Unter dem Motto "Thank You For The Music" präsentiert das Stadttheater Gießen einen Konzertabend für die ganze Familie. Es singen Sophie Berner und Andrea Matthias Pagani.
Fünf Freunde fliegen 20 Jahre nach ihrem gemeinsamen Abitur noch einmal zusammen auf die Insel Santa Maria um sich an die alten Zeiten zu erinnern. Das Musical mit den Hits des Schlagersängers Roland Kaiser wird mit prominenter Besetzung in Wien uraufgeführt. Anschließend ist es auch in München zu sehen. Die Hauptrollen interpretieren Patricia Nessy, Axel Herrig und Alfons Haider.
Songstreichungen, neue Dialoge, geänderte Szenen, dazu ein minimalistisches Bühnenbild - bei "Sunset Boulevard" in Bad Vilbel geht man neue Wege. Dies funktioniert leider nur bedingt und hinterlässt zumindest bei Kennern des Stücks einen unausgereiften Gesamteindruck.
"Into the Woods" fesselt in Gießen von Anfang an. Mit viel Tempo und Witz sowie liebevoller Figurenzeichnung erzählt ein engagiertes, spielfreudiges Ensemble die Geschichte. Das Ergebnis ist eine musikalisch wie darstellerisch gelungene Produktion mit Tiefgang.
Eine neue Musicalversion eines bekannten und weltweit erfolgreichen Werkes wie Victor Hugos "Die Elenden" ist nicht verwerflich – gerade, wenn eine neue Perspektive erarbeitet werden soll, wie hier vorab angekündigt. Das vorliegende Resultat der Kammeroper Köln bleibt aber auf der ganzen Linie unbefriedigend.
Als drittes Stück zeigt der Musical Frühling in Gmunden 2017 eine Neufassung von "Sofies Welt" aus dem Jahr 1998. Das Stück basiert auf dem 1991er Roman des Norwegers Jostein Gaarder. Sofie setzt sich mit philosophischen Fragen auseinander und geht dafür auf eine Reise durch verschiedene Epochen.
Titus Hoffmann schrieb diese Revue über die früh verstorbene Hollywood-Lagende Marilyn Monroe, die an ihrem Ruhm verbrach. Auf der Bühne stehen Sophie Berner ("Der Mann von La Mancha") und Andrea Matthias Pagani ("Friedrich").
Im Sommer 2015 wurde "Titanic" in Walenstadt inszeniert. Nun wird das Musical an einer neuen Open-Air-Location im Tessin in Melide gespielt. Regie übernimmt Stanislav Moša. Für die musikalische Leitung ist Gaudens Bieri verantwortlich. Die Vorstellungen werden abwechselnd in Deutsch und Italienisch gespielt. Bei den Terminen ist ersichtlich in welcher Sprache am jeweiligen Abend gespielt wird. Die Premiere wird auf Italienisch gesungen.
Ein schwarzer Bühnenraum, eine fahrbare kleine Gefängniszelle, bewegliche Gitterwände, ein paar Projektionen und geschickt eingesetzte Scheinwerfer – so einfach ist das Konzept von Bühnenbildner Lukas Noll und Regisseurin Cathérine Miville um bedrückende Gefangenschaft und Technicolor-Glamour darzustellen. Dazu noch ein hervorragendes Hauptdarsteller-Trio und alles fügt sich zu einer mitreißenden Aufführung eines nicht immer mitreißenden Musicals.
Tom Ryser’s Inszenierung von "Jesus Christ Superstar" ist in ihrer Reduziert- und Echtheit brachial und sanft zugleich. Im Mittelpunkt steht die Menschlichkeit der Figuren, herausgearbeitet durch starke Bilder, hohe Textverständlichkeit und intensives Spiel. Das Ensemble rund um Alexander Klaws und Patrick Stanke hat eine Energie, die mitreißt, berührt und keinen Zuschauer kalt lässt. Ein zutiefst aufwühlender und tiefgreifender Abend.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...