 Verwechlungskomödie
Me and My Girl Ein englischer Gentleman
© Landestheater Coburg
© Landestheater Coburg
Musicalklassiker von Noel Gay aus dem Jahr 1937: armer Schlucker steigt in die feine englische Gesellschaft auf - doch hinter der schönen Fassade geht es alles andere als fein zu.
(Text: cl) Premiere: | | 17.11.2012 | Dernière: | | 09.06.2013 |
Musical von Noel Gay; Buch und Gesangstexte von L. Arthur Rose und Douglas Furber
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung: Lorenzo Da Rio Inszenierung: Holger Hauer Bühnenbild: Dietrich von Grebmer Kostüme: Dietrich von Grebmer Choreographie: Tara Yipp
Besetzung: Bill Snibson - Jens Janke Sally Smith - Marie Smolka / Jana Kristina Lobreyer Maria, Herzogin von Dene - Gabriela Künzler Sir John Tremayne - Michael Lion Lady Jacqueline Carstone - Julia Klein Gerald Bolingbroke - Karsten Münster Herbert Parchester - David Zimmer Lady Battersby - Kerstin Kluge Lord Battersby - Adelbert Ross Sir Jasper - Freimut Hammann Charles, der Butler - Stephan Ignaz Majordomus - Sascha Mai Mrs. Worthington-Worthington - Claudia Schäfer Sophia Wirtz-Schlaechter - Gabriele Bauer-Rosenthal Pearly Queen - Monika Tahal Pearly King - Thomas Unger Mrs. Brown - Ioana Tautu Ein Mädchen - Luise Hecht Konstabler - Martin Trepl Die Ahnen - Jae Han Bae, Kostas Bafas, Martin Trepl, Thomas Unger, Simon van Rensburg, Sergej Zinchenko
Chor des Landestheaters; Ballett Coburg; Statisterie Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg
(Text: Theater)

Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 1 Zuschauer hat eine Wertung abgegeben:

    29989 Das war nichts
03.05.2013 - Ich habe nichts dagegen, wenn Theaterstücke modernisiert werden, um die Idee der Geschichte transparenter, verständlicher oder einfach aktueller zu machen. Bei "Me and my Girl" ist das allerdings weder notwendig, noch tut es der Geschichte gut. Ganz im Gegenteil verliert das Stück enorm an Charme und noch mehr an Glaubwürdigkeit. Welcher Punker oder welche Cindy aus Marzahn (?) tanzen wohl den "Lambeth Walk"? Hier hat die Regie völlig daneben gegriffen. Auch abgesehen von diesem "Kunstgriff" bleibt das Gefühl, dass der Regisseur das Stück einfach nicht ernst genommen hat, bzw. kein Vertrauen darin hatte, dass es so wie es ist, funktioniert. Immer wieder musste irgendein störender Blödsinn sein (Warum musste der Anwalt in die Luft gezogen werden? Was sollte dieser "Roboter in Rüstung")
Hinzu kommmt ein in weiten Teilen schauerliches Bühnenbild. Lediglich die Lampenszene war schön und passend.
Wäre das gute Orchester und der herausragende Hauptdarsteller nicht gewesen, wäre ich zur Pause gegangen. Leider waren nämlich auch die anderen Darsteller wenig überzeugend bis hin zu völlig von der Rolle. Über die Leistung des Herrn Münst kann ich mich jezt noch aufregen.
Somit blieb ein sehr verärgernder Theaterabend übrig, den dieser Klassiker nicht verdient hat.

Lorenz (55 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne) 
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