 Alltagical
Family Affairs - Eine schrecklich echte Familie Willkommen im täglichen Wahnsinn! Diese Musical-Soap ist die erste Kooperation der beiden öffentlichen Musikschulen des Westhavellandes. Auf der Bühne dieser semi-professionellen Aufführung rund um eine auf den ersten Blick ganz normale Familie stehen über fünfzig Schüler.
(Text: kw) Premiere: | | 22.10.2011 | Letzte bekannte Aufführung: | | 25.03.2012 |
Als Stefan beschließt auszuziehen, steht seine Mutter Sabine vor einer Identitäskrise. Zwar wohnt die jüngere Tochter Lisa weiterhin im elterlichen Haus und auch ihr Mann Klaus steht an ihrer Seite, doch was tun, wenn die Kinder groß sind und anfangen ihren eigenen Weg zu gehen? Ein Job muss her! Der ist zwar schnell gefunden, bringt aber den Stein ins Rollen. Der neue Chef will mehr, als nur Chef sein, die Beziehung zu ihrem Mann beginnt zu bröckeln und die Geschichte nimmt eine unerwartet dramatische Wendung.
Ein Musical in 2 Akten und 15 Szenen von Niels Fölster
Kreativ-Team Inszenierung: Zoltan Tombor Kostüme/Make-Up und Choreografie: Jenny Knoop Bühnenbild: Wolfgang Fischer, Beatrice Demuth Musikalische Leitung - Niels Fölster
Besetzung Sabine Herrmann - Nadine Juntke Klaus - Theo Rüster Lisa - Berit Rabe Stefan - Hardy Engbers Martin - Michael Hoeft Barbara - Justine Schammler Marcy - Elisa Kostka Lara - Tina Gartschock Patricius (Hausgeist 1) - Domenica Lößner Agricola (Hausgeist 2) - Franziska Weiss Parvus, Magnus, Crassus - Annika Hesse, Samira Buchholz, Anke Hilger Rick/Arzt - Frederick Thiele Pizzamann 1/Kellner - Patrick Friebe Pizzafrauen: Anke Hilger, Anja Scheuer, Monja Tominski und Katrin Fritze Basti - Paul Geißler Micha - Daniel Teuber
Tanzensemble Jo-Anne Kadach, Lea-Marie Kadach, Lea Bade, Tia Schmück, Lara Uecker, Lisa Dühring, Annika Hesse, Samira Buchholz, Marie-Isabelle Ziehm, Sarah Lehm, Annalena Neubauer, Isabelle Bismark, Claudine Fricke, Franziska Weiss, Franziska Juntke, Antonia Michalek und Charlie Krauße
Stepptänzer Anja Scheuer, Monja Tominski, Anke Hilger, Patrick Friebe und Katrin Fritze
Chor Sarah Briese, Carolin Sieber, Toni Geißler, Cara Vollenschier, Anna-Laura Zick, Teresa Kucharczyk, Katharina Kucharczyk ,Paul Geißler, Frederick Thiele
Orchester Alf Schulze - Drums Antonia Sladek - Bass Jens Glashagen - Gitarre Frank Schmidt - Keyboard Andrea Wernicke, Anke Heinsdorff - 1. Violine Johanna Scharf, Friedericke Kunkel, Yasmin Steidel - 2. Violine Juliana Otto, Leonie Nützel, Simon Klaus - Violoncello Jakobine Dech - Oboe Mike Rambow - Posaune Frank Schulter - Tenorsax Arne Assmann - Altsax Sebastian Socha - Trompete/Flügelhorn Niels Fölster - Piano/Leitung
(Text: Veranstalter) 
Zuschauer-Rezensionen
Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale.
 13 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben:

    29298 Phantastisch und mitreißend!
31.10.2011 - Eine unglaubliche gute Produktion, die alle vorherigen Musicals in Rathenow weit in den Schatten stellt! Professionelles Niveau, überzeugende Darsteller, lustige Regieeinfälle und mitreißende Choreographie! Das Stück von Niels Fölster ist ein Meisterwerk mit lauter Hits und Ohrwürmern und hohem Suchtfaktor. - Wann ist die nächste Vorstellung? - Allen Beteiligten sei Dank für diese wunderbaren Aufführungen und die ansteckende Begeisterung! Bitte unbedingt weiter so!

