Drei Frauen (Regina Steegmüller, Jeannette Friedrich und Melanie Wittke) diskutieren über das andere Geschlecht. Die Vorlage von Gabriel Barylli („Ich war noch niemals in New York“) wurde 1996 mit Veronika Ferres verfilmt.
Drei Frauen, ein Thema: Männer.
Christine, glücklich geschiedene Psychologin, und Linda, ein liebenswert männermordender Vamp, sind frisch in eine neue Wohnung gezogen und kommen gut miteinander aus.
Eigentlich.
Nur in Bezug auf Männer haben sie kolossal unterschiedliche Einstellungen.
Linda setzt ihre weiblichen Waffen ein, weil sie weiß, dass das Auge des Mannes besser entwickelt ist als sein Verstand. Sie hat mehrere Liebhaber gleichzeitig und möchte in ihren aufregenden und abwechslungsreichen Affären keine Gefühle investieren, damit sie die Kontrolle nicht verliert. Für sie ist eines klar: Wenn es nicht die wahre Liebe ist, will sie im Krieg der Beziehungen benutzen und nicht benutzt werden.
Christine ist geschieden und hat mit der Männerwelt abgeschlossen. Ihrer Meinung nach ist die Ehe ein hoffnungsloser Versuch, zu zweit mit den Problemen fertig zu werden, die man alleine niemals gehabt hätte. Sie glaubt, dass der aufrichtig liebende Gentleman, der seine Angebetete verehrt und beschützt, längst ausgestorben ist. Darum probiert sie, selbständig und mit beruhigenden Orangenblütenbädern, ihr Glück allein in die Hand zu nehmen.
Da trifft es sich eigentlich ganz gut, dass sich just Barbara zu Besuch ankündigt – „der Leuchtturm einer glücklichen und zufriedenen Ehe“.
Eigentlich. Es kommt nämlich ganz anders …
Ob Glück planbar ist oder doch nur Zufall? Ob ein Mann besser ist als kein Mann? Um nichts Geringeres geht es in „Honigmond“.
Gabriel Barylli, geboren 1957 in Wien, ist seit Mitte der 80er Jahre als Autor überaus gefragt. Sein liebevoll satirischer Blick auf die Nöte der Menschen von heute haben seine Bücher zu ausgezeichneten Theater- und Filmvorlagen gemacht. So wurde „Honigmond“ 1996 mit Veronika Ferres in der Rolle der Barbara verfilmt und seit 1993 höchst erfolgreich an zahlreichen deutschen Theatern aufgeführt.
Georg Veit inszeniert im Capitol die viel gespielte Komödie mit eigens arrangierter Musik (Frank Schäffer) und bringt dabei drei stimmgewaltige und spielfreudige Mannheimerinnen auf die Bühne: Regina Steegmüller, Jeannette Friedrich und Melanie Wittke.
Man muss mit allem rechnen – auch mit dem Schönen.
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keine aktuellen Termine |
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TERMINE (HISTORY) |
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Do, 04.09.2008 20:00 | Capitol, Mannheim | Premiere | |||||||
Fr, 05.09.2008 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
Do, 09.10.2008 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
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Mi, 05.11.2008 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
Mi, 10.12.2008 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
Fr, 03.04.2009 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
Do, 18.06.2009 20:00 | Capitol, Mannheim | ||||||||
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