Die Straßensängerin Edith Giovanna Gassion ist soeben entdeckt worden. Als Edith Piaf (piaf ist in Paris ein Ausdruck für Spatz) wird sie zu einer Legende. Ihr Leben ist so abenteuerlich, dass man es im Film als Kitsch abtun würde – doch es ist die Wirklichkeit.
Eine junge Frau steht völlig verfroren vor einem Pariser Music-Club und singt ein Lied: Des ames de la cloche – Die Seelen der Stadtstreicher. Sie bettelt die Vorübergehenden um ein paar Münzen an. Zufällig kommt der Besitzer des Clubs vorbei und hört ihren Gesang. Er nimmt sie mit und lässt sie in seinem Lokal auftreten. Die Straßensängerin Edith Giovanna Gassion ist soeben entdeckt worden. Als Edith Piaf (piaf ist in Paris ein Ausdruck für Spatz) wird sie zu einer Legende. Ihr Leben ist so abenteuerlich, dass man es im Film als Kitsch abtun würde – doch es ist die Wirklichkeit.
Der Name Edith Piaf steht wie kaum ein anderer für diese pure Lust am Leben, für alle Höhen und Erfolge, aber auch für die Last des Lebens, für viele Tiefen und zahlreiche Schicksalsschläge. Und so wie sie liebte und lebte, so hat sie gesungen: Kraftvoll, inbrünstig, voller Emotionen, mit trauriger Stimme, die sie zu einer der größten Sängerinnen ihrer Zeit werden ließ. Ihr Freund Yves Montand schrieb einmal: „Sie singt jedes Mal so, als ob sie ihre Seele ein allerletztes Mal zum Weinen bringt.“
In „Das Leben der Edith Piaf“ wird der Spatz von Paris zu neuem Leben erweckt. Durch bisher unveröffentlichtes Bildmaterial, auf Großleinwände gebannt, werden ihre Lebensabschnitte, ihre Lieben, ihre Trauer und Illusionen chronologisch erzählt. Dazu erklingen die unvergesslichen Chansons – verblüffend nah am Original, aber doch mit eigener Note. Die ausgebildete Sängerin Stefania Adomeit singt dazu die Lieder der Edith Piaf – sie haucht, weint und lacht ihnen neues Leben ein.
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