Ordentliche Produktion der Rockoper von Lloyd Webber und Rice. Nicht jeder Regieeinfall zündet, dafür ist die musikalische und gesangliche Leistung tadellos.
Die "Romeo und Julia"-Geschichte in der Neuzeit. Ein Klassiker, erzählt auf moderne Weise, der, bis auf das eintönige Bühnenbild und die etwas opernhaften Hauptdarsteller, auch in Koblenz gefällt und unterhält.
Helga Wolf verlegt in Tecklenburg die Handlung der "West Side Story" von den 1950er Jahren in die Gegenwart und beweist damit, wie topaktuell die dramatische Geschichte um Liebe, Hass und Menschen mit Migrationshintergrund auch heute noch ist.
Spektakel unter freiem Himmel: Die Freilichtspiele Tecklenburg bringen mit den "3 Musketieren" eine farbenprächtige und actionreiche Inszenierung auf die Bühne, die die Schwächen des Buches deutlich zu Tage treten lässt, aber trotzdem keine Minute langweilt.
Die Inszenierung von Helga Wolf "Jesus Christ Superstar" überzeugt vor eindrucksvoller Kulisse mit einem stimmigen Ensemble. Sie geizt jedoch nicht mit Altbekanntem.
Iwan Wassilevski hat als musikalischer Leiter der Partitur von Leonard Bernstein die Zähne gezogen. Dass die Produktion auf der Thuner Seebühne trotzdem Biss hat, verdankt sie der sparsamen und gerade deshalb gelungenen Ausstattung, einer tollen Choreographie und dem hervorragenden Ensemble.
Wie schon in der Berliner Version bleiben die "3 Musketiere" in Stuttgart eher leichte Unterhaltung. Trotz der Änderungen im Stück, die allerdings nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, wartet der Zuschauer vergeblich darauf, dass ihm Personen ans Herz wachsen und er mit ihnen leiden kann. Wenn sich dann doch einmal eine Gänsehaut einstellt, dürfte das eher an den fast ausnahmslos sehr guten Darstellern liegen, als an der Handlung.
Sehr gut gemachte Unterhaltung. Während die ganz großen Gefühle ausbleiben, besticht das dreistündige Mantel- und Degenspektakel durch Witz, Bühnenbild, Kostüme, einen stimmgewaltigen Patrick Stanke und eine fantastische Pia Douwes.
Das Grusical basiert auf Roman Polanskis weltbekanntem Hollywood-Klassiker „The Fearless Vampire Killers", in dem er 1967 höchstselbst die Rolle des schüchternen Alfred spielte. Wie bereits in Wien und Stuttgart übernahm er auch in Hamburg die Regie. Das bewährte Team aus den vorangegangenen Inszenierungen unterstützte ihn tatkräftig: Michael Reed als Musical Supervisor, Dennis Callahan als Choreograph und William Dudley, der bereits für Wien und Stuttgart das Bühnenbild designte.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...