 Tragödie
Anatevka Ach fang einen Mann Karl Absenger, der das als "Fiddler on the roof" am Broadway 3242 Mal gespielte Musical bereits 1984/85 in Ingolstadt inszenierte, führt auch Regie in der Neuproduktion. Matthias Winde gibt den Tevje.
(Text: rj) Premiere: | | 10.12.2005 | Letzte bekannte Aufführung: | | 30.04.2006 |
Buch von Joseph Stein, Songtexte von Sheldon Harnick, Musik von Jerry Bock Regie - Karl Absenger Musikalische Leitung - Walter Kiesbauer Choreographie - Thorsten Kreissig Bühne, Kostüme - Tamara Oswatitsch Mit: Matthias Winde (Tevje, ein Milchmann) Gesine Lübcke (Golde, Tevjes Frau) Nikola Norgauer (Zeitel, Tevjes Tochter) Eva Rodekirchen (Hodel, Tevjes Tochter) Simone Oswald (Chava, Tevjes Tochter) Ellen Brugger (Jente, eine Heiratsvermittlerin) Aurel Bereuter (Mottel Kamzoil, ein Schneider) Alexander Leistritz (Perchik, ein Student) Peter Greif (Lazar Wolf, ein Metzger) Norbert Aberle (Motschach, ein Gastwirt) Karlheinz Habelt (Rabbi) Gunter Heun (Awram, ein Buchhändler) Sascha Römisch (Wachtmeister / Oma Zeitel) André Felgenhauer (Fedja, ein junger Mann)
(Text: Theater)

Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 2 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    12006 Ganz toll
20.04.2006 -

Manu
    9369 Gut gefidelt in Ingolstadt!
17.12.2005 - Ich habe die Premiere am 10.12. besucht und war rundum angetan von der insgesamt gelungenen Inszenierung der allseits bekannten Stoffes. Das Ensemble zeigte sich bis in die kleinsten Nebenrolle sehr engagiert und bestens präpariert, wobei es schwerpunktmäßig in der Kategorie Schauspiel sehr überzeugend und glaubhaft agierte. Aus dem hochmotivierten Schauspielerensemble ragten Tevje-Matthias Winde ( Großartig trotz stimmlicher Indisposition souverän und voller Charme und Witz ) Golde , Jente sowie Perchik und Mottel heraus. Kleine Kabinettstücke lieferte auch Lazar Wolf. Ihren Rollen nichts schuldig blieben auch die drei Haupttöchter, wobei jede von ihnen zauberhafte anrührende Momente erspielte. Die sängerische Seite des Abends wurde den Anforderungen gerecht, die Schauspieler verstärkt durch Mikroport und hinzuengagierten Extrachor und Tänzer lieferten den Beweis, dass mit intensiver Arbeit auch Schuaspieler gut singen können, auch wenn ich mir "richtige" Sänger hier und da gewünscht hätte (Terzett der Töchter) Keine Abstriche auch bei Bühne und Kostüme. Choreographisch gab es sehr schöne mitreißende Massenszenen ( "Lechaim", "Tradition")
Der Weg nach Ingolstadt lohnt sich also. einen besonderen Hinweis verdient die Doppelbesetzung des Tevje mit dem bekannten TV-Schauspieler Günther Mack.Ein Bravo für alle Beteiligten!

Laurenze 
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