Ein selten gespielter Klassiker: In Cy Colemans romantische Komödie ist die New Yorker Tänzerin Charity Hope Valentine auf der Suche nach einem (möglichst reichen) Traummann.
Immer wieder macht das Theater Hof mit seinen Musical-Uraufführungen von sich reden: Sei es "Der Ring" oder im letzten Jahr "Jack the Ripper" mit der Musik von Frank Nimsgern. Für die aktuelle Spielzeit hat Intendant Reinhardt Friese eine Musical-Version des bekannten Charles-Dickens-Romans "A Tale of Two Cities" beim Komponisten Paul Graham Brown in Auftrag gegeben. Geliefert hat Brown ein dicht erzähltes und wunderschön komponiertes Musical, das in der Regie von Uwe Kröger und Timo Radünz hervorragend aufgeht.
Alter Wein in neuen Schläuchen? Mitnichten! Das Landestheater Hof hat mit "Brigadoon" eines der ältesten Musicals neu interpretiert und zeigt zum ersten Mal die eingängige neue deutsche Textfassung von Roman Hinze. Sandra Wissmann sucht in ihrer Produktion den perfekten Mittelweg zwischen kitschiger Folklore und abgestandenem Pathos – und hat ihn gefunden. Ensemble und Hofer Symphoniker zaubern daraus eine Aufführung, die hör- und sehenswert ist.
Der Vorhang öffnet sich zur Premiere von "Jack the Ripper" im Landestheater Hof und gibt den Blick auf einen Bühnenprospekt mit einem belebten Straßenzug im Londoner Armenviertel Whitechapel 1888 frei. Diese Stoffwand ist liebevoll mit vielen Details bemalt - ganz im klassischen Stil eines Karl Friedrich Schinkels. Ein Geiger spielt davor ein Solo, begleitet von epischen orchestralen Klängen. Was sofort auffällt, ist der Bühnenboden: ein Kopfsteinpflaster, das täuschend echt den Orchestergraben überspannt. Die Bühne ist so anders: keine Projektion, sondern eine perfekte Kopie der Realität. Der Bühnenprospekt wickelt den Zuschauer ein und katapultiert ihn direkt in das Jahr 1888. All die feinen Details, all die opulenten Kostüme werden real. Und die Zuschauer merken verblüfft, dass der Prospekt längst im Schnürboden verschwunden ist und sie auf eine erstarrte 3D-Version des Bildes starren. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben und das Leben in Whitechapel beginnt zu pulsieren.
Auch in der dritten Auflage der kultigen Schlagersause schlüpfen die Mitglieder des Ensembles in die Rollen bekannter Schlager- und NDW-Stars. Angekündigt sind unter anderem Nino de Angelo, Wencke Myhre und Peter Schilling. Das Publikum darf wieder mitsingen und mitklatschen, kürt aber auch den Sieger des Abends.
In Kooperation mit dem Theater Freiburg wird in Hof die Musiktheaterfassung von Wilhelm Hauffs bekanntem Märchenstoff uraufgeführt. Die Musik stammt von Martyn Jaques, dem Frontmann der "Tiger Lillies", der bereits den Struwelpeter für die Bühne erfolgreich adaptiert hat.
Fortsetzung der Schlagerrevue, die in der Saison 2017/18 am Theater Hof zu sehen war. Stimmung und gute Laune zwischen "Griechischem Wein" und "Kreuzberger Nächten".
In der Hitparade von Dieter Thomas Heck geben sich die Stars der 70er und 80er die Klinke in die Hand - von Rex Gildo bis Udo Jürgens, von Dschingis Khan bis Nena.
Uwe Kröger stand in Spamalot bereits in Salzburg und Merzig in der Hauptrolle auf der Bühne - in Hof gibt er mit der kultigen Parodie auf die König-Artus-Saga 2019 nun sein Regiedebüt.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...