Homophobie, Transphobie, Sexismus, Geschlechtsumwandlung, Drogenkonsum und Identitätskrise – bei seiner Spielplangestaltung beweist das Mittelsächsische Theater auf den Studiobühnen in Freiberg und Döbeln ab Freitag viel Mut.
Für die vermeintlich große Liebe und eine Ausreise von Ostberlin in die USA unterzieht sich Hansel einer geschlechtsangleichenden OP. Doch der Eingriff läuft schief, ein „angry inch“ bleibt zurück und erinnert Hedwig zeitlebens an das alte Ich.
Musicaldarsteller Yannick Gräf übernimmt in der Inszenierung von Stephan Bestier die Titelrolle der für ihre Eskapaden berüchtigten Glamrock- und Drag-Queen und erzählt selbstironisch und hochdramatisch von ihrem Schicksal.
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