Seit seiner Urauffürhung 1983 wirbt dieses Musical mit der Musik von Jerry Herman weltweit für Toleranz. In dem Stück betreibt das schwule Pärchen Georges und Albin in Südfrankreich erfolgreich einen Travestie-Club. Hier ist Albin als sein Alterego Zaza der Mittelpunkt der Show. Ungemach zieht auf, als Georges Sohn aus seinem früheren Leben, Jean-Michel, ausgerechnet Anne, die Tochter des rechtskonservativen Politikers Dindon heiraten will. Als Albin/Zaza steht in Bern Christoph Marti alias Ursli Pfister von den Geschwistern Pfister auf der Bühne.
Der Titel ist Programm: Einen Abend lang gibt es Ausschnitte aus Lloyd-Webber-Musicals, also u.a. "Starlight Express", "Liebe stirbt nie", "Jesus Christ Superstar", "Song & Dance". Laut Ankündigung gehören fünf Gesangssolisten, acht singende und tanzende Musicaldarsteller, ein Moderator sowie ein 14-köpfiges Orchester zur Tour-Besetzung.
Seit seiner Urauffürhung 1983 wirbt dieses Musical mit der Musik von Jerry Herman weltweit für Toleranz. In dem Stück betreibt das schwule Pärchen Georges und Albin in Südfrankreich erfolgreich einen Travestie-Club. Hier ist Albin als sein Alterego Zaza der Mittelpunkt der Show. Ungemach zieht auf, als Georges Sohn aus seinem früheren Leben, Jean-Michel, ausgerechnet Anne, die Tochter des rechtskonservativen Politikers Dindon heiraten will.
Es mag bei all den spannenden und interessanten neueren Musicalstoffen nicht sonderlich innovativ erscheinen, "Jesus Christ Superstar", den über 50 Jahre alten Klassiker, auf den Spielplan der Bad Hersfelder Festspiele zu setzten. Mit seiner Version schafft Regisseur Stefan Huber mit seinem Team und allen voran seiner fantastischen Besetzung jedoch einen neuen – und auch im Jahr 2023 noch spannenden – Blick auf die Passionsgeschichte Jesus Christus'.
Ursprünglich für 2020 geplant und dann pandemiebedingt verschoben, soll in diesem Sommer jetzt der Narrenkäfig von Jerry Herman und Harvey Fierstein endlich auf die Eutiner Seebühne kommen. Uwe Kröger übernimmt die Rolle von Albin / Zaza.
Ich bin, was ich bin! Das Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein ist ein Appell an Offenheit und Toleranz und hat sich längst als Dauerbrenner an deutschen Stadttheatern etabliert. Ab 2016 ist der Travestie-Klassiker unter Regie von Cornelia Crombholz auch in Magdeburg zu sehen.
Auf der Bühne steht ein korpulenter Mann, weit jenseits der Sechzig. Nachdenklich zieht er die Perücke vom Kopf, die ihn Abend für Abend zum Mittelpunkt des Show-Programms im Travestie-Etablissement "La Cage aux Folles" werden lässt. Zögernd und mit leicht brüchiger Stimme stimmt er „Ich bin, was ich bin" an. Trotzig legt er seine ganze Verbitterung in den Song. Verständlich, denn soeben hat sein Lebensgefährte ihm eröffnet, dass er für eine Nacht aus der gemeinsamen Wohnung verbannt werden müsse. Eine Tunte passt nicht ins Weltbild, wenn ein erzkonservativer Sittlichkeitsverfechter anrückt, um die Eltern des Mannes kennenzulernen, der seine Tochter heiraten will.
Frank Serr Showservice schickt eine Tournee des 1982 uraufgeführten Musicals über eine fleischfressende Pflanze mit Ambitionen durch den deutschsprachigen Raum. Die Musik stammt von Alan Menken, Buch und Texte von Howard Ashman.
Katja Wolffs Inszenierung von "Aida" überzeugt dank hervorragend aufspielender Cast, versiertem Orchester und beeindruckender Bühne vor der Kulisse der Hausberge am Thuner See. Streckenweise bleibt die Bühne jedoch zu leer und aufgrund der Kürzungen ist die Wandlung der Charaktere im Stückverlauf stellenweise nicht komplett nachvollziehbar.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...