Amüsantes Kammermusical mit Texten von Peter Lund und Musik von Thomas Zaufke zum Thema Kinderwunsch und Beziehungschaos, inszeniert von Cornelia Poppe.
Die Musical-Adaption der gleichnamigen Verdi-Oper um die tragische Liebe zwischen ägyptischem Heeresführer und nubischer Sklavin in prominenter und "Aida"-erprobter Besetzung (Judith Lefeber, Christian Alexander Müller, Bettina Mönch). Eine Inszenierung mit großen emotionalen Highlights, die jedoch streckenweise unter ihrer optischen Inkonsistenz leidet.
Spritzige Bühnenadaption des gleichnamigen britischen Films. Sechs Durchschnittsmänner befinden sich bei der Arbeitssuche in einer Sackgasse und beschließen aus lauter Verzweiflung, eine Männer-Strip-Gruppe zu gründen. Mit dabei: Kai Hüsgen.
Wenn der jüdische Milchmann Tewje im kleinen russischen Dorf Anatevka mit dem Schicksal hadert, dann ist das mal tragisch, mal komisch - aber immer für Ohrwürmer gut. Inszenierung von Michael Heinicke, mit Matthias Winter als Tewje.
Ralph Reichel inszeniert das Historien-Epos von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg nah an der Mackintosh-schen Originalproduktion und trumpft erst zum Schluss mit einem Feuerwerk origineller Einfälle auf. Von Anfang an in Höchstform ist dagegen Valjean-Darsteller Ansgar Schäfer (schon in Detmold und Regensburg in der Rolle zu sehen), der mit intensivem Spiel und starker Stimme auf große Gefühle setzt.
Als erstes Stadttheater überhaupt darf die Oper Chemnitz "FMA" aufführen. Das Musical lässt die Grenzen zwischen Fiktion und realer Lebensgeschichte Falcos verschwimmen: Von seinem Idol Mozart auf Schritt und Tritt "begleitet", lebt Falco (grandios: Matthias Otte) ein Leben auf der Überholspur, das ihm jedoch mehr und mehr aus den Fingern gleitet.
Eigentlich ein Klassiker, aber dennoch vergleichsweise selten auf deutschen Bühnen anzutreffen: Blake Edwards Verwechslungsspiel um die erfolglose Sängerin Victoria, die als "Victor" berühmt wird und so für allerlei Verwirrungen sorgt. Überaus gelungene Inszenierung mit starkem Ensemble, aber wenig überzeugender Hauptdarstellerin.
Zwischen persönlichen Tragödien und dem aufkeimenden Nationalsozialismus tobt im Berliner Kit Kat Klub das Leben. Kander und Ebbs Klassiker wartet im Chemnitzer Opernhaus mit einer enorm starken Darstellerriege, ausgeklügelter Choreographie und einer ungewöhnlichen Platzierung des Publikums auf.
Die Bühnenfassung zu Alan Parkers bekanntem Film - eine Geschichte über Erfolg, Liebe und Träume, die oft wie Seifenblasen zerplatzen können. "Fame" legte mit seiner Premiere im Oktober 2000 den Grundstein für den Ruhm, den sich die Chemnitzer Oper in der Musicalszene mittlerweile erarbeitet hat.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...