Dr. F. Schütze (erste Bewertung)
    29297 ...
31.10.2011 - Miserables Schüleranfängertheater.
Schade.

Galler (erste Bewertung)
    29292 Phantastisch!
27.10.2011 - Es war einfach geil! Die line-up great und die Musik so cool!

I.P.Freely (erste Bewertung)
    29291 Begeisterung pur
27.10.2011 - Die erste Koproduktion der Rathenower Musikschulen – und was für ein tolles Musical.
Angefangen von der ersten Szene bis hin zur Zugabe, man kann schlecht ahnen, wie viel Kraft und Mühe dahinter gesteckt haben muß, dieses Stück, bei dem alles selbst komponiert und getextet wurde, so überzeugend und voller Leidenschaft rüberzubringen. Ob es die Schauspieler oder die Tänzer waren, man konnte jedem ansehen mit wie viel Elan, Begeisterung und ganz viel Spaß, in seiner Rolle steckte. Wunderschöne Kostüme und passende Bühnenbilder mit einer fantastischen Ausstrahlung der jungen Künstler rundeten diese Inszenierung ab. Wenn man bedenkt, dass bei diesem Musical nur Laien mitwirkten, wird einem erst mal so richtig klar, was für eine faszinierende Leistung erbracht wurde. Wenn sich Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Freizeit so begeistern lassen und als starke Persönlichkeiten, selbstbewusst auf der Bühne stehen, ist das sehr lobenswert und stark beeindruckend. Voller Freude war zu erkennen, dass im Havelland viele neue Talente entdeckt wurden und sich die Qualität dieser Musikschulen ständig steigert.
Glückwunsch, an jeden einzelnen Mitwirkenden, ob im Orchestergraben, auf der Bühne oder hinter der Bühne. FAMILY AFFAIRS ist ein bezauberndes Musical mit Ohrwürmern, die man so schnell nicht vergisst.

juedow (erste Bewertung)
    29288 Glanzvolle Musical-Uraufführung
27.10.2011 - Die havelländische Kreisstadt erlebte am 22. Oktober eine besondere Musicalvorstellung. Im Rathenower Kulturzentrum hatte Nils Fölsters Musical „Family Affairs – Eine schrecklich echte Familie“ seine Uraufführung. Erstmal kam es dabei zu einer Koproduktion zwischen den beiden regionalen Musikschulen, der Musik- und Kunstschule Havelland und der Städtischen Musikschule Rathenow. Die Hauptrollen wurden nach einem Casting vergeben.
Gespannt war man, wie diese Alltagsgeschichte der „schrecklich echten Familie“ Herrmann umgesetzt wurde. Welche Musik hatte Fölster für seine Songs gewählt. Bereits beim ersten Lied „Ich gründ' 'ne coole WG“ glaubt man zu wissen, das wird ein schöner Theaterabend. Und es ist auch so. Fölster ist ein tolles Musical gelungen, eine Mischung aus Grips-Theater, Show und Broadway. Die Melodien gehen in die Beine und den einen oder anderen Song hat man beim Verlassen des Theaters noch im Ohr.
Erzählt wird die Geschichte der Familie Herrmann. Sohn Stefan (Hardy Engbers) verkündet eines morgens, dass er mit seinen Freunden nach Berlin ziehen wolle, in eine WG. Damit nimmt das Drama seinen Lauf, denn alle Familienprobleme brechen auf. Mutter Sabine (Nadine Juntke) wird ihre Einsamkeit bewusst. Wofür ist sie noch da. Bisher hat sie sich um Kinder und Haushalt gekümmert. Sie sucht sich einen Job, es kommt zum Seitensprung mit dem Chef (Michael Hoeft) und zum Krach mit dem Ehemann (Theo Rüster) während des gemeinsamen Urlaubs. Ja und dann hat dann Tochter Lisa (Berit Rabe) einen wesentlich älteren Freund (Rick: Kevin Arand). Nach der Trennung der beiden verunglückt Lisa und kommt ins Krankenhaus. Dadurch findet letztlich auch die Familie wieder zusammen.
Aufgelockert wird die Handlung noch durch die Hausgeister, die im Hause der Familie leben.
Regisseur Zoltan Tombor und Choreographin Jenny Knoop sorgten bei der Umsetzung für einen kurzweiligen und unterhaltsamen Theaterabend,
Standing ovation gab es am Ende für das junge Musicalensemble, dem man wünscht, dass es dieses tolle Musical noch einige Male aufführen darf. Dem Musical an sich ist zu wünschen, dass es von Rathenow aus weitere Bühnen erobert.

