Premieren im März: Wein' nicht um mich, Argentinien!

Diesen Monat feiert am Wiener Ronacher der Webber-Klassiker „Evita“ Premiere. In den Hauptrollen der Neuinszenierung, die aufgrund der „Mary Poppins“-Verlängerung mit fünfmonatiger Verzögerung an den Start geht, sind Katharine Mehrling, Drew Sarich und Thomas Borchert zu sehen.

Zu Ostern wartet das Raimund Theater traditionell mit Musicalprogramm in prominenter Besetzung auf: Dieses Jahr gibt es mit „Messiah Rocks“ eine europäische Erstaufführung – eine Rockversion von Händels Oratorium. Aber auch abseits der Hauptstadt ist viel los auf den österreichischen Bühnen: „A Chorus Line“ steht in Klagenfurt auf dem Spielplan, während in Gmunden „Der geheime Garten“ aufgeführt wird.

In Deutschland wird es familiär-dramatisch mit „Next to Normal – Fast Normal“ am Theater Dortmund. Maya Hakvoort schlüpft hier in die Rolle der mit psychischen Störungen kämpfenden Mutter Diana Goodman; ihr zu Seite steht u.a. Rob Fowler. Mit „Dancer in the Dark“ am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau findet eine selten gespielte Filmadaption ihren Weg auf die Bühne. Das Stück handelt von der erblindenden Selma, die ihrem Sohn das selbe Schicksal ersparen möchte. Doch die notwendige Operation ist teuer, so dass Selma ihrem eintönigen Arbeitsalltag in Tagträumen von der bunten Musicalwelt entflieht.

Die Oper Halle zeigt „Die drei Musketiere“ – jedoch anders als bei der Stage Entertainment-Produktion gibt es hier den Mantel-und-Degen-Klassiker von Alexandre Dumas in einer Version des britischen Komponisten George Stiles. Wer es dann doch lieber komisch mag, der ist mit „Non(n)sens“ am Kammertheater Karlsruhe sehr gut bedient.

Eine bunte Mischung aus allem bietet Mark Seiberts Solo-Programm „Where Do I Go?“ in Oberhausen und Wien.

Die Premieren im März:

Another Hundred People (London 01.03.),
Mein Name ist Eugen (Zürich 02.03.),
Dr. Schmeers schwarzes Lustspielspektakel (Lüneburg 02.03.),
Avenue Q (Kriens 03.03.),
Merci Chérie (Neu-Isenburg 04.03.),
Natürlich Blond (Leverkusen 04.03.),
Jesus Christ Superstar (Mistelbach 04.03.),
Torsten, the Beautiful Libertine (London 04.03.),
Moderne Hafenzeiten (Bremen 04.03.),
Tot aber glücklich – Lucky Stiff (Hildesheim 05.03.),
Next to normal – Fast normal (Dortmund 05.03.),
Baby Talk (Hof 05.03.),
Rio Reiser – König von Deutschland (Gießen 05.03.),
Motown – The Musical (London 08.03.),
42nd Street (London 08.03.),
I Love You, You’re Perfect, Now Change (London 08.03.),
The Way to Get a Girl (London 08.03.),
Evita (Wien 09.03.),
The Wedding Singer (London 09.03.),
Bar Mitzvah Boy (London 10.03.),
Pippin (Amsterdam 10.03.),
Something Something Lazarus (London 10.03.),
Der geheime Garten (Gmunden 11.03.),
Blues Brothers (Greifswald 11.03.),
Bad Girls (London 11.03.),
La Cage aux Folles (Regensburg 12.03.),
Mark Seibert – Where do I go? (Oberhausen 13.03.),
Anatevka (Bonn 13.03.),
Miss Atomic Bomb (London 14.03.),
Bugsy Malone (London 16.03.),
Schnabeltassen (Esslingen 17.03.),
Die drei Musketiere (Halle 18.03.),
The Rocky Horror Show (Heilbronn 18.03.),
Dancer in the Dark (Zittau 18.03.),
Soul Kitchen (Hamburg 18.03.),
Non(n)sens (Karlsruhe 18.03.),
Atemnot (Bremen 18.03.),
Die Tagebücher von Adam und Eva (Lauenburg/Elbe 18.03.),
Oliver! (Innsbruck 19.03.),
An Evening With Lucyelle Cliffe (London 20.03.),
Pure Imagination (London 23.03.),
A Chorus Line (Klagenfurt 24.03.),
Messiah Rocks (Wien 24.03.),
Noël & Cole (London 27.03.),
The Music of Katie and Alex (London 27.03.),
Tell Me On a Sunday (Hamburg 31.03.),

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