Biografie des 2003 verstorbenen Country-Sängers, dessen Popularität jenseits der Country-Szene dank des zwei Jahre nach seinem Tod veröffentlichten Films „Walk the Line“ enorm gesteigert wurde.
Spätestens seit dem Film WALK THE LINE, in dem Joaquin Phoenix 2005 die Rolle des Country-Stars spielte, ist Johnny Cash Legende. WALK THE LINE zeigt ein Leben zwischen Ruhm und Abgrund, so, wie Johnny Cash es in aller Konsequenz wohl auch gelebt hat.
Seine Karriere begann mit dem Titel I WALK THE LINE, der es 1956 als sein erster auf Platz 1 der Country-Charts schaffte. Cash lebte nur für die Musik, nur für seine Konzert-Tourneen. Das belastete seine Psyche und seine erste Ehe. Schleichend begann seine Tabletten- und Alkoholsucht und seine Liebe zu June Carter, die wie er auf den Unterhaltungsbühnen Amerikas zu Hause war. Die Sucht und June begleiteten ihn sein Leben lang.
In allen Aufs und Abs aber blieb er sich und seinen Prinzipien treu – so beschloss er 1970, anders als seine buntgewandeten Kollegen, nur noch in Schwarz aufzutreten und damit auch ein politisches Zeichen zu setzen. Von da an war er THE MAN IN BLACK. Johnny Cash erlebte ein letztes Comeback mit den AMERICAN RECORDINGS-Alben, die ab Mitte der neunziger Jahre in fünf Teilen auf den Markt gebracht wurden. Im September 2003 starb der Mann in Schwarz, vier Monate nach seiner Frau June.
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