R.Hill (erste Bewertung)
    29287 Ein toller Abend ...
26.10.2011 - ...und wenn Herr/Frau Kaden demnächst für 7,50 EUR Karten für ein Broadway-Musical oder eine große deutsche Musicalproduktion bekommt, geben Sie Bescheid, ich bin dabei. Das war ein Laienabend und er war echt toll. Die Geschichte - als Mutter einer 15jährigen Tochter habe ich mich darin wiedergefunden. Die Musik - mit den vielen Jazzeinflüssen fand ich sie sehr gelungen. Ein Blick in die Gesichter der Protagonisten hat gezeigt, wie viel Spaß sie dabei hatten und der hat sich auch auf das Publikum übertragen. Der Witz kam auch nicht zu kurz - alles in allem ein sehr gelungener Abend.

bibismume (erste Bewertung)
    29286 Ein toller Abend!
26.10.2011 - Was für eine schöne Vorstellung war das am Sonntag! So viele begeisterte Kids auf der Bühne und im Orchestergraben, die dieses Stück voller Stolz dargeboten haben. Wenn man bedenkt, dass alle Darsteller Laien waren, war das doch eine äusserst erstaunliche Darbietung. Die Tanzeinlagen waren gut gewählt, sicherlich können diese noch optimiert werden, aber man sah, wieviel Spaß die Kids dabei hatten. Die Melodien gingen sofort ins Ohr und beim Verlassen des Theaters hatte man immer noch ein Lied auf den Lippen. Die Band hat gegroovt, die Streicher haben wunderschöne Melodien untermalt. Eine liebevolle Geschichte um ein Familie, die man ins Herz schliessen möchte. Wir waren beim Finale zu Tränen gerührt! Vielen Dank!

kätzchen (erste Bewertung)
    29284 Vorbildlich!
25.10.2011 - Das war eine ganz wunderbare Aufführung mit einer phantastischen Kapelle und grandiosen Kostümen. Wie schön, dass es Menschen gibt, die sich engagieren und ihre Zeit investieren junge Menschen und ein großes Publikum für so etwas Tolles zu begeistern!
Jeder der mit Kindern Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeitet, weiß wie aufwendig, wegweisend und bleibend diese Arbeit für Alle ist!
Was wäre das für eine tolle Welt, wenn alle Menschen so viel Spaß hätten und verbreiten würden!
Macht bitte machen Sie weiter so, es bereichert unser Leben! Herzlichen Dank!

