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In neuem Gewand schicken Peter Scholz und Dennis Martin „Die Päpstin“ in eine weitere Laufzeit am Schlosstheater Fulda und im Anschluss nach Hameln. Mit Regisseur Gil Mehmert hat sich Spotlight Musicals eine Koryphäe gesichert. Die Inszenierung besticht mit einer grandiosen Hauptbesetzung, angeführt von Sabrina Weckerlin, die in ihre Paraderolle zurückkehrt. Das Buch ist grundlegend überarbeitet, deutlich – zum Teil etwas zu viel – gestrafft, neue stimmungsvolle Songs und effektiv eingesetzte Reprisen bereichern den Score und die Frauenfiguren Johanna und Marioza werden plastischer gezeichnet. Zuweilen wirkt das Stück so verändert, dass der Zuschauer sich in einer Uraufführung wiederzufinden glaubt.
Das Musical basiert auf dem historischen Roman gleichen Titels von Donna W. Cross aus dem Jahr 1996 und erzählt die Legende einer aus Ingelheim stammenden jungen Frau, die auf der Suche nach Selbstbestimmung und mit dem Hunger nach Wissen unter dem Deckmantel der Identität als Mann in den kirchlichen Rängen aufsteigt und zum Papst ernannt wird. „Die Päpstin“ stellt wahrscheinlich die größte Erfolgsgeschichte von Spotlight Musicals dar. Auch Sabrina Weckerlin, die schon bei der Uraufführung 2011 in die Titelrolle schlüpfte, hat in der Figur der Johanna ihre Paraderolle gefunden und wird zurecht dafür zelebriert. Nun haben sich Produzent und Komponist die Hilfe des renommierten Regisseurs Gil Mehmert gesucht und Christoph Jilos kluges Buch zusammen mit Kevin Schroeder überarbeitet, um sich einiger der – trotz des großen Erfolgs des Stücks – immer mal wieder laut gewordenen Kritikpunkte anzunehmen. Das betrifft vor allem die oftmals bemängelte Langatmigkeit der Originalinszenierung sowie unklare Szenenübergänge und für die Dramaturgie des Stücks unnötige Szenen sowie einige Songs. Die neue Version ist so grundlegend überarbeitet, dass sie über weite Strecken auch für „Päpstin“-Fans wie ein ganz neues Stück wirken dürfte. Wer das Musical in der Version der Ur-Inszenierung nicht gesehen hat, wird von dieser neu gedachten Produktion vermutlich begeisterter sein als die Wiederholungstäter im Publikum.
Die Figur des Aeskulapius, die in der Originalversion und im Roman eine Schlüsselfigur in der Geschichte von Johanna ist und zudem als Erzähler fungiert, wurde gestrichen. Seine Funktion des väterlichen Unterstützers geht in der zuvor recht klein gehaltenen Rolle des Mönchs Rabanus auf. Diese Figur wird dafür nun deutlich plastischer gezeichnet und begleitet Johanna auf mehreren Etappen ihrer Selbstfindungsreise. Sein beeindruckendes Solo „Hinter hohen Klostermauern“ wirkte in der Uraufführung ob der kleinen Rolle etwas unverhältnismäßig, während es jetzt sein volles Potenzial entfalten kann und die Aussagen des Songs sowohl relevanter für die Figurenentwicklung von Rabanus als auch für Johannas Weg erscheinen lassen.
Auch die Figur des Antagonisten Anastasius bekommt mehr Bühnenpräsenz und Möglichkeiten, facettenreicher gezeichnet zu werden – auch wenn die Rolle insgesamt aufgrund von Streichung einiger brutalerer Szenen weniger bedrohlich und ruchlos daherkommt als in der Uraufführung. Die wohl größte Erweiterung erhält die Figur der Marioza, die in der Erstversion lediglich als Verführerin und Spielfigur von Anastasius eingesetzt wird. Jetzt ist Marioza deutlicher an ihr historisches Vorbild angelehnt und ein fast dauerpräsenter Charakter, der als zweiter Antagonist die Fäden zieht und die Geschicke im Lateranpalast leitet. Ihre Figur erfährt zudem gegen Ende eine beeindruckende, protagonistische Wendung, die sie neben der Päpstin Johanna zur interessantesten Rolle wachsen lässt.
