Aktuell zeigen ungewöhnlich viele Theater in Deutschland und Österreich Ebb/Kanders Welterfolg "Cabaret". Eine Reaktion auf den politischen Rechtsruck in Europa?
Weltpolitik, private Probleme und Träume. Das alles und noch viel mehr bespricht im Westberlin der frühen 1980er Jahre die Clique um Mücke an Gittis Pommnesbude. Das Musical mit Hits von Madonna bis Depeche Mode begleitet die jungen Leute einen Sommer lang. Kann Mückes neue Liebe Tina ihren Traum von einer Karriere in der Modewelt verwirklichen?
In dieser spartenübergreifenden Revue spüren Mitglieder des Ensembles des Volkstheaters Rostock im Großen Haus das Aufeinanderprallen von Fikltion und Wirklichkeit auf.
Das Volkstheater kündigt die Musicalbearbeitung von Frank Wedekinds Tragödie "Frühlings Erwachen" als "partizipatives Projekt" zwischen jungen Rostockern und Darstellern aus dem eigenen Ensemble an.
Zuerst der Film, dann die TV-Serie und schließlich das Bühnen-Musical: "Fame" hat in der kommerziellen Verwertungskette viele Metamorphosen durchgemacht. Das 1996 mit dem Oliver Award ausgezeichnete Musical entsteht in Kooperation mit dem Rostocker Tanztheaterprojekt "tanzland". Dafür werden Talente aus der ganzen Stadt, die vom großen Ruhm träumen, zum offenen Casting eingeladen.
Drei junge Existenzgründer stehen vor dem Bankrott. Sie versuchen, eine verlassene Tankstelle wieder flott zu machen und verlieben sich natürlich prompt alle in die gleiche Frau. Bühnenfassung des UFA-Filmklassikers mit Heinz Rühmann, Willy Fritsch und Lilian Harvey von 1930.
Das Volkstheater Rostock zeigt einen rundum gelungenen Narrenkäfig. Regisseur Stephan Brauer bringt keinen schenkelklopfenden Schwank mit schwulen Klischee-Typen auf die Bühne, sondern setzt auf nuancierte Charakterzeichnung in einer brandaktuellen Gesellschaftskomödie.
Wer nicht auf seine Eltern hören will, dem wird grausames Unheil widerfahren. Das gilt für den aufmuckenden Nachwuchs sowohl im Kinderbuch "Der Struwwelpeter" aus dem Jahr 1845 als auch in dessen 1998er Musiktheater-Adaption "Shockheaded Peter". Denn: Wer nicht hören will, muss fühlen! Nach 2004 als Neuinszenierung erneut in Rostock.
1956 ein Flop. Nach drei Bearbeitungen 1973, 1982 und 1988 näherte Bernstein sich seinem Ziel, der amerikansichen Musik eine kurzweilige, moderne Oper zu schenken. Egal ob Oper, komische Operette oder Musical ohne Tanz - nicht nur die Ouvertüre und "Glitter And Be Gay" sind Meisterwerke, die es zu entdecken gilt.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...