Die Musical-Biografie der argentinischen First Lady Eva Duarte de Perón (1919-52) wird in Kiel von Ricarda Regina Ludigkeit inszeniert und choreographiert.
Von einem Studium an der High School of Performing Arts in New York träumen viele angehende Künstler. Das Musical folgt einigen von ihnen bei den Abenteuern und Herausforderungen, die während der Ausbildung auf sie warten.
Leonard Bernsteins (Musik), Arthur Laurents (Buch) und Stephen Sondheims (Texte) Version von Shakespeares "Romeo und Julia" in einer Inszenierung von Josef E. Köpplinger. Die deutsche Fassung stammt von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald.
Die Fortsetzung vom „Phantom der Oper" besticht durch tolle Melodien von Altmeister Lloyd Webber, eine opulente Ausstattung und eine richtig gute Besetzung, der Schwachpunkt ist aber das dramaturgisch unausgereifte Buch.
Nach knapp 10 Jahren Pause wird das Franko-Pop-Musical "Romeo und Julia" wieder im deutschsprachigen Raum gespielt. Die Stärken der Inszenierung von Christian von Götz liegen in der großartigen Umsetzung der Musik von Gérard Presgurvic, im Schauspiel und dem Gesang. Die kraftvollsten Regiemomente schafft Götz in den ruhigeren Passagen. Etwas weniger Aktivismus auf der Bühne hätte die Sache runder gemacht.
Die Zänkeleien zwischen den Geschlechtern hören bei dieser Shakespeare-Schauspieltruppe auch hinter der Bühne nicht auf, waren die Hauptdarsteller doch einmal liiert - und das Feuer scheint noch nicht erloschen zu sein. Ricarda Regina Ludigkeit inszeniert und choreographiert den Klassiker von Cole Porter am Kieler Opernhaus.
Die Vereinigten Bühnen Wien zeigen seit dem Frühjahr 2013 die deutschsprachige Erstaufführung von "Legally Blonde" im Ronacher. Die Komödie nach dem gleichnamigen Film mit Reese Witherspoon bietet knallbunte Unterhaltung und überzeugt durch eine flotte Inszenierung und eine fast ausnahmslos gute Besetzung.
Grandioser Theatergenuss! Eine packende Regie und eine überragende Hauptdarstellerin machen aus einer "konzertanten" Aufführung einen Theaterabend der Extraklasse.
Basierend auf Hape Kerkelings erstem Kinofilm aus dem Jahr 1993 bietet das Musical trotz dramaturgischer Mängel und durchschnittlicher Songs solide Unterhaltung. Großen Verdienst daran haben die gut aufgelegten Darsteller. Nach Thomas Hermanns und Achim Mentzel übernehmen von September bis zum Ende der Laufzeit im Dezember Roberto Blanco und Tetje Mierendorf in mehreren Shows pro Woche die Rolle des selbstverliebten Showmoderators Heinz Wäscher.