Theater: Neuköllner Oper Berlin

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Theater: Neuköllner Oper Berlin

Daddy Unplugged (2024)
Neuköllner Oper, Berlin

Redaktion
Per Zufall lernen sich Hanno, Frieda und Maria im Flur eines Krankenhauses kennen. Sie alle vereint, dass sie auf Nachrichten über den Gesundheitszustand ihrer Väter warten. Dabei setzen sie sich mit dem Begriff "Vater" auseinander. Dabei werden Erinnerungen über besondere Momente genauso wach, wie die Auseinandersetzung mit Begriffen wie "Übervater", "Gottvater" und "Familienvater".
Tara Friese (Jasmina Rau), Anna-Sophie Weidinger (Vanessa Edler), Nathan Johns (Philipp Edler) © Thomas Koy

Bis keiner weint (2023)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
Es wirkt, als läge auf dem "Meinungsmärchen mit Musik" von Constanze Behrends, Franziska Kuropka (Buch), Lukas Nimscheck (Musik) und der Inszenierung von Mathias Noack der Fluch von Schneewittchens böser Stiefmutter. Einzig der gute Cast kann den bösen Bann brechen. 
Owen Read (Herman), Meik van Severen (Joan), Mathilda Switala (Penny) © Thomas Koy

Radioland (2023)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
Das in der Nordsee vor der Ost-Küste Großbritannien liegende Fürstentum Sealand ist auf keiner Landkarte der Welt zu finden. Das Stück "Radioland" erzählt die Entwicklung der ehemaligen Seefestung vom Piratensender bis zum international nicht anerkannten Mikrostaat in den 1960er und 1970er Jahren. Die Uraufführung an der Neuköllner Oper in Berlin eckt in Musik und Inszenierung an.
© Thomas Koy

Paradise Lost (2022 - 2023)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
Autor Peter Lund hat seinen Musical-Studenten ein bitterböses Stück auf den Leib geschrieben, in dem sie mit ihren eigenen Karriere-Perspektiven konfrontiert werden. Ein toller Cast vertreibt sich dabei selbst aus dem erträumten Musical-Paradies.
© MIZAFO

Iron Curtain Man (2020 - 2022)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
"Eine letzte Show für Dean Reed" lautet der Untertitel dieser rundum gelungenen Uraufführung an der Neuköllner Oper. Dean Reed? Dieser Name sagt vielleicht nur noch denjenigen etwas, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Entstanden ist ein packendes Biografical über eine schillernde Persönlichkeit.
Fabian Sedlmeier (Adolf "Dolfi" Obermeyer), Clarissa Gundlach (Claudia Zweitens), Joel Zupan (Alina Deutschmann), Maria Joachimstaller (Sophie Hartmann-Hagenbeck), Soufjan Ibrahim (Albert von Mattersdorf) © MIZAFO

Eine Stimme für Deutschland (2021 - 2022)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
Ideologische Grabenkämpfe bei der Bürgermeisterwahl? Heuchlerische Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken? Private Verstrickungen von politischen Kandidaten? Im Super-Wahljahr versucht die neue Musical-Satire aus der Feder von Peter Lund (Text) und Thomas Zaufke (Komposition) das alles - überspitzt und mit einem Augenzwinkern - auf die Bühne zu bringen. Ein Wagnis, das mit Einschränkungen gelingt.
Karim Plett (Baktus), Florian Heinke (Günni), Timo Stacey (Tropi), Ngako Keuni (Woda), Florentine Beyer (Brüning), Johannes Krimmel (Hagen), Tristan Giovanoli (Nasir) © Nasser Hashemi

Drachenherz (2019 - 2020)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Katharina Klasen
Macht, Ehre, Treue, Freundschaft, Loyalität, Respekt – darum kreisen die Gedanken und Taten der Protagonisten in "Drachenherz", einer Neuinterpretation des "Nibelungenlieds". Das Musical von Wolfgang Böhmer und Peter Lund wirft die Frage auf, in welcher Form diese Werte heutzutage noch von Belang sind – und ob es heute noch Platz für echte Helden gibt. In der dynamischen Inszenierung an der Neuköllner Oper werden die Charaktere gnadenlos mit dieser Fragestellung konfrontiert. Das neunköpfige, hochkarätige Ensemble um Denis Riffel überzeugt dabei gesanglich, schauspielerisch und tänzerisch vollends.
Justin Lehmann-Friese, Jasmin Hawlicek © Tabea Brüning

Der Lügner - Das Musical (2019)
"Der Lügner", Berlin

Redaktion
Der Lügner manipuliert seine Umwelt, damit sie die Unwahrheit erzählt. Das Musical ist ein crowdfinanziertes Projekt der Autorin Jasmin Hawlicek und des Komponisten Justin Lehmann-Friese.

Elfie (2019)
Neuköllner Oper, Berlin

Redaktion
Wie spießig war Westdeutschland in den 1980er Jahren? Tankred Dorst hat unter Mitarbeit von Ursula Ehler mit "Eine Mordsgeschichte" ein Porträt der deutschen Mittelstandsgesellschaft geschaffen. Wolfgang Böhmer (Komposition) und Martin G. Berger (Buch) haben den Stoff für die Bühne adaptiert.
Mika Keller (Sabine), Loïc Damien (Henry), Tae-Eun Hyun (Mina), Lucille-Mareen Mayr (Frieda), Anastasia Troska (Kata) © Matthias Heyde

Welcome to Hell (2018 - 2019)
Neuköllner Oper, Berlin

Kai Wulfes
Es müssen nicht immer fiktionale oder historische Stoffe sein, die für ein Musical adaptiert werden. Dass auch die Realität unserer Zeit gute Vorlagen liefert, zeigt "Welcome to Hell" (Text: Peter Lund, Musik: Peter Michael von der Nahmer). In Lunds Inszenierung beweist ein grandioser Cast, dass unterhaltendes Musiktheater auch politisch und brandaktuell sein kann.
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