M. Ludwig (erste Bewertung)
    29283 Ich fands..
25.10.2011 - ...gut! Aber das Letzte hat mir besser gefallen.
Viele Grüße,
Steven

Steven (erste Bewertung)
    29282 Keine Enttäuschung, aber auch keine Begeisterung
25.10.2011 - Die Produktion hat mich auf keinen Fall enttäuscht. Ich bin zwar mit der Erwartung einer kontinuierlichen Steigerung der letzten Jahre in die Vorstellung gegangen, jedoch wurde es diese Jahr doch sehr anders. Wie anscheinend anderen auch fehlte mir das Umfeld eines Musicals mit ausgereizt fast "kitschig" gemalten Bildern und den gewissen "Wow" Momenten. Einige Schwächen in der musikalischen Umsetzung der letzten Jahre wurden ausgebügelt, jedoch erinnerte die musikalsiche Umsetzung teilweise an ein Kindertheater. Alles im Allen kann man sich dennoch die Vorführung ansehen.

A. Cromme (erste Bewertung)
    29280 Für eine Musikschule gar nicht mal so schlecht!
24.10.2011 - Von Professionalität würde ich nicht unbedingt sprechen, jedoch ganz so kritisch wie die erste Bewertung würde ich die Leistung der LAIENdarsteller nicht bewerten. Natürlich ist es ein Heimspiel für die Musikschulen des Havellandes gewesen - sicherlich auch gut besetzt mit Freunden und Familien der Protagonisten - und man muss die von "von Welt" erwähnten Standing Ovations mit etwas Abstand betrachten, aber es war dennoch eine unterhaltsame Veranstaltung. Ich hatte einen schönen Abend, allerdings fehlte auch mir das besondere etwas bzw. der Flair des Musicals. So erinnerte die Produktion mich leider eher an ein musikalisch Unterlegtes Schulsprechtheater. Und auch, wenn mir persönlich die Ohrwürmer fehl(t)en, kann ich nur sagen: weiter so, ihr seid am Anfang eines guten Weges!

Berlinerin (erste Bewertung)
    29279 Family Affairs starke Vorstellung!
24.10.2011 - Dieses Musical hat alles was eine Familie ausmacht! Unterhaltung pur, Rhythmus im Blut, Begeisterung die ansteckt und viel, viel, Liebe!
Die Professionalität der singenden, steppenden, rockenden Musiker & Schauspieler ist unglaublich!
Der Soundtrack bleibt im Ohr und weckte in dem gesamten Publikum (mit Standing Ovations) den Wunsch Teil dieser Familie & coolen WG zu werden - ich prophezeie stark wachsende Anmeldungen an den Musikschulen!

von Welt (2 Bewertungen, ∅ 4 Sterne)
    29276 Eine schrecklich aufgesetzte Familie
24.10.2011 - Bemüht, aufgesetzt und nach Erfolg heischend feierte am vergangenen Sonnabend "Family Affairs - Eine schrecklich echte Familie" in Rathenow Premiere. Einige sehr witzige, wie z.B. der steppende Lieferservice, doch leider viel zu wenig durchdachte Momente lockerten den Abend auf.Jedoch gewann man leider von Minute zu Minute immer mehr den Eindruck, dass das Produktionsteam mehr Zeit damit verbrachte auf sich persönlich in Foren,Internetseiten, Facebook u.ä. hinzuweisen, als aus dieser passablen Laientheaterinszenierung ein durchweg durchdachtes und fesselndes Muscial zu formen. Die Inszenierung entsprach generell wenig den Ansprüchen die man heutzutage an ein Musical stellt. Nach der vergangenen Produktion "Wicked Game - Das Grusical", die, wenn man sich an so manche Tanzchoreographie erinnert, auch ihre Schwächen hatte aber in ihrer Gänze überzeugte, hat die Musik- und Kunstschule Havelland nun einen großen Schritt zurück gemacht. Wo "Wicked Game" noch mit Pathos, technischer Raffinesse und schön gezeichneten Bildern kleine Schwächen ausglich, herrscht bei der "schrecklich echten Familie" nun überflüssige Leere.
Für Schulklassen ist es jedoch sicher eine dankbare Vormittagsgestaltung.

M. Kaden (erste Bewertung) 
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