VBW gehen gegen nicht lizensierte Amateurshows vor

Die Vereingten Bühnen Wien (VBW) haben zwei nicht genehmigte Laienaufführungen ihrer Shows untersagen lassen. Das geht aus Berichten von kultur-channel.at und op-online.de hervor. In den berichteten Fällen handelte es sich um die geplanten Aufführungen von „Rebecca“ und einer „Tanz der Vampire“-Bearbeitung, die nicht mit den Rechteinhabern abgesprochen waren. Allerdings würden Amateurgruppen derzeit auch grundsätzlich keine Aufführungsrechte bekommen. Das teilte die VBW International GmbH, der Theaterverlag der Vereinigten Bühnen, der Musicalzentrale auf Nachfrage mit.

„Da derzeit erstklassige Ensuite-Produktionen unserer Musicals, insbesondere durch unseren Partner Stage Entertainment, in Deutschland zur Aufführung gebracht werden, erachten wir die Parallelität von Amateurproduktionen momentan als nicht zweckmäßig, ja für die Bewerbung der einzelnen Shows durch den vermehrten Erklärungsbedarf gar als hinderlich“, erklärte Sabine Siegert, PR-Verantwortliche für VBW International, gegenüber der Musicalzentrale. Daher habe man sich entschlossen, derzeit keine Amateuraufführungen zu genehmigen. Im Interesse der Autoren wie auch des Lizenzpartners Stage Entertainment sei man angehalten, nicht autorisierte Aufführungen zu ahnden.

Die VBW International GmbH ist Inhaber der Bühnenaufführungsrechte an „Elisabeth“, „Rebecca“, „Mozart!“ und „Tanz der Vampire“.

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