Helga Wolf („Jesus Christ Superstar“ u.a.) inszeniert ein Spätwerk von Loewe und Lerner („My fair lady“), das auf der Sage um König Arthur und seine Ritter der Tafelrunde basiert. In den Hauptrollen sind Alexander di Capri („Tanz der Vampire“) und Kristian Lucas („Vom Geist der Weihnacht“) zu sehen.
Es ist der Traum der meisten Menschen: In Frieden und Gerechtigkeit miteinander zu leben. Der englische König Arthur ist naiv genug, an die Verwirklichung dieses Traumes zu glauben, und gleichzeitig tatkräftig genug, an dieser Verwirklichung zu arbeiten. Auf seiner Burg Camelot gründet er daher den Orden „Ritter der Tafelrunde“. Arthur fordert von den Mitgliedern, nicht mehr grundlos Krieg zu führen, sondern uneigennützig für das Gute zu kämpfen. Der Grundsatz „Macht für Recht“ tritt an die Stelle von „Macht ist Recht“. Ebenso intensiv wie Arthur tritt der mutige und idealistische Franzose Lancelot für diese Ziele ein.
Die Freundschaft der beiden Männer wird auf eine harte Probe gestellt, als sich Lancelot und Arthurs geliebte Ehefrau Guenevere ineinander verlieben. Nicht nur privater Kummer macht Arthur zu schaffen. Er muss sich auch noch gegen die dunklen Machenschaften seines unehelichen Sohnes Mordred zur Wehr setzen. Obwohl sich Arthur am Ende einer Übermacht von Gegnern geschlagen geben muss, bleibt die Gewissheit, dass die Idee der Gerechtigkeit nicht in Vergessenheit gerät.
„Camelot“ (1960) ist das letzte gemeinsame Werk des Duos Frederick Loewe (Musik) und Alan Jay Lerner (Buch und Songtexte), die vier Jahre zuvor mit „My Fair Lady“ Musicalgeschichte geschrieben hatten.
Lyrische Melodien und poetische Liebesszenen haben ebenso ihren Platz in diesem Broadway-Musical wie spannungsgeladene Szenen, schwungvolle Musiknummern und witzige Dialoge. Die lebensnah gezeichneten Figuren sprechen mit ihrer Sehnsucht nach Liebe, Frieden und Gerechtigkeit auch dem heutigen Publikum direkt aus der Seele.
Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner
Sa, 30.09.2006 19:00 | Theater, Lüneburg | Premiere |
Sa, 07.10.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Mi, 18.10.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
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Mi, 25.10.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
So, 29.10.2006 19:00 | Theater, Lüneburg | |
Fr, 03.11.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Di, 14.11.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
So, 19.11.2006 15:00 | Theater, Lüneburg | |
Di, 21.11.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Fr, 01.12.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
So, 10.12.2006 19:00 | Theater, Lüneburg | |
Fr, 22.12.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 30.12.2006 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Do, 04.01.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
So, 07.01.2007 19:00 | Theater, Lüneburg | |
Mi, 24.01.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 03.03.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 10.03.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 31.03.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 07.04.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
Sa, 21.04.2007 20:00 | Theater, Lüneburg | |
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