Was früher dekadent und skandalös war, gilt heute als uncool: Der Dreivierteltakt und die mit ihm eng verbundene Operette werden oft belächelt. Zu Unrecht, meint Komiker und Musicaldozent Monty Arnold. In einem Gastbeitrag für die Musicalzentrale bricht er eine Lanze für den Walzertakt: „Er räumt den Weg zum Gemüt des Publikums frei.“ Gerade jungen Sängern sei oft nicht klar, welchen Einfluss der Dreiviertelrhythmus auf die Entwicklung des Musicals gehabt habe. Den vollständigen Text lesen Sie hier.