofer Theater zeigt als Uraufführung eine Fassung mit der Musik von Martyn Jaques.
Der Vorhang öffnet sich zur Premiere von "Jack the Ripper" im Landestheater Hof und gibt den Blick auf einen Bühnenprospekt mit einem belebten Straßenzug im Londoner Armenviertel Whitechapel 1888 frei. Diese Stoffwand ist liebevoll mit vielen Details bemalt - ganz im klassischen Stil eines Karl Friedrich Schinkels. Ein Geiger spielt davor ein Solo, begleitet von epischen orchestralen Klängen. Was sofort auffällt, ist der Bühnenboden: ein Kopfsteinpflaster, das täuschend echt den Orchestergraben überspannt. Die Bühne ist so anders: keine Projektion, sondern eine perfekte Kopie der Realität. Der Bühnenprospekt wickelt den Zuschauer ein und katapultiert ihn direkt in das Jahr 1888. All die feinen Details, all die opulenten Kostüme werden real. Und die Zuschauer merken verblüfft, dass der Prospekt längst im Schnürboden verschwunden ist und sie auf eine erstarrte 3D-Version des Bildes starren. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben und das Leben in Whitechapel beginnt zu pulsieren.
Ikonen der amerikanischen Popgeschichte aus den 1960er bis 1980er Jahre schauen mit einem ihrer Songs in einem Hotelzimmer vorbei. Hierzu zählen unter anderem Lou Reed, David Bowie, Freddy Mercury und Dusty Springfield.
Der Musical-Klassiker über das Berlin zwischen Weltwirtschaftskrise in den wilden Zwanzigern und dem heraufziehenden Schatten des Faschismus. Regie führt Uwe Kröger, der auch in der Rolle des Conférenciers auf der Bühne steht.
Auch in der dritten Auflage der kultigen Schlagersause schlüpfen die Mitglieder des Ensembles in die Rollen bekannter Schlager- und NDW-Stars. Angekündigt sind unter anderem Nino de Angelo, Wencke Myhre und Peter Schilling. Das Publikum darf wieder mitsingen und mitklatschen, kürt aber auch den Sieger des Abends.
Die berührende Geschichte einer ungewöhnlichen Beziehung aus der Perspektive von Cole Porters Ehefrau Linda. Stevie Holland und Gary William Friedman kreierten das 2009 uraufgeführte One-Woman-Musical, das auf Songs von Porter selbst beruht. Deutschsprachige Erstaufführung der Fassung für ein Jazz-Trio.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...