Mitte: Adrienne Warren (Tina Turner) © Manuel Harlan
Mitte: Adrienne Warren (Tina Turner) © Manuel Harlan

Tina - The Musical (seit 03/2018)
Aldwych Theatre, London

Kurz­bewertungRezen­sionKreativ­teamCastCast (Historie)Ter­mi­neTermi­ne (Archiv)
 

Der Vorhang hebt sich. Tina Turner mit ikonischer blonder Mähne und rotem Minikleid sitzt mit dem Rücken zum Auditorium, Backstage vor ihrem großen Brasilien-Konzert 1988, und rezitiert das Lotus-Sutra. Die ersten Takte von „Simply The Best“ werden angestimmt. Das Publikum jubelt. Fade-Out und Übergang ins Örtchen Nutbush der 40er Jahre mit einer kleinen Anna Mae Bullock, die in einer Provinzkirche Gospel singt. Wie Anna Mae zum Namen Tina Turner und zu ihrem Riesen-Konzert in Rio de Janeiro als ihrem Karriere-Höhepunkt gekommen ist und welche Hürden sie in ihrem Leben nehmen musste, wird uns in den nächsten Stunden so eindrücklich präsentiert, dass einem mehrmals am Abend der Atem stockt. Ein perfekt dramaturgisch konzipiertes „Biografical“ einer inspirierenden Frau mit clever in die Story eingewobenen Welthits und einer Hauptdarstellerin, die nicht von dieser Welt scheint.

Die Inszenierung von Phyllida Loyd mit dem Buch von Katori Hall wurde im Vergleich zu früheren Fassungen dieses Musicals nochmals überarbeitet und birgt nicht nur neue Songs, sondern auch umgestellte Szenen und andere Dialoge, die Tinas kulturelle Hintergründe, ihre Geschichte und persönliche Entwicklung noch runder wirken lassen. Diese Version wird in London und ab diesem Jahr auch in Stuttgart zu sehen sein und unterscheidet sich entsprechend von der Hamburger und der Broadway-Version an so manchen Stellen.

Freilich hat Tina Turners Biographie genügend interessanten und dramatischen Stoff für ein Musical zu bieten: Alles von ihren bescheidenen, christlich geprägten Anfängen in Nutbush und der Trennung ihrer Eltern über ihre Beziehung zur von den Cherokee-Indianern abstammenden Großmutter G.G. bis zu ihrem Umzug nach St. Louis zu ihrer Mutter und ihrer damit einhergehenden Entdeckung als Sängerin erfahren wir in den ersten 20 Minuten des Stücks – bis die zweite Hauptfigur, Ike Turner, erstmals auftritt. Der Fokus der Handlung liegt nun auf der toxischen Beziehung von Anna Mae, die von nun an Tina genannt wird, und ihrem Chef Ike, der sich alsbald selbst als ihr Ehemann vorschlägt. Wie sich Tina aus der gewalttätigen Ehe befreit, zum Buddhismus findet und es mit vielen beruflichen Aufs und Abs schließlich zu einer erfolgreichen Solo-Karriere schafft, wird im weiteren Verlauf ebenso beleuchtet wie ihre persönlichen und familiären Probleme mit ihrer Mutter, ihren Kindern und in der Liebe. Aus allem steigt sie am Ende triumphierend als starke Frau und Entertainerin hervor und singt, wieder im „Jetzt“ angekommen, ihren Welthit „Simply The Best“.

