Für rund 7,1 Millionen Euro will die Stadt Hamburg das Operettenhaus an eine Tochter der Stage Entertainment verkaufen. Die zuständigen Gremien haben dem Geschäft ihre Zustimmung gegeben, die Unterschrift unter den Kaufvertrag ist nach Aussagen beider Seiten nur noch Formsache. Das offizielle Kaufinteresse des Konzerns bestand schon seit Mai 2010. Nach Aussagen von Stage-Geschäftsführer Johannes Mock-O’Hara besteht vor allem im Hinterbühnenbereich des Theaters Sanierungsbedarf. Ziel des Geschäfts sei ein langfristiger Erhalt des Hauses als Spielort für Long-Run-Musicals. Stage Entertainment (damals noch Stage Holding) hatte 50% des Betriebes des Operettenhauses 2001 von der Stella AG übernommen und nach deren Insolvenz alleine weitergeführt.