Der kleine Horrorladen (seit 05/2023)
Spinnbau, Chemnitz
Nicht aus jedes zarte Pflänzchen ist so harmlos wie es scheint... Kult-Klassiker aus der Feder von Howard Ashman mit Musik von Alan Menken, immer wieder ein gern gespieltes Stück auf Stadttheaterbühnen. Bereits 2006 war die Geschichte um den Blumenladen-Angestellten Seymour und seine nimmersatte fleischfressende Pflanze in Chemnitz zu sehen. 2023 inszeniert Jens Kerbel das Stück neu.
Cabaret (seit 09/2023)
Opernhaus, Chemnitz
Zwischen der Vergnügungssucht der Roaring Twenties und dem Schrecken des aufkeimenden Nationalsozialismus. Der Stadttheaterklassiker nach Christopher Isherwoods autobiografischen Erzählungen wird in Chemnitz von Erik Petersen inszeniert.
Für mich solls rote Rosen regnen (seit 04/2022)
Foyer des Opernhauses, Chemnitz
Das Zwei-Frau-Stück von James Edward Lyons setzt sich mit Hildegard Knef als Kunstfigur und Person auseinander: Die erfahrene Knef trifft die junge Hilde. Matthias Winter inszeniert, Claudia Müller-Kretschmer und Sylvia Schramm-Heilfort schlüpfen in die geteilte Rolle.
Das Art-Musical aus der Feder von Carsten Knödler und Steffan Claußner basiert auf der Märchennovelle von Friedrich de la Motte Fouqué: Undine, die Tochter eines Wassergeistes, kann nur eine Seele bekommen, wenn sie von einem Menschen geliebt wird.
Zwei-Personen-Musical von Harvey Schmidt (Musik) und Tom Jones (Text) über die Höhen und Tiefen einer Ehe, basierend auf dem Theaterstück "The Fourposter" von Jan de Hartog, das mit Rex Harrison und Lilli Palmer verfilmt wurde. In Chemnitz gibt es erstmals die neue deutsche Übersetzung von Holger Hauer zu hören.
Durchzogen mit Zitaten, Gedicht-Versen und Anekdoten führt "The Silent" durch das Leben und Werk Leonard Cohens. 10 Musiker und Sänger interpretieren Songs des Ausnahmekünstlers sowie ihm nahestehender Interpreten und geben dem Publikum das Gefühl, eine kleinen Blick hinter die Kulissen seiner oft melancholischen, bedeutungsschweren Texte erhaschen zu dürfen.
Die jüdische Bühnenkünstlerin Lola Blau muss aus Furcht vor Verfolgung durch die Nazis Wien verlassen und in die Schweiz fliehen. Auch dort kann sie nicht bleiben und irrt als verfolgte Schauspielerin bis nach Amerika, wo ihr Talent verheizt wird. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrt sie geläutet nach Österreich zurück. Eine Odyssee mit Happy End?
Zarah 47 (2019 - 2022)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz
One-Woman-Show aus der Feder von Peter Lund über UFA-Filmstar und unfreiwillige Nazisirene Zarah Leander. Vereinsamt und vergessen in Schweden lässt sie an ihrem Geburtstag 1947 ihr Leben und ihre Karriere Revue passieren.
Tanzen, Rockmusik und Alkohol sind in der Kleinstadt Bomont verboten - der freiheitsliebende Neuzugang Ren wehrt sich gegen die strengen Regeln. Jerôme Knols inszeniert die Bühnenfassung des gleichnamigen Musikfilms in Chemnitz.