Johanna selbst bekommt mit „So viel mehr“ einen klassischen I-want-Song dazu, der ihre Figur direkt zu Beginn ihrer Reise schon viel greifbarer macht. Gleiches gilt für das ironisch angelegte Lied „Ein Paradies auf Erden“, das dem zwiespältigen Anastasius mehr Profil verleiht. „Boten der Nacht“, das sehr eingängige Lied von Johannas Mutter Gudrun, wurde mit einem ganz neuen Arrangement und anderen Harmonien auf „Wächter der Nacht“ umgetauft. Das gibt zwar textlich mehr Substanz her, aber bleibt melodisch nicht so gut im Ohr. Zahlreiche neue Reprisen, beispielsweise von „Cäsarin von Rom“ oder „Wehrlos“, werden effektiv und stimmungsvoll in Schlüsselszenen genutzt und machen so das künstlerische Erlebnis runder. Songs wie „Jahrmarkt in Saint Denis“, die für die Story nicht viel hergegeben haben, wurden dagegen gestrichen und auch das Finale kommt jetzt mit einer Reprise von „So viel mehr“ anstelle von „Papa Populi“ aus.
Die Streichung einiger heiterer Szenen lässt das Stück insgesamt etwas ernster und düsterer wirken, was ihm gut zu Gesicht steht. Dabei findet sich stattdessen eine etwas alberne neue Szene ein, in der der Ursprung der italienischen Pizza erklärt wird – der Witz zündet nicht wirklich und ist absolut redundant. Ansonsten folgt die Geschichte erfreulicherweise aber dem Ablauf des Originals und unterscheidet sich nur am Ende. Dieses wurde um eine ergreifende Szene ergänzt, in der der Geist von Johanna über die von ihr gegründete Mädchenschule wacht und Zeugin davon wird, dass ihr Vermächtnis in der Jugend weiterlebt. Die Botschaften des Stücks sind durch die Neuinszenierung insgesamt viel klarer herauskristallisiert.
Gil Mehmert inszeniert in einem straffen Tempo, was gerade in den gefühlvollen Song-Passagen recht hektisch wirkt. So sind einige Szenen mit Trubel etwas überladen, sodass ein stärkerer szenischer Fokus auf die Hauptfigur gut getan hätte. Vor allem zwei Szenen sind im Vergleich zum Original weniger kraftvoll: Der eigentlich furchtbare Nomannenüberfall bei Johannas Trauung passiert jetzt parallel zum Selbstfindungssong „Wer bin ich, Gott?“, was der Dramatik der Szene entgegenläuft und vor allem den noch nicht „Päpstin“-erprobten Zuschauer wahrscheinlich wundern lassen wird, was gerade auf der Bühne geschieht. Auch „Das bin ich“, Johannas großer 11-o’clock-Song, in dem sie ihr Schicksal als Päpstin annimmt, wirkt durch die umherhuschenden Kardinäle unruhig, was der Szene einiges an Wirkung und dramatischem Potenzial nimmt.
Dass die gestrichene Szene auf dem Jahrmarkt in Saint Denis doch gar nicht so überflüssig war, wird in der Neuinszenierung unerwartet deutlich: Die mit Klamauk gefüllte Szene diente auch der Darstellung der aufkeimenden Liebe zwischen Gerold und Johanna, die durch ihre Zeit auf dem Jahrmarkt gemeinsame Leidenschaften und Interessen entdecken. Dieser Aspekt hat es durch Streichung der Szene nur abgespeckt in die 2024er Version geschafft, wodurch die Liebesbeziehung recht plötzlich daherkommt und weniger Momentum aufbaut. Letzteres gilt auch für einige der Lieder, die immer wieder durch Dialogpassagen unterbrochen werden, sodass die eingängigen Melodien an einigen Stellen ihren eigentlichen emotionalen Aufbau nicht ausreizen können.