Die bekannte Geschichte wirkt erstaunlich mitreißend und emotional dank der auf die Hauptfigur konzentrierten Inszenierung und Regieentscheidungen, die genau die richtigen Lebensepisoden Tina Turners gefiltert auf die Bühne bringen. Dies wird vor allem auch durch das zurückhaltende, aber wertig und realitätsnahe wirkende Bühnenbild und die fokussierte Lichttechnik begünstigt. Eine Wand mit Projektionen wird effektvoll für unterschiedliche Schauplätze genutzt und dient ansonsten als Kulisse für Tinas zahlreiche Live-Auftritte und Konzerte. Die Choreographien unterstützen vor allem letztere Szenen dadurch, dass sie deutlich an Tina Turners tatsächlichen Tanzeinlagen orientiert sind. So wird stets ein authentisches und niemals dramaturgisch überzogenes Bild der Hauptfigur gezeichnet.

Das gesamte Ensemble überzeugt auf ganzer Linie in seinen zahlreichen Rollen als Kirchengänger, Studiomitarbeiter, Background-Sänger, Las Vegas Revue-Tänzer, Polizisten oder Geschäftsleute. Jede Figur kommt überzeugend daher und wirkt beinahe wie aus einem Hollywood-Blockbuster entlehnt. Nicht minder beeindrucken die Hauptdarsteller mit starker Bühnenpräsenz und virtuoser Stimmführung. Besonders herauszustellen sind Paula Kay als Tinas Mutter Zelma Bullock und Caleb Roberts als Ike Turner, die ihren Figuren glaubhafte antagonistische Züge verleihen, ohne sie zu rein bösen Karikaturen verkommen zu lassen. Sie wirken menschlich, nahbar und doch sympathisiert man mit ihnen nie, weil sie vom Buch eindeutig als diejenigen gezeichnet werden, die Tina Turner am meisten seelischen und physischen Schaden antun.

Der Star des Abends – und mit wenigen kurzen Ausnahmen pausenlos auf der Bühne zu sehen – ist Kristina Love als Tina Turner, die auch in der Hamburger Inszenierung die Hauptbesetzung innehatte und von Tina Turner selbst persönlich für das Musical erwählt wurde. Hier spielt sie nun in ihrer Muttersprache und einem ihrer „mother tongue“ sehr nahen Dialekt, was ihrem Spiel eine weitere Nuance schenkt und es scheinen lässt, als sei ihr die Rolle wahrlich auf den Leib geschrieben worden. Durchgängig performt sie in Höchstform und bedient die Sparten Tanz, Gesang und Schauspiel mit einer solchen Perfektion, dass man niemals die Augen von ihr nehmen möchte.

Alle der über 20 Songs des Stückes singt sie, zumeist im Solo, mit einer schier unerschöpflichen Stimmkraft und einem nicht enden wollenden Stimmumfang, ohne zu ermüden. Gleichzeitig tanzt sie eine körperlich anspruchsvolle Choreographie nach der nächsten, steigert sich bei jedem Tanz aufs Neue und muss in den facettenreichsten Schauspielszenen sämtliche menschlichen Emotionen darbieten. Trauer, Wut, Verzweiflung, Angst, Überlegenheit und Unterlegenheit wechselt sich in ihrem ausdrucksstarken Gesicht so authentisch ab, dass sie mit der Figur Tina Turner zu vollständig zu verschmelzen scheint. Ihr emotionaler Abschied von ihrer Großmutter als junge Erwachsene in „Don’t Turn Around“ ist ebenso anrührend dargeboten wie ihr erster großer Hit „River Deep Mountain High“, während dem sie das erste Mal mit Selbstvertrauen aus sich herauszukommen scheint.

Die Szenen häuslicher Gewalt werden von ihr und ihrem Spielpartner Caleb Roberts erschreckend real ausgespielt. Beeindruckend kann Kristina Love dies in „Higher“ darstellen, wo sie innerhalb eines Lieds mehrmals zwischen Live-Auftritt und dramatischen Prügelszenen hinter den Kulissen wechseln muss. Diese Tour de Force glaubhaft darzustellen, schafft nur ein Multitalent wie Love. Das Ende des ersten Aktes, in dem sie im Nachthemd und blutüberströmt bei einem Motel im Lied „I Don’t Wanna Fight“ um Zuflucht sucht, ist ein emotionaler Höhepunkt. Der zweite Akt öffnet mit einer überarbeiteten Version von „Private Dancer“, in der Kristina Love abermals ihr gewaltiges Stimmvolumen präsentieren kann. Weitere emotionale Glanzmomente erreicht sie mit „We Don’t Need Another Hero“, als Tina Turner den Tod ihrer Mutter betrauert und zu dem Schluss kommt, dass sie in der Welt auf niemanden mehr angewiesen ist.

