„Ein Heimat-Liederabend“ ist das Stück von Revue-Papst Franz Wittenbrink untertitelt. Gemeinsam mit Stephanie Mohr führte Wittenbrink selbst Regie.
Heimat ist ein altes Wort – verwahr ich’s oder werf ich’s fort?, lautet eine Zeile aus einem alten Volkslied. Heimat – was ist das?, fragen sich die Figuren in Franz Wittenbrinks neuem Liederabend. Der Ort, an dem man geboren wurde? Dessen Straßen und Plätze man kennt, wo die Eltern leben, man zur Schule gegangen ist, wo alle die gleiche Sprache und den gleichen Dialekt sprechen? Ein Ort, der einem nur einfällt, wenn man fort ist? Ein Wort, das durch die deutsche Geschichte belastet ist. Ein Wort, verbunden mit Sentimentalem und Historischem, Privatem und Politischem. In diesem Liederabend sind vorwiegend junge Leute, obwohl im Biergarten sitzend, unterwegs auf der Suche nach einer Heimat und ihrem Deutschland. Es ist eine Suche mit alten und neuen Liedern, die durch die deutschen Regionen und durch die ganze Welt führt. Denn Heimat können Menschen, Orte, Bräuche oder eben auch die Sprache und die Musik selbst bedeuten.
Mit: Berivan Kaya, Annette Paulmann, Anneke Schwabe, Jean-Pierre Cornu, Christian Friedel, Hannes Hellmann und Stephan Zinner.
Musiker: Tschinge Krenn, Peter Pichler, Stefan Schmid, Dim Sclichter, Franz Wittenbrink
Regie: Franz Wittenbrink, Stephanie Mohr
Musikalischer Leiter: Franz Wittenbrink
Bühne: Alfred Peter
Kostüme: Kathi Maurer
Dramaturgie: Marion Hirte
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