Auf ihrem schwedischen Landgut wartet Zarah an ihrem Geburtstag auf Gratulanten. Doch niemand kommt. Zeit, das eigene Leben noch einmal Revue passieren zu lassen. Peter Lunds Leander-Revue „Zarah 47“ bildet die Basis für die von Michael Wedekind bearbeitete Fassung mit neuem Titel.
Es ist Zarah Leanders 40. Geburtstag im Jahr 1947. Die ganz große deutsche Ufa-Karriere der späten 30er und frühen 40er Jahre liegen hinter ihr. Das Dritte Reich, in dem sie zu Ruhm gelangt war, existiert nicht mehr. In Deutschland hat sie Auftrittsverbot und in der Heimat Schweden verachtet man sie als Verräterin.
Der Abend über Zarah Leander entwickelt sich jedoch nicht zum zeithistorischen Problemstück. Der Regisseur Michael Wedekind nutzt die Krisenzeit lediglich als Basis für Rückblenden und einige wenige Vorschauen. Dadurch gelingt es, Leanders prekäre zeitgeschichtliche Stellung zu dokumentieren, ohne ihr Dominanz über den Abend einzuräumen.
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