Zwischendurch tanzt und spielt Love sich nahezu unmenschlich gut durch das Stück. Gerade, als man denkt, das Stück ist mit ihrem triumphal vorgetragenen „Simply The Best“ zu Ende, legt sie noch eine gewaltige Schippe drauf und wirbelt unaufhaltbar in einem ellenlangen Zugabe-Medley aus „Nutbush City Limits“ und „Proud Mary“ über die Bühne und lässt in den höchsten und rausten Tönen, die man sich nur vorstellen kann, dieses Feuerwerk an Energie mit einem letzten ikonischen Tina-Schrei und einem lauten Knall verstummen. Das Publikum hält es schon längst nicht mehr auf den Sitzen – Kristina Love als Tina Turner ist ein Phänomen, das nicht von dieser Welt scheint. In einem perfekt gebauten Musical-Kunstwerk kann sie mit ihrer Rolle mehr als nur erblühen. Wenn man das Theater verlässt, hat man das Gefühl, ein einmaliges Theaterereignis miterlebt zu haben. Grandios!

 
Kurz­bewertungRezen­sionKreativ­teamCastCast (Historie)Ter­mi­neTermi­ne (Archiv)
KREATIVTEAM
BuchKatori Hall
Frank Ketelaar
Kees Prins
InszenierungPhyllida Lloyd
ChoreographieAnthony van Laast
Bühne / KostümeMark Thompson
LichtBruno Poet
SoundNevin Steinberg
OrchestrierungEthan Popp
Musikal. SupervisionNicholas Skilbeck
 
Kurz­bewertungRezen­sionKreativ­teamCastCast (Historie)Ter­mi­neTermi­ne (Archiv)
CAST (AKTUELL)
Tina TurnerKaris Anderson
Zoe Birkett,
(Charlotte St. Croix)
IkeRolan Bell
ZelmaCarole Stennett
Gran Georgeanna
(GG)
Irene Myrtle-Forrester
Phil Spector / Terry BrittenMark Anderson
RhondaEmma Hatton
Alline / IketteGrace Wylde
RichardDaniel Haswell
Raymond HillMaddison Tyson
Erwin BachJonathan Carlton
RogerHarry Harrington
Carpenter / Martyn WareLloyd Gorman
Ensemble / IketteMorgan Broome
Equiana Givans,
Ohanna Greaves
Ensemble / RonnieAngelis Hunt
Ensemble / CraigJoey James
Ensemble / LorraineSarah Freer
Ensemble / ToniRia Turner
SwingsJenna Bonner
Tré Copeland-Williams
Abiola Efunshile
Jordan Louis-Fernand
Marisha Morgan
Dan O'Brien
Curtis Scott
Ellie Seaton
Kirsty Anne Shaw
Samuel J Weir
Young Anna MaeAzaelea Harris
Ezmai Robinson
Elsa-Grace Waigo
Young Alline / Young CraigKennedy-May McLeary
Alaya Scotland Thomas
Amira Skerritt
 
