Johnny Cash - The Beast in Me (2008 - 2009)
Theater Krefeld und Mönchengladbach gGmbH, Krefeld

Ein musikalisches Stück über das Leben von Country-Sänger Johnny Cash, über seine Drogensucht, seine Gewaltausbrüche und vor allem seine Liebe zu June Carter. Das Porträt von James Edward Lyons soll 2009/2010 im Partnertheater Mönchengladbach Premiere feiern.

von James Edward Lyons (*1955)
Musikalische Arrangements von Roland Heinrich

In der Nähe einer Farm in Arkansas lag die einzige Eisenbahnstrecke der ganzen Gegend, und die vorbei fahrenden Züge verhießen dem Fünfjährigen eine andere, bessere Welt. Aus dem Jungen, der schon als Kind auf den Baumwollfeldern des Vaters mitarbeiten musste, wurde der legendäre Country- und Blues-Musiker Johnny Cash. Und so lässt James Edward Lyons seine Hymne auf den mehrfachen Grammy-Preisträger auf einer imaginären Eisenbahnstrecke zwischen Himmel und Hölle spielen, was wohl auch eine Anspielung auf die „Ups and Downs“ im Leben des Sängers ist, seine Drogenabhängigkeit, seine Gewaltausbrüche und seine wechselvolle Karriere. Im Mittelpunkt des musikalischen Portraits stehen die Spannung zwischen Lebenslust und Drogensucht sowie Cashs große Liebe zu seiner zweiten Frau June Carter, mit der er 35 Jahre lang – bis zu deren Tod im Mai 2003 – verheiratet war. Nur vier Monate nach ihr starb nach langer Krankheit auch Johnny Cash.

Bereits ein Jahr nach dem Ableben der Country-Legende schuf der in New York geborene und seit 1980 in Deutschland lebende Autor und Regisseur James Edward Lyons mit „Johnny Cash – The Beast In Me“ einen musikalischen Nachruf.

Inszenierung | Matthias Kniesbeck
Musikalische Leitung | Willi Haselbek *
Ausstattung | Janine Hoffmann
Dramaturgie | Ulrike Brambeer

Johnny Cash | Joachim Henschke
June Carter / Mama / Louise / Frau im weißen Gewand | Esther Keil
Bremser (Gitarrist) / Prediger / Jimmie Rodgers / Sam Philips / Drogendealer | Tobias Wessler *
Zwei Musiker | Willi Haselbek *, Olaf Scherf *