Saisoneröffnung im Kurhotel. Die Zimmer sind parat, die Böden gewienert, das Personal erwartet in frisch gestärkter Kleidung und mit einstudiertem Empfangsständchen die Gäste. Aber, oh Schreck, etwas funktioniert nicht, fehlt, will nicht fließen, nicht laufen, nicht strömen: das Wasser.
Nicht auszudenken die Katastrophe, wenn das bemerkt wird! Dem Direktor bricht der Angstschweiß aus. Schnell und in aller Heimlichkeit muss ein Klempner her. Und alle müssen mithelfen, das Problem zu verbergen. Auf die Angestellten ist allerdings nur bedingt Verlass, die sind mit anderen Dingen beschäftigt und haben ihre eigenen Geheimnisse. Nur gut, dass auch die eintreffenden Gäste ihrerseits ihre eigenen Sorgen haben. Ganz in der Tradition der bürgerlichen Komödie à la Feydeau und beschwingt durch die Schlager einer veritablen Kurkapelle nehmen die Verwechslungen, die Liebesschwüre und die Eifersuchtsszenen ihren Lauf.
Der französische Schauspieler, Autor und Regisseur Patrick Haudecoeur landete 2002 mit seiner musikalischen Komödie einen triumphalen Erfolg in Paris. „Frou-Frou les Bains“ erhielt zudem den begehrten Prix Molière für das beste musikalische Schauspiel der Saison.
Inszenierung: Stefan Huber
Musikalische Leitung: Hans-Georg Wilhelm
Bühne: Karel Spanhak
Kostüme: Heike Seidler
Mit: Berth Wesselmann, Magdalena Flade, Nikolaj A. Brucker, Birgit Bücker, Michael Laricchia, Constanze Weinig, Karl Heinz Herber, Carolin Soyka, Oliver Jacobs
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