Ein bisschen Swing, ein bisschen Hair – die Show, die seit 2001 mit großem Erfolg am „Schmidt’s Tivoli“ lief, ist jetzt in Rostock zu sehen. Inszenierung: Johanna Schall.
Swing ist wieder ?in?. Swing, die Musik aus dem Amerika der 30er und 40er Jahre ist ein Lebensgefühl und »Swinging St. Pauli« ist eine wunderbare Geschichte dazu. Kurioserweise spielt sie im Nazi-Deutschland zu Beginn der 40er Jahre. Swing gegen den Gleichtakt der Marschmusik. Erzählt wird die Geschichte einer Gruppe junger Leute, die sich fast täglich in »Leos Bar« in St. Pauli trifft: Lebensfreude als Rebellion gegen ein starres System. Nach der Devise »es gibt auch ein Leben jenseits der Verordnungen« führt der Kneipenchef Oskar Leonhardt seinen Club am Rande der Legalität, denn diese Art von ?Affenmusik? ist von den Nazis verboten worden und die Geschichten von Liebe, Freundschaft und Verrat werden zu einem wahren Tanz auf dem Vulkan – und eines Tages kommen die Einberufungsbefehle.
Bühne: Horst Vogelgesang; Kostüme: Jenny Schall. Mit Frank Buchwald, Richard Putzinger, Carsten Clemens, Steffen Kretzschmar, Jasmin Mattei, Marlen Ulonska, Dorothea Meissner, Pauline Knof, Siegfried Kadow, Kirsten Tennemann, Heike Jahns, Sophie Weidenbach und der Swing Band unter Leitung von Andreas Pasternack.
Zur Zeit steht die Funktion 'Leserbewertung' noch nicht (wieder) zur Verfügung. Wir arbeiten daran, dass das bald wieder möglich wird.