Kurz­bewertungRezen­sionKreativ­teamCastCast (Historie)Ter­mi­neTermi­ne (Archiv)
CAST (HISTORY)
Tina TurnerAdrienne Warren [21.03.18-13.04.19]
Nkeki Obi-Melekwe [15.04.-07.10.19]
Aisha Jawando [08.10.19-11.10.22]
Kristina Love [12.10.22-27.06.23]
Karis Anderson [28.06.23-]
IkeKobna Holdbrook-Smith [21.03.18-13.04.19]
Ashley Zhangazha [15.04.19-16.03.20]
Jammy Kasongo [17.03.20-27.06.22]
Caleb Roberts [29.06.22-27.06.23]
Okezie Morro [28.06.23-23.06.24]
Rolan Bell [25.06.24-]
ZelmaMadeline Appiah [21.03.18-18.03.19]
Maria Omakinwa [19.03.19-22.06.19]
Madeline Appiah [23.06.19-27.06.22]
Paula Kay [29.06.22-27.06.23]
Carole Stennett [28.06.23-]
Gran Georgeanna [GG]Lorna Gayle [21.03.18-18.03.19]
Irene Myrtle-Forrester [19.03.19-]
Phil Spector / Terry BrittenTom Godwin [21.03.18-18.03.19]
Howard Gossington [19.03.19-16.03.20]
Joe Evans [17.03.20-27.06.22]
Chris Grahamson [29.06.22-27.06.23]
Mark Anderson [28.06.23-]
RhondaFrancesca Jackson [21.03.18-27.07.21]
Alice Bailey-Johnson [28.07.21-27.06.22]
Kelly Hampson [29.06.22-27.06.23]
Emma Hatton [28.06.23-]
Alline / IketteAisha Jawando [21.03.18-18.03.19]
Tsemaye Bob-Egbe [19.03.-07.10.19]
Ava Brennan [08.10.19-16.03.20]
Rhianne-Louise McCaulsky [17.03.20-27.06.22]
Charis Alexandra [29.06.22-27.06.23]
Vanessa Dumatey [28.06.23-23.06.24]
Grace Wylde [25.06.24-]
Richard / RaymondNatey Jones [21.03.18-18.03.19]
Jammy Kasongo [19.03.19-16.03.20]
RichardMatt Mills [17.03.20-27.06.22]
Gregory Haney [29.06.22-27.06.23]
Earl Gregory [28.06.23-23.06.24]
Daniel Haswell [25.06.24-]
RaymondPosi Morakinyo [17.03.20-27.06.22]
Cordell Mosteller [29.06.22-27.06.23]
Jairus McClanahan [28.06.23-23.06.24]
Maddison Tyson [25.06.24-]
Erwin BachGerald McCarthy [21.03.18-18.03.19]
Edward Bourne [19.03.19-16.03.20]
Joseph Richardson [17.03.20-27.06.23]
Jonathan Carlton [28.06.23-]
RogerRyan O Donnell [21.03.18-18.03.19]
Oscar Batterham [19.03.19-16.03.20]
Garmon Rhys [17.03.20-27.06.22]
George Jennings [29.06.22-27.06.23]
Harry Harrington [28.06.23-]
Carpenter / Martyn WareJason Langley [21.03.18-18.03.19]
Joseph Richardson [19.03.19-16.03.20]
Chris Grahamson [17.03.20-27.06.22]
Thomas Sutcliffe [29.06.22-23.06.24]
Lloyd Gorman [25.06.24-]
=2018/19=
Ensemble / IketteTsemaye Bob-Egbe
Perola Congo
Sia Kiwa
Ensemble / RonnieBaker Mukasa
EnsembleJenny Fitzpatrick [Alternate Tina]
Keisher Downie
Kit Esuruoso
Jammy Kasongo
Kayleigh McKnight
SwingsDarek Aidoo
Gavin Alex
Edward Bourne
Candace Furbert
Hannah Jay-Allan
Rodney Vubya
Jemma Geanaus
=2019/20=
Ensemble / IketteChloe Chambers
Joelle Dyson
Sia Kiwa
Jayme-Lee Zanoncelli
Ensemble / RonnieAshlee Irish
EnsembleAisha Jawando [Alternate Tina]
Tsemaye Bob-Egbe [Alternate Tina]
