Der Musical-Klassiker über das Berlin zwischen den wilden Zwanzigern und dem heraufziehenden Schatten des Faschismus. Inszenierung von Peter Dehler mit Katrin Huke und Markus Wünsch in den Hauptrollen.
„Willkommen, bienvenue, welcome… im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!“ Berlin, Ende der 20er Jahre. Der junge Amerikaner Cliff Bradshaw kommt nach Deutschland. Im Zug lernt er Ernst, einen freundlichen Deutschen, kennen, der ihn bittet, Geld durch den Zoll zu schmuggeln. Dafür will er Cliff in Berlin alle Türen öffnen. Er vermittelt ihm ein Zimmer in der kleinen Pension von Fräulein Schneider und führt ihn im zwielichtigen Kit-Kat-Club ein, wo die Engländerin Sally Bowles auftritt. Schon kurz nach ihrer Bekanntschaft zieht Sally zu Cliff. Die politische Stimmung in Berlin verändert sich dramatisch: Aufmärsche uniformierter Nazis, Kampfparolen und Ausschreitungen gegen Juden bestimmen mehr und mehr das Leben auf der Straße. Ernst stellt mit seinen Freunden das Hakenkreuz auf seinem Hemd offen zur Schau. Sally erwartet ein Kind von Cliff, doch sie lässt es abtreiben. Cliff kann sie nicht dazu überreden, mit ihm zusammen Deutschland zu verlassen; zu sehr hängt sie an ihrer Karriere, an diesem Tanz auf dem Vulkan. Auf der Bühne des Kit-Kat-Klubs singt sie aus vollem Herzen „Life is a Cabaret“, während draußen die braunen Kohorten an Macht gewinnen… Christopher Isherwood hatte 1939 mit seinem autobiographischen Episodenroman Good bye to Berlin ein bestechendes Bild der amüsiersüchtigen Metropole Berlin am Vorabend des Dritten Reiches geliefert. 1951 ging eine dramatisierte Fassung über die Bühnen Amerikas und Europas; 1966 feierte das Musical Cabaret am Broadway und anderswo Triumphe, und 1972 machte der gleichnamige Film Liza Minelli in der Rolle der Sally Bowles zum Weltstar.
Confèrencier – Markus Wünsch
Sally Bowles – Katrin Huke
Herr Schultz – Udo Molkentin, Klaus Bieligk
Fräulein Schneider – Ute Kämpfer, Erika Ewald
Clifford Bradshaw – Jochen Fahr
Ernst Ludwig – Andreas Lembcke, Stephan Möller-Titel
Fräulein Kost – Anja Werner
Max / Taxifahrer / Matrose – Paul Deperschmidt
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Sa, 27.03.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
So, 25.04.2004 18:00 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Do, 13.05.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
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Do, 20.05.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Fr, 03.09.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Sa, 18.09.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Fr, 22.10.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Do, 16.12.2004 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
Do, 24.02.2005 19:30 | Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin | ||||||||
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