"Into the Woods" fesselt in Gießen von Anfang an. Mit viel Tempo und Witz sowie liebevoller Figurenzeichnung erzählt ein engagiertes, spielfreudiges Ensemble die Geschichte. Das Ergebnis ist eine musikalisch wie darstellerisch gelungene Produktion mit Tiefgang.
Gutes Timing, eine starke Cast und schnelle Szenenwechseln sind nur einige der guten Zutaten, die "Die drei Musketiere" vor dem Gandersheimer Dom zu einem Hingucker machen.
Vor drei Jahren feierte "Maria, ihm schmeckt's nicht" in Bad Gandersheim Premiere bei den Domfestspielen. 2016 wird das Erfolgsrezept – fast schon als logische Konsequenz – fortgeführt. Die Parallelen sind dabei offensichtlich. Erneut ist die Vorlage ein humorvolles, bereits für die Kinoleinwand adaptiertes Erfolgsbuch, und wieder sind Komponist Heiko Lippmann sowie Festspiel-Intendant und Autor Christian Doll (diesmal in Zusammenarbeit mit den Original-Autoren der Vorlage Arnd Schmikat und Moses Wolff) mit von der Partie.
Zwei Männer in schwarzen Anzügen mit schwarzen Hüten und Sonnenbrillen: Die Blues Brothers sind in der Burg im Auftrag des Herrn unterwegs. Dan Aykroyd und John Belushi flimmerten in den 70ern im gleichnamigen Film über den Bildschirm. Mit Hits wie "Everybody needs somebody", "Jailhouse Rock" und Co. weiß auch die Musicalfassung zu überzeugen. Regie in der Wasserburg führt Christian H. Voss.
Off-Broadway-Musical basierend auf einem Aufklärungsfilm aus dem prüden Amerika der 30er Jahre. Kooperation des Staatstheaters am Gärtnerplatz mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding.
Das Musical aus dem Jahr 1967 von Galt MacDermots (Musik), James Rados und Gerome Ragni (Buch und Liedtexte) um Drogen, freie Liebe und den Vietnamkrieg auf der Freilichtbühne.