Cristopher Barrecas Bühnenbild ist im besten Sinne funktional und bedient sich vieler moderner Elemente. Die vorher als kostümierte Darsteller aufgetretenen Raben, die als Beschützer Johannas agieren, werden jetzt durch Figuren dargestellt, die sich genau wie Claudio Pohles kunstvolle historische Kostüme nahtlos in Mehmerts Inszenierung einfügen. Große, bühnenhohe Säulen in frühromanischer Optik und immer wieder effektiv eingesetzte Wände aus seidenen Vorhängen dienen über die ihnen eigene beeindruckende Optik hinaus als stimmungsvolle Projektionsflächen für Austin Switsers schöne Videodesign-Bilder und ermöglichen parralel vorder- und hintergründig gespielte Szenen. Die weiteren Requisiten sind minimalistisch gehalten und passen zum Mittelalter-Flair. Auch Michael Grundners Lichtdesign lässt keine Wünsche offen. Das Sounddesign von Fabian Kampa und Maximilian Becker ist stimmig und lässt die ohrwurmträchtigen Melodien mit den klugen Texten von Dennis Martin und Björn Herrmann akustisch einwandfrei im Saal erklingen. Wie man es von Spotlight gewohnt ist, gibt es auch in der Neufassung der „Päpstin“ kein Live-Orchester, aber hörbar hochwertige Playbacks.
Andrea Kingstons Choreografien sind energetisch, trubelig und beschwingt und können vor allem in den Massenszenen wie „Ewiges Rom“, „Im Namen des Herren“ oder „Per Mulierem Culpa Successit“ punkten. Das Ensemble ist trotz ein paar merklicher Unsicherheiten in einigen wenigen Gesangs- und Bewegungsabläufen stimmstark wie spielfreudig und wird sich nach der Premiere mit Sicherheit weiter zu einer noch funktionaleren Einheit zusammenspielen. Die Hauptrollen sind durchweg grandios besetzt: Lea-Katharina Krebs gibt eine herzerwärmende Mutter Gudrun und zeigt mit „Wächter der Nacht“ beeindruckende stimmliche Fertigkeiten. Rudi Reschke gibt in seiner Doppelrolle einmal den an Wahnsinn grenzenden und an Misogynie nicht zu überbietenden Dorfpriester mit dem markerschütternden „Wechselbalg“ und im zweiten Akt den besonnenen, doch heiteren Papst Sergius.
Livio Cecinis Rolle Arsenius kommt im Vergleich zum Original etwas weniger prominent in der Geschichte vor, doch ihm gelingt es trotzdem, seiner Rolle berechnendes Kalkül zu verleihen, das später nur von seinem Sohn Anastasius übertroffen wird. Dieser wird überzeugend von Christof Messner gegeben. Sein Anastasius ist lüstern, voller Doppelmoral und mausert sich von einer schlichten Schachfigur im Spiel seines Vaters und seiner Mätresse zum einzigen Antagonisten der Geschichte. Dies macht er mit großer Stimme in seinem Solosong „Ein Paradies auf Erden“, aber auch in den Duetten mit Mathias Edenborn bei „Parasit der Macht“ bzw. Livio Cecini bei „Zum Ruhme der Familie“. Besonders beeindruckt sein stimmliches Duell mit Sabrina Weckerlin in der „Parasit der Macht“-Reprise.
