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Barmusik

Baluba Bar 2006

Musicalschüler präsentieren ihr Können


Der Abschlussjahrgang der Joop van den Ende Academy zeigt zum ersten Mal vor breitem Publikum eine selbst entwickelte Produktion. Das Kehrwieder Varieté-Musik-Theater verwandelt sich dazu für einige Abende in die chaotische BALUBA BAR. In der Inszenierung von Matthias Messmer sind Musicalhighlights, Schlager und Pop-Songs zu hören.

(Text: Michael Rieper)

Premiere:03.04.2006
Letzte bekannte Aufführung:12.04.2006


Wie, Sie kennen die Baluba Bar noch nicht? Das liebenswert-chaotische Etablissement mit dem unglaublich talentierten Personal? Dann wird es aber Zeit! Zugegeben - es läuft dort meist nicht alles nach Plan, und vielleicht kriegen Sie auch nicht das angekündigte Programm zu sehen, aber das macht nichts. Lassen Sie sich einfach von den Kellnerinnen, der Köchin, oder der Klofrau unterhalten.
Denn die verstehen was von Entertainment. Schließlich haben sie es drei Jahre lang gelernt. Bei den Mitwirkenden der Baluba Bar handelt es sich nämlich um den ersten Abschlussjahrgang der Joop van den Ende Academy, der sich mit dieser Präsentation dem Publikum und natürlich auch der Fachwelt vorstellen möchte.
Mit viel Witz, Charme und beachtlichem Können wurde unter der Regie von Matthias Messmer ein Programm zusammengestellt, das von Anfang bis Ende bestens unterhält. In dieser (natürlich fiktiven) Bar sollen eigentlich die zehn Tenöre auftreten, aber einer nach dem anderen springt ab, bis am Ende nur ein einziger Tenor auftaucht. In der Zwischenzeit sorgt das Personal des Clubs dafür, dass niemand die Tenöre vermisst.
Der großartige Eindruck dieses Abends wird verstärkt durch viele kreative Ideen, die das Premierenpublikum zu Beifallsstürmen animierte. "Ich gehör nur mir" wird zum Beispiel von der Bar-Technikerin gesungen, die sich dagegen auflehnen will, zu zahlreichen Reparaturen gleichzeitig geschickt zu werden. Elisabeths Hymne von einem Mädel im Blaumann gesungen? Das gibt's wohl nur in der Baluba Bar. Nächstes Beispiel: Die türkische Klofrau, die sich bei einem Toiletten-Unfall ihre Klamotten ruiniert hat. Sie braucht Geld für neue Sachen, und mit welchem Song bittet sie darum? Natürlich mit "Money Money Money" aus “Mamma Mia”, das hier gekonnt mit orientalischen Elementen versehen und mit türkischem Akzent ("Was ich brauche, is reiches Mann....") präsentiert wird.
Aber auch ernste Töne, wie das Liebesdrama mit tödlichem Ausgang zwischen dem Conferencier und einer Tänzerin, gelingen den Academy-Absolventen.
Die Schwärmerei könnte jetzt so weitergehen, denn die jungen Darsteller bieten ausnahmslos exzellente Gesangsstimmen, tolle Tanzeinlagen und hervorragende schauspielerische Leistungen. Ganz bewusst soll darauf verzichtet werden, einzelne Namen hervorzuheben - jeder von ihnen präsentiert seine Stärken äußerst ansprechend.
Die sieben-köpfige Band "Stage Club Connection" unter Leitung von Markus Voigt unterstützt mit ihrem tollen Sound das abwechslungsreiche Programm, das einen Bogen von Musicalliedern über Annett Louisan-Songs bis zum Chanson von Jacques Brel spannt. Für die einfallsreichen Choreographien (wie schön, dass der "Zellenblocktango" aus „Chicago“ auch mal wieder in einer Choreographie gezeigt wird, die sich von der des aktuellen Broadway-Revivals unterscheidet) ist Harald Kratochwil verantwortlich. Auch die gut gewählten Kostüme von Janina Mendroch tragen zu dem tollen Gesamteindruck bei.
Laut Programmheft haben die meisten der Nachwuchskünstler bereits ein festes Engagement in der Tasche. Das verwundert nicht, bei dem Talent, das sie hier präsentieren.

(Text: mr)



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Verwandte Themen:
Produktion: Baluba Bar 2007 (Kehrwieder Hamburg)
Hintergrund: Unterrichtsbesuch: Joop van den Ende-Academy (28.07.2005)



Kreativteam

InszenierungMatthias Messmer
Musikalische LeitungMarkus Voigt
ChoreographieHarald Kratochwil
Bühnen- und KostümbildJanina Mendroch


Besetzung

MitSarina Abram
Milena Alaze
Cemile Bakanyildiz
Stefanie Derner
Oliver Frischknecht
Alessandro Macri
Anne-Catrin Märzke
Monika Michel
Stefan Gregor Schmitz
Nadine Schreier
Zodwa K. M. Selele
Dirk Stollberg
Janine Tippl
Sabrina Weckerlin
[Jens Petersen gehört ebenfalls zum Abschlussjahrgang, kann aber aufgrund eines aktuellen Engagements nicht an diesem Programm teilnehmen]





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Zuschauer-Rezensionen

Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.


9 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:


11766
GENIAL

31.12.2009 -

JE


15801
NICHT VERPASSEN

24.11.2006 - Atmosphäre, gesangliche Talente, klasse Unterhaltung
- alles stimmte!
Schaut es euch einfach an!

Olga


11924
Warum Collage

14.04.2006 - aber ich frage mich, warum man mit einer besetzung einer hochschule eine revue aus abgegriffelten songs in einer miesen story verpackt und kein richtiges stück spielt?? gern erinnere ich mich an den abschlussjahrgang der theaterakademie münchen im letzten jahr mit "into the woods"...so wäre mehr aus den schülern heraus zu holen gewesen.

sid


11916
Respekt vor den Schülern!

13.04.2006 - Habe mich sehr amüsiert, die Story ist nicht der Hit, aber man guckt sich ja auch nicht ein Abschlussprojekt wegen der Story an. Danke für den Abend.

Johanna


11884
Miese Story

12.04.2006 - die story hängt und lahmt ohne ende..und das harald k. original choreographien aus filmen klaut ist leider lächerlich.
aber dafür könne ja die jungen talente nix..auch nicht, das sie meiner meinung nach, teilweise rollen spielen mussten, die nicht zu ihnen passten.

pete


11829
Großes Entertainment auf kleiner Bühne

09.04.2006 -

Angel


11805
sehr gut

07.04.2006 - Sie zeigten alles was sie in den letzten 2 1/2 Jahren erlernt haben und daß sie sofort als Profis starten können.

xyz


11762
wirklich unterhaltsam

05.04.2006 -

derchallenger


11737
Stars von morgen

04.04.2006 - Einfach toll! Wunderbar gelungener Abend. Super Stimmen, witzige Einfälle, schöne Songauswahl.
Die Talente von der Joop van den Ende-Akademie müssen sich nicht verstecken.
Da braucht man sich nicht zu wundern, warum viele bereits feste Engagements in der Tasche haben.
Hohe Vorlage. Die Stage School sollte genau hinsehen...

Hardy


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