Das Mädchen Rosemarie (2004)
Capitol Theater, Düsseldorf
Eigentlich wollte sich Anna Montanaro nur ein paar Szenen fürs Schauspiel-Training schreiben lassen. Daraus ist dann ein ganzes Musical geworden - im intimen Club das Capitol-Theaters, mit der Montanaro in der Hauptrolle.
Mein Freund Bunbury (2004)
Landestheater, Eisenach
Amüsante Verwechslungskomödie mit Tanz und Happy-End - frei nach Oscar Wilde.
Wie werde ich reich und glücklich (2004)
Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH, Görlitz
Er will reich werden, sie glücklich - passt das zusammen? Zeitlose kabarettistische Revue aus der Zeit der Weimarer Republik.
Die Comedian Harmonists (2004)
Volkstheater, Rostock
Auf dem Theater wird die Legende von Harry und Bob, Ari und Roman, Erich und Erwin in einer Geschichte lebendig, die nicht den Anspruch erhebt, so zu sein, »wie es wirklich war«, sondern frei, lebendig und offen genug ist, um das Entstehen und das Auseinanderfallen dieser einmaligen Gesanggruppe zu schildern, und das mit und in ihren Liedern.
Heißer Sommer (2004 - 2006)
Volkstheater, Rostock
Der DDR-Kultfilm von 1968 mit dem Traumpaar Chris Doerk und Frank Schöbel erlebt am Ostseestrand seine Wiederkehr. Gerd und Thomas Natschinski haben mit Axel Poike und Thomas Bürkholz für das Volkstheater eine Bühnenfassung erstellt, die die Erlebnisse von Kai, Brit, Wolf und Stupsi an die Originalschauplätze zurückbringt.
Marlene (2004)
Uckermärkische Bühnen Schwedt (ubs), Schwedt (Oder)
Marlene Dietrich (Ines Heinrich) bereitet sich auf ihr letztes Konzert vor - und schwelgt in Erinnerungen.
Swinging St. Pauli
Uckermärkische Bühnen Schwedt (ubs), Schwedt (Oder)
Nach Hamburg und Rostock die dritte Inszenierung des erfolgreichen "Schmidt's"-Musicals.
Die Buddy-Holly-Story (2004 - 2005)
Bühnen, Halle (Saale)
In Hamburg wirtschaftlich nicht ganz so erfolgreich, wie es der Pressetext des Opernhauses behauptet - aber auf jeden Fall ein sehenswertes Gute-Laune-Erlebnis.
Cabaret (2004)
Theater, Münster
Unspektakulär, aber sehr gut gemacht. Münstertypisch gibt es ein eher karges, aber wirkungsvolles und effektvoll beleuchtetes Bühnenbild. Regisseur Markus Kopf verzichtet auf abgedrehte Inszenierungsgags und setzt auf das hervorragende Ensemble. Positiv, gerade im Vergleich zu einigen früheren Münster-Produktionen: Der Ton ist sauber ausgesteuert, und das Zusammenspiel von Solisten, Chor und Extrachor funktioniert einwandfrei.