Edenborn schlüpft erneut in seine Paraderolle Gerold, die er trotz weniger Bühnenmomente mit Präsenz und starker Stimme füllt: „Ein Traum ohne Anfang und Ende“ gehört neben seinem Duett „Wehrlos“ zu den schönsten musikalischen Momenten. Einen weiteren dieser großen Gesangsszenen bekommt André Bauer, der mit „Hinter hohen Klostermauern“ einen anhaltenden Szenenapplaus erntet. Seine Figur zeichnet er mit väterlicher Wärme – die Erweiterung seiner Rolle erlaubt es Bauer, seinen Rabanus plastisch zum zweiten Protagonisten neben Johanna aufsteigen zu lassen.
Femke Soetenga als Marioza ist ein Fest für Augen und Ohren: Scheinbar mühelos vollzieht sie die größten Diven-Choreographien bei „Cäsarin von Rom“ und zeigt in der Reprise ihres Songs die wahre Macht ihrer Figur. Soetenga zeichnet Marioza von der charismatischen Mätresse zu einer machthungrigen Intrigantin. Ihre Ambitionen sieht sie am Ende der Geschichte gebrochen, sodass sie sich mit Johanna solidarisiert und sich nach einer Misshandlung durch Anastasius zu einer Protagonistin mausert, die der Päpstin zeitweise von ihrer Machtstellung her ebenbürtig scheint. Eine interessante, alternative Erfolgsstory einer Frau in einer von Männern dominierten Welt, die Soetenga als Spiegelbild zur Figur der Johanna ausspielt.
Johanna wird von Sabrina Weckerlin herausragend verkörpert und es wird sofort deutlich, dass es sich um so etwas wie „die Rolle ihres Lebens“ handelt. Wie keiner anderen gelingt es Weckerlin, gesangliche Nuancen aus den anspruchsvollen Liedern zu entlocken und dabei herzzerreißend authentisch zu spielen. Mit jeder Faser ihres Körpers und ihrer Stimme erzählt sie den Leidensweg der Päpstin, so dass kein Auge trocken bleibt. Ganz große Gefühle, eine faszinierende Ausstrahlung und eine der besten Musicalstimmen hierzulande füllen diese dramatische Figur mit Leben und versprechen ein unvergessliches Theatererlebnis. Also: Auf nach Fulda!
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KREATIVTEAM |
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Inszenierung | Gil Mehmert |
Musik, Buch | Dennis Martin Christoph Jilo |
Zusätzliche Liedtexte | Björn Herrmann |
Zusätzliche Musik | Peter Scholz |
Überarbeitung | Kevin Schroeder |
Bühnenbild | Cristopher Barreca |
Kostumbild | Claudio Pohle |
Lichtdesign | Michael Grundner |
Maskenbild | Elke Quirmbach |
Videodesign | Austin Switser |
Sounddesign | Fabian Kampa Maximilian Becker |
Musikalische Leitung | Marcel Jahn |
Choreografie | Andrea Kingston |
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CAST (AKTUELL) |
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GALERIE |
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TERMINE |
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Fr, 13.12.2024 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
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Sa, 28.12.2024 14:30 | Theater, Hameln | ||||||||
Sa, 28.12.2024 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
So, 29.12.2024 14:30 | Theater, Hameln | ||||||||
So, 29.12.2024 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
Mo, 30.12.2024 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
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Di, 31.12.2024 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
Do, 02.01.2025 19:30 | Theater, Hameln | ||||||||
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Sa, 04.01.2025 14:30 | Theater, Hameln | ||||||||
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Do, 12.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Fr, 13.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Sa, 14.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
So, 15.06.2025 14:00 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Mi, 18.06.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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Do, 19.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Fr, 20.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Sa, 21.06.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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So, 22.06.2025 14:00 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Di, 24.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Mi, 25.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Do, 26.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Fr, 27.06.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Fr, 27.06.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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Do, 03.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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Sa, 05.07.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Sa, 05.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
So, 06.07.2025 14:00 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
So, 06.07.2025 18:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Di, 08.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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Do, 10.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Fr, 11.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Sa, 12.07.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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So, 13.07.2025 14:00 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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Mi, 16.07.2025 14:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
Mi, 16.07.2025 19:30 | Schlosstheater, Fulda | ||||||||
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