My Fair Lady (2004)
Staatstheater, Darmstadt

„Frauen sind wie Zigaretten, zuerst ziehen sie recht gut, aber am Schluss sammelt sich alles Gift im Mundstück.“ Eines der meistgespielten Musicals in Deutschland in einer Inszenierung von Helga Wolf im großen Haus.

Gabriel Pascal hatte von Shaw die Filmrechte zu einigen seiner Stücke erworben und bot „Pygmalion“ mehreren Broadway-Autorenteams an, aber alle lehnten ab – keine Ensembles, kein Liebeslied, kein Happyend. Erst als Lerner und Loewe auf die Idee kamen, jene Szenen, die bei Shaw nur berichtet werden, etwa das Rennen von Ascot, auf die Szene zu bringen, hatte man die Zutaten für ein Musical. Der Uraufführungsregisseur Moss Hart hatte die Idee, den Titel in „My Fair Lady“ zu ändern – er klang ihm nach aus einem alten englischen Kinderlied „London bridge is falling down, falling down, falling down, London bridge is falling down, my fair lady.“ Die Arbeit schritt rasch voran, Loewe übertraf sich in melodischen Einfällen, und über der ganzen Produktion waltete ein glücklicher Stern. Lerner veränderte die brillante und wortwitzige literarische Vorlage kaum, er „ergänzte“ sie lediglich in Shaws Geist, und so erblickte 1956 ein charmantes Musical das Licht der Welt.

 
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TERMINE (HISTORY)
Fr, 06.02.2004 19:30Staatstheater, Darmstadt
Di, 24.02.2004 19:30Staatstheater, Darmstadt
Do, 26.02.2004 19:30Staatstheater, Darmstadt
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