Der Musical-Klassiker schlechthin - 2017 in einer Freilichtinszenierung auf dem Chemnitzer Theaterplatz. Die Wiederaufnahme ab Sommer 2018 zieht ins Opernhaus ein.
Nix für Kinder: 1986 hat Stephen Sondheim ein doppelbödiges Märchenmusical geschaffen, das vorallem Figuren aus den Sammlungen der Brüder Grimm in einer Rahmenhandlung miteinander verbindet. Anspruchsvolle Kost, die einfach Spaß macht.
Andrew Lloyd Webbers Klassiker über Aufstieg und Tod der berühmten argentinischen Präsidentengattin war schon mehrmals am Opernhaus Chemnitz zu sehen. 2020 gibt es nun eine Neuinszenierung von Thomas Winter.
Unterm vollgemüllten Brückenträger (Bühnenbild: Siegfried E. Mayer) erzählt Roland Hüve die gewalttätigen Differenzen zwischen Jets und Sharks zunächst recht behäbig. Wenn das Drama im zweiten Akt seinen Lauf nimmt, stimmt auch die Inszenierung. Andrea Danae Kingstons Choreografien und tolle Solisten führen den Abend schließlich - vom Premieren-Publikum frenetisch gefeiert - zum Erfolg. Eine Entdeckung: Regine Isabella Sturm als Maria.
Recht lang geratener, behäbiger Musical-Spaß fürs gesetzte Stammpublikum. Die Inszenierung von Roland Hüve enttäuscht. Optik, Orchester und vier tolle Hauptdarsteller stimmen versöhnlich.
Eine der ältesten Geschichten der Welt im modernen Gewand. Dirk Böhling inszeniert in fesselnder Bildsprache, die allerdings gelegentlich die Handlung überdeckt.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...