Yoko El Edrisi

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Person: Yoko El Edrisi

Jesus Christ Superstar (ab 03/2024)
Opernhaus, Nürnberg

Redaktion
Deutschland
Mit 20 Jahren komponierte Andrew Lloyd Webber diese Rock-Oper über die letzten sieben Tage von Jesus Christus. Das im Oktober 1971 in New York uraufgeführte Stück ist in Zeiten von religiösem Fanatismus auch heute noch brandaktuell.
Mark Serdiuk (Schiedsrichter), Popchor © Stephan Walzl

Chess (seit 06/2023)
Staatstheater, Oldenburg

Redaktion
Deutschland
Aktueller denn je: Liebe im Schatten des Ost-West-Konflikts. Das 1984 uraufgeführte Musical mit der Musik der beiden ABBA-Männer Benny Andersson und Björn Ulvaeus nimmt sich genau dieses Themas an.
Oedo Kuipers (Jesus Christus), Opern- und Jugendchor © Oper Wuppertal, Bettina Stöß

Jesus Christ Superstar (2019 - 2022)
Wuppertaler Bühnen, Wuppertal

Stefanie Evers
DeutschlandRezensionen
Jesus als ausgebrannter Rockstar? Diese eigentlich originelle Idee stößt im Laufe des Musicals an ihre Grenzen. Während das Orchester ganze Arbeit leistet und man auch optisch voll auf seine Kosten kommt, wird die Freude an der Produktion durch die vielen kleinen und größeren Unstimmigkeiten in der Handlung getrübt. Oedo Kuipers in der Rolle des vom Burn-Out gezeichneten Jesus wird zudem weitestgehend der Möglichkeit beraubt, seine Energie auf der Bühne freizusetzen.
Ensemble, Dirk Weiler (Roger DeBris), Dennis Herrmann © Andreas Etter

The Producers (2019 - 2020)
Staatstheater, Mainz

Ingo Göllner
DeutschlandRezensionen
Ein Musical, das Hitler veralbert, erhitzt heutzutage kaum noch die Gemüter. Anders in den 1960er Jahren, in denen das Stück spielt und die Filmvorlage heraus kam. Heute ist eher die Frage, ob sich das Publikum auf ein Stück einlässt, in dem es mit politisch unkorrekten, sexistischen und ausgesprochen unsinnigen Gags und einigen satirischen Spitzen befeuert wird. In Mainz erliegen die Zuschauer dem Charme eines Ensembles, das sich für keinen Ausrutscher und keine Grimasse zu schade ist.
© T. Beu

Evita (2016 - 2018)
Theater, Bonn

Redaktion
Deutschland
Der Aufstieg der aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Eva Peron zur argentinischen Präsidentengattin und vom Volk verehrten Heiligen wird von Gil Mehmert inszeniert, der in Bonn bereits "Jesus Christ Superstar" erfolgreich auf die Bühne brachte.
© Thilo Beu

Der kleine Horrorladen (2015 - 2016)
Theater, Bonn

Lisa Toszkowski
DeutschlandRezensionen
Vorsicht bissig: Die kannibalische Killerpflanze aus dem "kleinen Horrorladen" ist in der trashigen B-Movie-Kultur bereits legendär. Dass dieser Evergreen auch auf der Bühne noch keinen Staub angesetzt hat, beweist nun Bonns Regisseur Erik Petersen, dessen fetzige Inszenierung nicht nur musikalisch den nötigen Verve mitbringt, sondern auch den sozialkritischen Hintersinn der Persiflage im Auge behält.
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