Zu dieser Produktion liegen uns viele kritische Feedbacks von Lesern vor. Der Veranstalter bat uns darum, für diese Produktion keine Bewertungen mehr zuzulassen.
Der Vorhang öffnet sich zur Premiere von "Jack the Ripper" im Landestheater Hof und gibt den Blick auf einen Bühnenprospekt mit einem belebten Straßenzug im Londoner Armenviertel Whitechapel 1888 frei. Diese Stoffwand ist liebevoll mit vielen Details bemalt - ganz im klassischen Stil eines Karl Friedrich Schinkels. Ein Geiger spielt davor ein Solo, begleitet von epischen orchestralen Klängen. Was sofort auffällt, ist der Bühnenboden: ein Kopfsteinpflaster, das täuschend echt den Orchestergraben überspannt. Die Bühne ist so anders: keine Projektion, sondern eine perfekte Kopie der Realität. Der Bühnenprospekt wickelt den Zuschauer ein und katapultiert ihn direkt in das Jahr 1888. All die feinen Details, all die opulenten Kostüme werden real. Und die Zuschauer merken verblüfft, dass der Prospekt längst im Schnürboden verschwunden ist und sie auf eine erstarrte 3D-Version des Bildes starren. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben und das Leben in Whitechapel beginnt zu pulsieren.
Die Literaturadaption erzählt eine parodistische Reise gegen die Zeit durch Szenen diverser Opern. Das Landestheater Linz geht dieses Experiment erfolgreich ein. Das vielfältige Bühnenbild, die starke Besetzung und die temporeiche Inszenierung lenken geschickt von einigen Ungereimtheiten der Vorlage ab.
Musical-Adaption des Kultfilms von 1983 mit Hits wie "What a Feeling", "Maniac", "Gloria" und "I love Rock 'n' Roll". Eine Stahlarbeiterin träumt davon, als Profi-Tänzerin groß rauszukommen. Ihr Chef unterstützt sie dabei gern.
Gezeigt wird die deutsche Erstaufführungsproduktion aus Chemnitz.
Mit "Flashdance – Das Musical" gelingt dem Theater Chemnitz ein Tribut an die 1980er-Jahre, der vor allem mit fetzigen Tanzszenen, coolen Sprüchen und zeittypischer Musik unterhält. Für die Hauptrollen wurden musicalerfahrene Gäste engagiert.
Die Darsteller aus "Flashdance" und "Chess" präsentieren unter freiem Himmel auf dem Theaterplatz neben großen Hits aus den beiden Stücken auch Highlights aus anderen Musicals wie "Saturday Night Fever", "Tanz der Vampire", "Crazy For You", "Rent" oder "City of Angels".
Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges treffen bei der Schacheltmeisterschaft der Amerikaner Frederick Trumper und der Russe Anatoly Sergievsky aufeinander. Die Situation eskaliert, als die Ungarin Florence Vassy zwischen die Fronten gerät, während im Hintergrund politische Funktionäre an den Strippen ziehen. Prominent besetzt mit Alex Melcher und Christian Alexander Müller in den Hauptrollen.
Die Vereinigten Bühnen Wien zeigen seit dem Frühjahr 2013 die deutschsprachige Erstaufführung von "Legally Blonde" im Ronacher. Die Komödie nach dem gleichnamigen Film mit Reese Witherspoon bietet knallbunte Unterhaltung und überzeugt durch eine flotte Inszenierung und eine fast ausnahmslos gute Besetzung.
Musical über den Kampf zwischen Gut und Böse mit der Musik von Frank Wildhorn und Texten von Leslie Bricusse, basierend auf Robert Lous Stevensons Novelle "Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde". Mit Kai Hüsgen ("Elisabeth") in den Titelrollen und Anne-Mette Riis ("Spamalot") als Lucy.
Die auf der Magdeburger Inszenierung basierende Tourneeversion des Musical-Thrillers ist trotz einiger Kompromisse bei Ausstattung, Ensemble und Orchester das Eintrittsgeld wert - vor allem wegen der musikalischen Leistungen von Sabrina Weckerlin und Leah Delos Santos.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...