Das 2008 in London uraufgeführte Mantel-und-Degen-Musical mit Musik der Gipsy Kings ("Baila Me", "Bamboléo") schaffte es im Sommer 2015 erstmals nach Deutschland. Ab April 2024 kommt es nach Hof.
Die makabere Mär um den Rachefeldzug des mordenden Barbiers ist inzwischen zum Stadttheater-Klassiker avanciert. Das Theater Hof zeigt die neue deutsche Fassung von Wilfried Steiner und Roman Hinze aus dem Jahr 2019.
Immer wieder macht das Theater Hof mit seinen Musical-Uraufführungen von sich reden: Sei es "Der Ring" oder im letzten Jahr "Jack the Ripper" mit der Musik von Frank Nimsgern. Für die aktuelle Spielzeit hat Intendant Reinhardt Friese eine Musical-Version des bekannten Charles-Dickens-Romans "A Tale of Two Cities" beim Komponisten Paul Graham Brown in Auftrag gegeben. Geliefert hat Brown ein dicht erzähltes und wunderschön komponiertes Musical, das in der Regie von Uwe Kröger und Timo Radünz hervorragend aufgeht.
Die französische Hauptstadt ist ein Sehnsuchtsort für viele. Dominique Bals nimmt das Publikum mit dorthin und berichtet über bekannte und nicht so bekannte Orte. Umrahmt wird der Abend mit Musik von Edith Piaf, Jacques Brel und vielen anderen.
Bei diesem Liederabend mit Songs des exzentrischen Master-Mind der amerikanischen Musik befindet sich das Publikum in einem ungewöhnlichen Raumkonzept im Mittelpunkt des Geschehens.
Alter Wein in neuen Schläuchen? Mitnichten! Das Landestheater Hof hat mit "Brigadoon" eines der ältesten Musicals neu interpretiert und zeigt zum ersten Mal die eingängige neue deutsche Textfassung von Roman Hinze. Sandra Wissmann sucht in ihrer Produktion den perfekten Mittelweg zwischen kitschiger Folklore und abgestandenem Pathos – und hat ihn gefunden. Ensemble und Hofer Symphoniker zaubern daraus eine Aufführung, die hör- und sehenswert ist.
In Hans Christian Andersens Märchen verliebt sich ein einbeiniger Zinnsoldat in eine Tänzerin aus Papier. Ein eifersüchtiger Kobold missgönnt ihm diese Liebe und schickt ihn auf eine gefährliche Reise. Das Hofer Theater zeigt als Uraufführung eine Fassung mit der Musik von Martyn Jaques.
Der Vorhang öffnet sich zur Premiere von "Jack the Ripper" im Landestheater Hof und gibt den Blick auf einen Bühnenprospekt mit einem belebten Straßenzug im Londoner Armenviertel Whitechapel 1888 frei. Diese Stoffwand ist liebevoll mit vielen Details bemalt - ganz im klassischen Stil eines Karl Friedrich Schinkels. Ein Geiger spielt davor ein Solo, begleitet von epischen orchestralen Klängen. Was sofort auffällt, ist der Bühnenboden: ein Kopfsteinpflaster, das täuschend echt den Orchestergraben überspannt. Die Bühne ist so anders: keine Projektion, sondern eine perfekte Kopie der Realität. Der Bühnenprospekt wickelt den Zuschauer ein und katapultiert ihn direkt in das Jahr 1888. All die feinen Details, all die opulenten Kostüme werden real. Und die Zuschauer merken verblüfft, dass der Prospekt längst im Schnürboden verschwunden ist und sie auf eine erstarrte 3D-Version des Bildes starren. Plötzlich erwachen die Figuren zum Leben und das Leben in Whitechapel beginnt zu pulsieren.
Ikonen der amerikanischen Popgeschichte aus den 1960er bis 1980er Jahre schauen mit einem ihrer Songs in einem Hotelzimmer vorbei. Hierzu zählen unter anderem Lou Reed, David Bowie, Freddy Mercury und Dusty Springfield.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...