 Biografie
Marilyn - das Musical Das Leben einer Hollywood-Göttin Das 2006 in München uraufgeführte Musical über die berühmte Schauspielerin geht in einer überarbeiteten Version auf Europa-Tournee. Die Lieder von David Klein und Olivier Truan wurden ersetzt durch Songs von Irving Berlin, Cole Porter u.a.. Anna Montanaro spielt erneut die Titelrolle.
(Text: mr) Premiere: | | 12.07.2007 | Letzte bekannte Aufführung: | | 29.07.2007 |
Das Leben der Marilyn Monroe ist die moderne Geschichte vom Aschenputtel, das zum Weltstar wurde. Vor 82 Jahren in Los Angeles als Norma Jean Baker geboren, schuf zwanzig Jahre später die Traumfabrik Hollywood aus ihr die Marilyn Monroe. Mit 30 Spielfilmen in ihrer kurzen Zeit vor der Kamera personifizierte die Monroe den Glanz Hollywoods. Filme wie „Manche mögen’s heiß“, „Blondinen bevorzugt“, „Wie angelt man sich einen Millionär“, „Das verflixte 7. Jahr“, aber auch „Niagara“ oder „Fluß ohne Wiederkehr“ machten Marilyn bereits zu Lebzeiten zur aufregendsten Frau des Jahrhunderts.
(Text: Veranstalter)

Verwandte Themen: Produktion: Marilyn (Staatstheater am Gärtnerplatz München) News: "Marilyn" in Berlin fällt aus (05.08.2007) News: "Marilyn" mit Montanaro in Hamburg und Berlin (31.03.2007)
Kreativteam
Besetzung
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 4 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    20804 Gelungen!
31.12.2009 - Einfach wunderbar ist - wieder einmal - Anna Montanaro. Sie bringt wirklich Gefühle über die Rampe. Dazu singt und tanzt sie toll.
Schade, dass Carina Sandhaus mit ihrer großen Stimme nicht mehr singen darf.
Sehr gut gelungen ist das Bühnenbild mit dem großem Spiegel.
Das Ensemle tanzt atemberaubend die schweren und akrobatischen Choreogrofien von Melissa King.
Gute Unterhaltung in einem neuen Stück und für ein Biografie-Musical toll gelungen. Auch dank einer hervorragenden Hauptdarstellerin.

Hardy
    21707 zu uneindeutig
14.09.2007 - Montanaro, Sandhaus und Davis als Leading Ladies sind beeindruckend, die Choreogrphie von Melissa King ist auch gut gelungen; doch die Story hinkt. So recht weiß man nicht, was man von dieser MM halten soll... Schade um die vertanen Möglichkeiten

Meikel
    20784 netter Abend
30.07.2007 - Leider war das Hamburger Schauspielhaus nicht besonders voll, die Aufführung hätte durchaus mehr Publikum verdient. Absolut super Anna Montanaro mit einer Hingabe an ihre Rolle, besonders schauspielerisch bewundernswert. Alle weiteren Rollen toll besetzt.
Nicht so überzeugend war das Ensemble, die Choreographien wirkten sehr gehetzt und überladen und gesanglich konnten die Chornummern nicht überzeugen. Als Kammerstück hätte der Abend vermutlich genausogut funktioniert. Originelles Bühnenbild und transparenter Bandsound können überzeugen.
Ein interessanter Abend, der durch ein paar Veränderungen vielleicht noch dichter werden könnte.

Theaterfan
    20459 was war das???
13.07.2007 - ...das war schon die überarbeitete Version? Wie war denn dann bitte die erste Fassung?
Natürlich ist es legitim eine Lebensgeschichte anhand von einzelnen Stationen zu erzählen - leider bleibt dabei der Erzählfluss auf der Strecke (was durch schnelle Umbauten und Szenenwechsel versucht wurde, wieder auszugleichen) und da leider keine der Geschichten zu Ende erzählt wurde, blieben mehr Fragen als Erkenntnisse.
Die doch so bekannte Musik wurde neu arrangiert und aus meiner Sicht dadurch zerstört;
Vor der Pause konnte mich lediglich die Reprise von "Diamonds are.." überzeugen und mitreißen.
SCHADE !
Das Bühnenbild habe ich nicht verstanden... wofür war der Spiegel gedacht? Meiner Begleitung gefiel das zwar, weil es hübsche Effekte machte (?) aber einen Sinn konnte ich nicht erkennen.
...und wer ist auf die Idee gekommen, die Affaire mit JFK als Tanz-Sequenz zu gestalten?
Der Tanz war gut, aber unpassend....
Überhaupt waren die Darsteller gut und haben ihre Aufgabe gemeistert.
Gute war die Idee Jean Harlow auftreten zu lassen, unverständlich war, warum Ella Fitzgerald so einen Platz eingeräumt bekam (wobei auch hier die Darstellerin gut war - aber die Rolle war eben überflüssig)
Naja es ist wie es ist und es bleibt ein fahler Nachgeschmack...

Lorenz 
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