Daniella Bowen
Cameron Bernard Jones
Lejaun Sheppard
Kibong Tanji
SwingsDarek Aidoo
Gavin Alex
Joshua da Costa
Amandla Elynah
Angela Marie Hurst
Hannah Jay-Allan
Leisha Mollyneaux
Samuel J. Weir
=2021/22=
Ensemble / IketteSamara Casteallo
Mia Musak
Anu Ogunmefun
Ensemble / RonnieAlex Okoampa
EnsembleChanel Haynes [Alternate Tina]
Daniella Bowen
Lori Baker
Paul Mukembo
SwingsDerek Aidoo
Joshua Da Costa
Livvy Evans
Raquel Jones
DeeArna McLean
Saran Webb
Samuel J Weir
Michael Woolston-Thomas
=2022/23=
Ensemble / IketteKaris Anderson
Marie Finlayson
Natorii Illidge
Ensemble / RonnieTurrell Barrett-Wallace
EnsembleElesha Paul Moses [Alternate Tina]
Megan Armstrong
Vanessa Dumatey
Joey James
SwingsLauren Allen
Richard Appiah-Sarpong
Joshua Da Costa
Miles Anthony Daley
Amber Sylvia Edwards
Livvy Evans
Imogen Rose Hart
Jaz Robinson
Brad Veitch
Saran Webb
Samuel J Weir
=2023/24=
Alternate TinaElesha Paul Moses
Ensemble / IketteMorgan Broome
Amara Campbell
Abiola Efunshile
Ensemble / RonnieTurrell Barrett-Wallace
Ensemble / CraigJoey James
Ensemble / LorraineZara Macintosh
Ensemble / ToniLauren Allan
SwingsRichard Appiah-Sarpong
Jenna Bonner
Ana Cardoso
Junior Delius
Livvy Evans
Ewan Grant
Imogen Rose Hart
Llewellyn Jamal
Amy Punter
Ellie Seaton
Samuel J Weir
=2024/25=
Alternate TinaZoe Birkett
Ensemble / IketteMorgan Broome
Equiana Givans,
Ohanna Greaves
Ensemble / RonnieAngelis Hunt
Ensemble / CraigJoey James
Ensemble / LorraineSarah Ferrer
Ensemble / ToniRia Turner
SwingsJenna Bonner
Tré Copeland-Williams
Abiola Efunshile
Jordan Louis-Fernand
Marisha Morgan
Dan O'Brien
Curtis Scott
Ellie Seaton
Kirsty Anne Shaw Samuel J Weir
Young Anna MaeAzaelea Harris
Ezmai Robinson
Elsa-Grace Waigo
Young Alline / Young CraigKennedy-May McLeary
Alaya Scotland Thomas
Amira Skerritt
  
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TERMINE
Do, 21.11.2024 14:30Aldwych Theatre, London
Do, 21.11.2024 19:30Aldwych Theatre, London
Fr, 22.11.2024 19:30Aldwych Theatre, London
Sa, 23.11.2024 14:30Aldwych Theatre, London
Sa, 23.11.2024 19:30Aldwych Theatre, London
Mo, 25.11.2024 19:00Aldwych Theatre, London
Di, 26.11.2024 19:00Aldwych Theatre, London
Mi, 27.11.2024 19:00Aldwych Theatre, London
Do, 28.11.2024 14:30Aldwych Theatre, London
Do, 28.11.2024 19:30Aldwych Theatre, London
▼ 374 weitere Termine einblenden (bis 25.10.2025) ▼
 
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TERMINE (HISTORY)
Mi, 21.03.2018 19:30Aldwych Theatre, LondonPreview
Do, 22.03.2018 19:30Aldwych Theatre, LondonPreview
Fr, 23.03.2018 19:30Aldwych Theatre, LondonPreview
▼ 2730 weitere Termine einblenden (bis 20.11.2024) ▼
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