Denn alle Lust will Ewigkeit
Theater und Orchester Heidelberg, Heidelberg

Aus tiefem Traum erwachen drei junge Frauen und feiern den Tod mit einem Liederreigen, der humorvoll zwischen Pergolesi und Pop hin und herspringt. Mit großem Pathos frönen sie der Lust der Vergänglichkeit. Doch wäre es kein Franz-Wittenbrink-Abend, wenn die Lust nicht immer wieder in das sentimentale Treiben einbräche.

Zum Beispiel in Form einer alten Landstreicherin oder eines sehr diesseitigen Herrn, der wenig Verständnis für Nietzsche und die „nekrophilen“ Sehnsüchte der Damen, dafür aber ganz praktische Sorgen hat.
Nach der erfolgreichen Inszenierung von „Sekretärinnen“, folgt mit „Denn alle Lust will Ewigkeit“, uraufgeführt bei den Salzburger Festspielen 1999, in dieser Spielzeit ein weiterer Liederabend für alle Wittenbrink-Fans; dieses Mal ganz im Zeichen der Romantik und zwei ihrer wichtigsten literarischen und musikalischen Motive: Lust und Tod.
Regie: Dirk Diekmann; Musikalische Leitung: Michael Klubertanz.

 
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